Donald Trump

Die Lager für zurückgeschickte Asylbewerber hinter der mexikanischen Grenze sorgten weltweit für Empörung. Auch diese Entscheidung seines Vorgängers macht der neue US-Präsident nun rückgängig. Zuvor stoppte Biden bereits den von Trump leidenschaftlich verfolgten Mauerbau.

Trägt der ehemalige Präsident Trump eine Mitschuld an dem Sturm auf das Kapitol am 6. Januar? Die Demokraten sagen ja und machen dem Republikaner im Senat den Prozess. Dessen Verteidiger nutzen ihr Plädoyer für Relativierungen - und eine Renaissance der "Hexenjagd".

Der Sturm aufs Kapitol erschüttert viele Republikaner, doch die wenigsten trauen sich, das öffentlich zu sagen. Die frühere UN-Botschafterin und Trump-Freundin Nikki Haley ringt sich nun durch und sagt: "Wir hätten ihm nicht folgen dürfen." Wendepunkt waren für sie die Lynch-Rufe gegen Mike Pence.

Trumps-Ankläger greifen auf die Stimmen des Kapitol-Mobs zurück, um den Einfluss des Ex-US-Präsidenten zu belegen. Wieder lässt das Videomaterial nicht viel Deutungsspielraum: "Wir wurden vom Präsidenten der USA eingeladen", heißt es etwa. Trumps Verteidiger wollen sich sehr kurz halten.

Zwei Tage lang präsentieren die Ankläger im Impeachment-Verfahren dem Senat Beweise gegen Donald Trump. Ihre Argumentation: Sollte der Ex-Präsident nicht für den Kapitol-Sturm zur Rechenschaft gezogen werden, könnten seine Anhänger erneut gewalttätig werden.

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Im Oktober erkrankte Donald Trump an Covid-19. Drei Tage lange wurde der damalige US-Präsident in einem Militärkrankenhaus behandelt. Nun wird bekannt: Offenbar stand es um den Republikaner deutlich schlechter, als das Weiße Haus damals zugab.

Beim Sturm aufs Kapitol konnten sich die Senatoren gerade noch in Sicherheit bringen. Einige wären dem wütenden Mob fast in die Arme gelaufen. Das zeigen bislang unveröffentlichte Videoaufnahmen.

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Im Impeachment-Verfahren sind die Ankläger am Zug. Trump sei schuldig, ein schweres Verbrechen gegen die Verfassung und das Volk begangen zu haben. Trump habe die Kapitol-Erstürmung nicht nur angezettelt, sondern sich daran ergötzt wie bei "einer Reality-Show", erläutern die Demokraten.

Selbst, wenn der Ex-US-Präsident Trump nochmal kandidiert und erneut gewählt wird, bleibt der Weg zu seinen 80 Millionen Followern auf Twitter versperrt. Das bestätigte nun der Finanzchef der Plattform im US-Fernsehen. "Wer entfernt wurde, der bleibt entfernt", hieß es.

Der ehemalige US-Präsident Trump leitete einen harten Kurs gegenüber der Plattform Tiktok ein. Geplant war, einen Verkauf der chinesischen App zu erzwingen. Nun schlägt sein Nachfolger eine andere Richtung ein - Entscheidungen seines Vorgängers sollen erstmal überprüft werden.