Wie viele Frauen fallen Straftaten wegen ihres Geschlechts zum Opfer? Die verblüffende Antwort: Keiner weiß es. CSU-Politikerin Bär fordert, das zu ändern und frauenfeindliche Delikte gesondert auszuweisen.
Die bestens vernetzte Büroleiterin von Digitalstaatsministerin Dorothee Bär wechselt ohne Karenzzeit zum US-Giganten Facebook. Ein Verstoß gegen geltende Gesetze und Regeln bedeutet das nicht. Der FDP und der SPD stößt die Episode dennoch sauer auf.
Friseure werden in diesen Tagen schmerzlich vermisst - auch bei manchen Politikern. Söder zum Beispiel zieren immer längere Haare, dagegen treten die Kanzlerin und andere Politikerinnen gut gestylt wie immer auf. Wie machen sie das?
Digital-Staatsministerin Dorothee Bär lässt im Podcast "Wickert trifft" kein gutes Haar an der Ausstattung deutscher Schulen. In den vergangenen Jahren sei es "nullkommanull vorangegangen". Erst während der Corona-Pandemie sei "wahnsinnig viel passiert".
Braucht Deutschland ein eigenes Digitalministerium? Für Staatsministerin Bär wäre der Schritt zumindest ein Akt mit symbolpolitisch großer Bedeutung. Doch ein solches Ressort bräuchte auch einen entsprechenden Zuschnitt - zulasten anderer Häuser.
Die Corona-Warn-App hilft den gestressten Gesundheitsämtern nicht beim Nachverfolgen der Infektionsketten. Leider. Das verhindert der Datenschutz. Dennoch ist Staatsministerin Bär zufrieden mit der deutschen App. Aber: Positive Testergebnisse würden noch zu selten geteilt.
Es geht um den G-Punkt und um Eier in der Hose beziehungsweise unterm Rock. Dass dies dennoch kein Text über Sexualität ist, scheint zunächst befremdlich zu sein, zeigt jedoch, dass wir mit dem, was wir sagen und wie wir es sagen, in Zukunft besser umgehen sollten. Ein Kommentar von Sabine Oelmann
Nach Druck aus der Union sowie von Bundesbankpräsident Weidmann legt Roland Tichy den Vorsitz der Ludwig-Erhard-Stiftung nieder. Hintergrund ist ein sexistischer Spruch in seiner Publikation. Der Streit um Tichy hält schon länger an.
Die Berliner Staatssekretärin Chebli klagt über "erbärmlichen" Sexismus gegen Frauen in der Politik. Einen Tag später verlässt Staatsministerin Bär eine Stiftung. Was ist geschehen?
Pleiten, Pech und Pannen oder eine Erfolgsgeschichte? 100 Tage nach Erscheinen der Corona-App ziehen Politik und die beiden involvierten IT-Konzerne Bilanz. Die App sei gut, heißt es. Das Problem liege woanders. Von Benjamin Konietzny
Whatsapp ist zwar die populärste Messenger-App, steht aber immer wieder in der Kritik. Vor allem beim Datenschutz soll es erhebliche Mängel geben. Parteiübergreifend lehnen Politiker die Nutzung ab - und zeigen Alternativen auf.
Was lange währt, wird endlich gut? Nach wochenlangem Warten stellt die Bundesregierung die Corona-Warn-App in Berlin vor. Das Lob für die Anwendung fällt überschwänglich aus. Die Grünen sehen allerdings Ergänzungsbedarf.
Erstmals hält die CSU einen Parteitag rein virtuell ab - ohne Lederhosen, ohne Applaus, ohne Mia-san-mia. Söder tritt zunächst wie ein bayerischer Ministerpräsident auf, und dann klingt er so, als ob er schon Bundeskanzler wäre. Von Christof Lang
Braucht es ein 14. Ministerium, um die Digitalisierung in Deutschland voranzubringen? Nicht zwingend, sagt Staatsministerin Dorothee Bär im "ntv Frühstart". Sie fordert vor allem mehr Kompetenzen - und bekennt sich zu einer leichten Twitter-Sucht.
Die Regierung hat sich die Digitalisierung auf die Fahnen geschrieben. Vertrauen schenken ihr bei diesem Thema aber nur wenige, wie der Digitalreport 2020 zeigt. "Die Ergebnisse sind alarmierend", sagt einer der Verfasser und beklagt: "Wir haben jetzt schon sehr, sehr viel Zeit verloren". Von Gudula Hörr
Zum Ende der Ära Merkel kommt das Kanzleramt den Steuerzahler teuer zu stehen: Das Budget hat sich seit 2005 vervierfacht, das Personal fast verdoppelt. Gegen diese "Blackbox" will die FDP einen parlamentarischen Ausschuss ins Leben rufen, der künftig auch die Arbeit der vier Staatsminister kontrolliert.