Vor allem kleinere und mittlere Flughäfen geraten in der Pandemie in finanzielle Probleme, sagt der Branchenverband des Luftverkehrs. Deshalb soll der Bund mit Milliarden aushelfen. Kritiker fordern, dass die Unterstützung mit Umweltauflagen verknüpft wird.
Die Telekom und die Deutsche Flugsicherung gründen eine neue Firma, die Drohnen sicher in die Luft schicken soll - auch ohne Sichtkontakt. Davon sollen sehr viele Bereiche, wie etwa die Landwirtschaft oder Einsatzkräfte, profitieren.
Im europäischen Flugreiseverkehr müssen Passagiere mit einem weiteren turbulenten Sommer rechnen. Nach der Lufthansa und anderen Branchengrößen kündigt auch die britische Airline Easyjet Vorkehrungen an, um die befürchteten Flugausfälle und Verspätungen abzufedern.
Es ist noch ein weiter Weg, bis die Boeing 737 Max wieder Passagiere aufnehmen darf. Zuerst sollen drei Monate lang zehn Luftfahrtbehörden aus aller Welt die Nachbesserungen überprüfen, die der US-Luftfahrtriese eingebaut hat. Allerdings steht der Check unter Leitung der Amerikaner.
Ostern beginnt die Sommersaison. Viele Reisende verschlägt es dann in wärmere Gefilde. Doch der Weg dahin dürfte für einige beschwerlich werden, denn viele Flughäfen kommen an ihre Kapazitätsgrenzen. Auch in den kommenden Monaten steht der Luftverkehr vor einer harten Probe.
Im europäischen Luftverkehr fehlt es an allerhand Lotsen. Der Personalmangel in der Flugsicherung ist eine der größten Ursachen massiver Flugverspätungen. Um die Lücke zu schließen, muss die Zahl der Auszubildenden hochgefahren werden. Doch das wird dauern.
Wegen Software-Problemen der Fluglotsen müssen Flugzeuge bereits am Boden bleiben. Dabei haben Politik und Luftverkehrsbranche versprochen, dass ein weiterer Sommer mit Ausfällen und Verspätungen nicht ins Haus steht. Doch die Mängelliste aus dem Vorjahr ist längst nicht abgearbeitet.
Die Lufthansa trifft Vorbereitungen für die Sommersaison 2019. Um das Flugchaos des vergangenen Jahres nicht zu wiederholen, werden Prozesse optimiert und Investitionen in Millionenhöhe getätigt. Allein die Deutsche Flugsicherung bereitet der Airline Sorge.
Immer häufiger stören Drohnen den Flugverkehr. Allein in Deutschland kommt es im vergangenen Jahr zu 158 kritischen Fällen. Die Bundeswehr fürchtet zudem Drohnen-Angriffe auf Menschen und Unternehmen. Unter Hochdruck suchen die Militärs nach Abwehrsystemen.
Seit fünf Jahren schießt das Wachstum im deutschen Luftraum unaufhaltsam in die Höhe. Auch 2018 bewegten sich mehr Flugzeuge am Himmel als je zuvor. Die häufigeren Starts und Landungen bringen einige Flughäfen an ihre Kapazitätsgrenze.
Verspätungen und Ausfälle von Verbindungen machten vielen Flugreisenden in diesem Jahr zu schaffen. Die Gewerkschaft der Fluglotsen erwartet keine Besserung, eher eine Verschlechterung, und fordert die Politik zum Handeln auf.
Seit 25 Jahren wacht die Deutsche Flugsicherung über die Sicherheit im deutschen Luftraum. Billigflieger und Drohnen verdichten den Flugverkehr beständig - und auch die Automatisierung des Luftverkehrs stellt Lotsen vor neue Herausforderungen.
Laute Donnerschläge reißen die Menschen im Spessart aus dem Alltag: Hat sich am Freitagabend zwischen Bayern und Hessen eine Explosion ereignet? Bei den Behörden gehen zahlreiche besorgte Anrufe ein. Experten der Flugsicherung können den Vorfall erklären.
Bis zu 600.000 Drohnen könnten 2017 verkauft werden. Hunderttausende gibt es bereits. Die Deutsche Flugsicherung warnt vor möglichen dramatischen Folgen für Verkehrsflugzeuge.
Derzeit werden rund 400.000 Drohnen hierzulande genutzt. Nach Weihnachten könnten auf einen Schlag weitere 100.000 dazukommen. Das erwartet der Chef der Flugsicherung.
In München fliegt eine Drohne gegen den Olympiaturm und stürzt ab. Dabei schlägt sie nur wenige Meter neben einer Familie auf den Boden auf. Unfälle wie dieser sind keine Seltenheit mehr - nicht nur Menschen am Boden sind gefährdet.