Joe Biden hält sich gerne mit einem interaktiven Heimtrainer fit. IT-Experten warnen, dass das Sportgerät zu einem Problem werden könnte. Die Befürchtung: Hacker kapern den Fahrradergometer und spionieren so den US-Präsidenten aus.
Online-Lernplattformen begleiten viele Schüler durch den Alltag im Heimunterricht. Das digitale Angebot hat in der Pandemie viele Vorteile. In den vergangenen Wochen mehren sich aber nicht nur Hackerangriffe. Anscheinend verschaffen sich auch immer mehr Unbefugte Zutritt zu den Chaträumen.
In Deutschland laufen Millionen PCs mit veralteten Betriebssystemen. Vor allem Windows 7 erfreut sich nach Jahren noch immer großer Beliebtheit. Die klaffenden Sicherheitslücken bieten jedoch Einfallstore für Cyberkriminelle. Trotzdem haben selbst Behörden den Umstieg noch nicht vollends geschafft.
Der Impfstart gegen das Coronavirus kann als holprig bezeichnet werden. Doch nicht nur die Planung der Bundesregierung sorgt für Verzögerungen. In Thüringen wird das für die Terminvergabe zuständige Portal Ziel eines Cyberangriffs.
Bei einem groß angelegten Cyberangriff infiltrieren Hacker über mehrere Monate unbemerkt Datennetze mehrerer US-Behörden. Nach Meinung der zuständigen Ermittler steckt der Kreml hinter der Tat. Mit diesem Vorwurf stellen sich die Sicherheitsdienste gegen Präsident Trump.
Clubbesuchern das Portemonnaie aus der Tasche ziehen oder unbemerkt in Wohnungen einbrechen, während die Bewohner im Restaurant sind - einige klassische Gelegenheiten für Straftaten fallen in Pandemie-Zeiten flach. Doch Verbrecher zeigen sich erfinderisch.
Mindestens seit März haben Hacker die Systeme von US-Regierung und Firmen infiltriert.
Vieles deutet darauf hin, dass die Attacke von Moskau gesteuert wurde. So kommuniziert es auch Außenminister Pompeo. Doch dann fällt ihm Noch-Präsident Trump in den Rücken.
Seit Monaten sind US-Regierungseinrichtungen von einer massiven Hackerattacke betroffen. Doch erst vor wenigen Tagen kommt der kriminelle Vorgang ans Licht der Öffentlichkeit. Der designierte Präsident Biden warnt vor "verheerenden Folgen für die nationale Sicherheit".
Mit dem Angriff auf eine Softwarefirma verschafften sich Hacker eine Hintertür in bis zu 18.000 Computernetze weltweit. Zu den möglicherweise Betroffenen gehören das US-Militär und die Nato. Der mögliche Schaden ist noch nicht absehbar.
Beim Cyberangriff auf die EU-Arzneimittelbehörde greifen Hacker auf Dokumente über den Corona-Impfstoff von Biontech und Pfizer zu. Die Behörde versichert, sie bleibe mit der Zulassung dennoch im Zeitplan.
Im März musste es in deutschen Firmen schnell gehen: Viele Angestellte wechselten ins Homeoffice. Kaum ein Unternehmen war auf diesen Kraftakt vorbereitet. Wie gut der Umzug geklappt hat, welche Risiken Heimarbeit birgt und ob sich die Bewährungsprobe auszahlt, erzählt Cisco-Deutschlandchef Peter.
Der südkoreanische Geheimdienst schlägt Alarm: Hacker aus Nordkorea sollen es auf Entwickler von Corona-Impfstoffen abgesehen haben. Auch der Pharmakonzern Astrazeneca soll bereits Opfer eines Cyberangriffs der Volksrepublik geworden sein.
Die Belastungen der Corona-Pandemie rufen auch Cyberkriminelle auf den Plan, die aus der Not Profit schlagen wollen. Kliniken und andere systemrelevante Einrichtungen werden verstärkt Zielscheibe von Attacken. Experten bemängeln Rückstände in der IT-Sicherheit.
Für die britische Armee soll künftig ein zweistelliger Milliardenbetrag zusätzlich zum geplanten Budget fließen. Das verkündigt Boris Johnson. Grund sei eine immer gefährlichere internationale Situation. Das Geld soll dabei auch gegen Attacken aus dem Internet helfen.
Bei Kriminellen ist der Messenger-Dienst Telegram als digitaler Umschlagplatz für verbotene Waren aller Art beliebt. Ermittlern gelingt nun ein Schlag gegen die Strukturen des illegalen Onlinehandels. Sie schließen neun Chatgruppen und leiten Ermittlungen gegen fast 30 Personen ein.
In der vergangenen Woche ist die Seite des Robert-Koch-Instituts zeitweise nicht erreichbar. Nun ist klar: Für den Ausfall ist eine Cyberattacke verantwortlich. Sensible Daten sollen die Kriminellen aber nicht erbeutet haben.