Die Menschen in Mali und der Sahelzone haben mit Hunger, Korruption und Terrorismus zu kämpfen. Blauhelme gehen dort gegen Dschihadisten vor, zur Mission gehören auch Bundeswehrsoldaten. Jetzt kündigt Frankreich an, sein Kontingent zu reduzieren.
Mit mehr als 5000 Soldaten ist Frankreich in Mali im Einsatz. Dort haben sie nun einen international gesuchten Terroristen "neutralisiert". Wegen der Neuaufstellung des Einsatzes will Paris die Truppenstärke reduzieren.
Den Sicherheitsbehörden ist schon länger bekannt, dass der mutmaßliche Attentäter von Wien dem IS nahesteht. 2019 wird er verurteilt, weil er zum Dschihad nach Syrien reisen wollte. Er wird aber vorzeitig aus der Haft entlassen - anscheinend, weil er nicht mehr als gefährlich eingestuft wird.
An Heiligabend vor vier Jahren wird eine französische Entwicklungshelferin in Mali von mutmaßlichen Dschihadisten entführt. Nach langem Bangen wird die mittlerweile 75-Jährige zusammen mit drei weiteren Geiseln freigelassen. Grund ist offenbar ein Gefangenenaustausch.
Mehrere mutmaßliche französische IS-Kämpferinnen aus Frankreich sind aus einem syrischen Gefängnis entkommen. Darunter eine Frau, deren Mann in die Geiselnahme in einem jüdischen Supermarkt in Paris 2015 verwickelt war.
Im Juni 2018 entdeckt die Polizei in zwei Kölner Hochhauswohnungen ein Bomben- und Giftlabor. Darin bereitet ein Mann den ersten Bio-Anschlag in Deutschland vor. Vor Gericht gesteht er den Bombenbau, bestreitet aber die Terrorpläne.
Ein ehemaliger Angehöriger einer syrischen Dschihadistengruppe muss für dreieinhalb Jahre ins Gefängnis. Aufgefallen war der Angeklagte unter anderem durch Propagandaaufnahmen seiner Organisation. Die Vereinigung kämpfte im syrischen Bürgerkrieg gegen die Truppen von Machthaber Baschar al-Assad.
Erneut liefern sich militante Palästinenser aus dem Gazastreifen und das israelische Militär einen Schlagabtausch. Kampfflugzeuge aus Israel nehmen Positionen in dem Küstengebiet unter Beschuss. Zuvor hatten Extremisten Raketen auf Israel abgefeuert.
Im Norden Burkina Fasos greifen dschihadistische Kämpfer zeitgleich ein Militärlager und Zivilisten an. Bei den heftigen Gefechten kommen Dutzende Menschen ums Leben.
Brüchige Feuerpause im Nahen Osten: Unter Vermittlung Ägyptens kommt in der Nacht eine Waffenruhe zustande, doch schon am Morgen heulen in Israel erneut die Sirenen. In der Nacht stirbt ein weiterer Anführer des Islamischen Dschihads bei einem israelischen Luftangriff.
Bei erneuten Angriffen auf Angehörige der Miliz Islamischer Dschihad tötet Israel mehrere Menschen im Gazastreifen. Damit antworten die Streitkräfte auf massiven Raketenbeschuss durch die Islamisten. Regierungschef Netanjahu droht ihnen mit weiteren "Schlägen", doch die Gruppe sinnt auf "Vergeltung".
In einer gezielten Aktion tötet die israelische Armee den Anführer des Islamischen Dschihad, den sie für zahlreiche Anschläge verantwortlich macht. Die Antwort aus dem Gazastreifen lässt nicht lange auf sich warten: "Erheblicher" Raketenbeschuss ist die Folge.
Wegen der türkischen Offensive in Nordsyrien sollen die kurdischen Milizen und ihre Verbündeten ihren Kampf gegen den IS in Nordsyrien eingefroren haben. Zeitgleich warnt der UN-Sicherheitsrat vor einer Ausbreitung der Dschihadisten.
Wohnräume, ein Gebetssaal und sogar eine Drohnenwerkstatt - all das hat die syrische Armee wohl in einem ausgeklügelten Tunnelsystem in der Provinz Hama ausfindig gemacht. Scheinbar ist es nicht das einzige seiner Art.
Im Norden Syriens werden Tausende Dschihadistinnen in einem Lager festgehalten. Dort lässt ihre ideologischer Glaube allerdings nicht nach. Sie streben noch immer nach dem Kalifat. Auch ihre Kinder könnten im Namen des IS handeln.
Vor einem Jahr verkündet US-Präsident Donald Trump den Sieg über die Dschihadistenmiliz IS in Syrien. Zu früh? Kritik aus dem Verteidigungsministerium wird ignoriert. Jetzt warnt das Pentagon vor der stärker werdenden Miliz und sieht auch Trumps Politik als Grund dafür.