Donald Trump

Nach den Zöllen auf Stahl und Aluminium denkt Trump über Zölle auf Autos aus Europa nach. Die EU-Staaten arbeiten Handelskommissarin Malmström zufolge deshalb schon an einer Liste mit US-Produkten, auf die Vergeltungszölle verhängt werden könnten.

Die Autoriesen bauen in Mexiko seit Jahren immer mehr Werke und fertigen dort für den US-Markt. Firmenvertreter nehmen ab heute in Washington Stellung zu möglichen Schutzzöllen. Nicht nur Volkswagen ist alarmiert. Von Roland Peters, Mexiko-Stadt

Donald Trumps Versuche, sich nach dem irritierenden Gipfel mit dem russischen Präsidenten wieder aus der Affäre zu ziehen, nehmen immer skurrilere Züge an: In einem Interview mit CBS macht der US-Präsident einen Rückzieher vom Rückzieher.

Gleich zwei milliardenschwere Aufträge kann Flugzeugbauer Boeing an Land ziehen: Neben einem Großauftrag aus Asien ist auch ein besonders prestigeträchtiges Projekt darunter - der neue Flieger für den US-Präsidenten.

Wie soll die EU im Handelsstreit mit den USA vorgehen? Frankreichs Präsident Macron will Härte zeigen, Kanzlerin Merkel plant Berichten zufolge einen Deal. Bevor EU-Kommissionschef Juncker nach Washington reist, sieht es aus, als hätte Merkel die Nase vorn.

"Keine Absprachen", dies ist einer der Sätze, die US-Präsident Trump fett auf sein Redemanuskript gekritzelt hat. Er hebt diesen Punkt in seiner Reaktion auf Verratsvorwürfe im Umgang mit Putin hervor. Sein Manuskript zeigt aber auch, was Trump nicht sagt. Von Issio Ehrich

Erst sagt US-Präsident Donald Trump, Russland habe sich nicht in den Wahlkampf eingemischt. Dann macht er einen Rückzieher. Demokraten mutmaßen, die Russen haben Trump in der Hand. Von Roland Peters

• Video Trump will sich bei Treffen mit Putin versprochen haben

Nach seinem Treffen mit Nordkoreas Diktator Kim sagt US-Präsident Trump, die Denuklearisierung solle "sehr schnell" beginnen. Nun vollzieht er eine Wende: Es gebe kein Zeit- oder Tempolimit.

Am Wochenende treffen sich die Finanzminister und Notenbankchefs der 20 größten Industrie- und Schwellenländer in Argentinien. Ein guter Zeitpunkt, den Handelsstreit zwischen den USA und China zu entschärfen. Eigentlich.

Im Streit um das Atomabkommen mit dem Iran geht Teheran mehr und mehr in die Offensive. Gegen den einseitigen Ausstieg der USA zieht der Iran vor den Internationalen Gerichtshof.