Belize

Bei ihrer Karibikreise werden Prinz William und Herzogin Kate nicht nur mit offenen Armen empfangen. Denn sowohl in Belize als auch auf Jamaika verlangen viele Demonstranten Reparationszahlungen für die Sklaverei. Auch Whoopi Goldberg fordert eine Entschuldigung.

Prinz William und Herzogin Kate bereisen ehemalige britische Kolonien. Dabei werden sie nicht überall mit offenen Armen empfangen, in Jamaika und Belize gibt es Proteste. Davon ist auf dem Instagram-Account des royalen Paares nichts zu sehen, dafür teilen die beiden beeindruckende Unterwasseraufnahmen.

• Video Prinz William und Kate in Jamaika mit Protest empfangen

Prinz William und seine Frau Herzogin Kate sind im Auftrag der britischen Queen unterwegs. Anlässlich des 70. Thronjubiläums von Elizabeth II. besucht das Paar Länder in Mittelamerika und der Karibik. Der Auftakt ihrer Reise verläuft allerdings anders als geplant.

Sie wollen nur Fußball spielen - und schauen plötzlich in Gewehrläufe: Die Nationalmannschaft von Belize wird nach ihrer Ankunft zum WM-Qualifikationsspiel in Haiti von Aufständischen gestoppt. "Es war ein Moment intensiver Angst", sagte Deon McCauley, der Co-Kapitän der "Jaguare".

Männer mit Macheten rauben Walter aus Belize aus. Ihn ereilt ein Schicksal wie Tausenden Migranten auf dem Weg in die USA. Ohne Geld strandet er schon im Süden Mexikos. Von Issio Ehrich, Villahermosa

Caye Caulker im mittelamerikanischen Belize gilt als typische Insel für Rucksackreisende. Das ändert sich. Doch der Müßiggang ist noch immer die Lieblingsbeschäftigung auf der Insel - ob am Strand oder in den Bars. Für Frührenter ist das ein wahres Paradies.

Mit einer hohen Geldsumme sollen zwei Fußball-Nationalspieler aus Belize vor ihrem Auftaktspiel beim Gold-Cup bestochen werden, damit ihr Team ganz sicher gegen die USA verliert. Die Profis lehnen ab, melden den Vorfall, Belize verliert dennoch. Jetzt ermitteln die Verbände.

War zwar nur Belize, aber dennoch: Jürgen Klinsmann feiert mit der US-amerikanischen Fußball-Nationalelf einen Start nach Maß in den Gold Cup. Zum Auftakt der Meisterschaft von Nord-, Mittelamerika und der Karibik setzt sich der Gastgeber locker gegen den Debütanten durch.

Seit 250 vor Christus steht ein Maya-Tempel im Staat Belize und markiert dort das Zentrum einer ehemaligen Siedlung. Jetzt rücken Bauarbeiter mit einem Bagger an und holen sich die alten Steine als Füllmaterial für den Unterboden einer Straße.

Die mysteriöse Flucht des US-Multimillionärs John McAfee nach einem Mordfall in Belize ist um eine Episode reicher. Von den guatemaltekischen Behörden ausgewiesen, ist er nun wieder in den USA - und, wie er sagt, völlig abgebrannt.

Die Regierung Guatemalas weist den Asylantrag von Software-Pionier McAfee ab und will ihn nach Belize ausliefern. Dort soll er wegen eines Mordes an seinem Nachbarn befragt werden. Derzeit liegt der 67-Jährige in Guatemala im Krankenhaus. Er habe zwei Herzinfarkte erlitten, sagt sein Anwalt.

• Guatemala weist Asylantrag ab McAfee fällt in Ohnmacht

Nach einem mysteriösen Mord in Belize taucht der exzentrische US-Software-Millionär McAfee nach wochenlanger Flucht in Guatemala auf. Dort stellt er einen Asylantrag, der abgelehnt wird. Anschließend fällt McAfee in Ohnmacht und wird ins Krankenhaus gebracht.

In Belize verdächtigen die Behörden den Gründer eines bekannten Antivirenprogrammherstellers, John McAfee, des Mordes. Er soll seinen Nachbarn getötet haben. McAfee bestreitet das und sieht sich als politisch Verfolgter. In Guatemala will er nun Asyl beantragen.

Belizes exotische Mischung hat es in sich. Die einen Besucher treiben im Kanu zwischen Papageien und Dschungelgrün zur nächsten Kneipe von San Ignacio, die anderen erkunden in Tauchausrüstung das farbenprächtige Barrier-Riff.

Hurrikan "Dean" ist mit voller Gewalt über die mexikanische Halbinsel Yucatn hinweggezogen. Nahe Chetumal an der Grenze zwischen Mexiko und Belize war der Sturm mit Winden von bis zu 300 Stundenkilometern an Land geprallt. Auf seinem Weg über Yucatn Richtung Westen schwächte sich der Hurrikan erwartungsgemäß ab und wurde von der höchsten Kategorie fünf auf eins herabgestuft.