Der Kinderfreibetrag für die Betreuung und Erziehung oder Ausbildung eines Kindes steht grundsätzlich beiden Eltern zu. Das gilt auch, wenn ein Elternteil nur etwa 10 Prozent der Betreuung übernimmt.
Wenn Paare sich trennen, dürfen sie das Ehegattensplitting künftig nicht mehr in Anspruch nehmen. Rückwirkend können die Ehepartner aber noch gemeinsam veranlagt werden.
Wenn die Liebe geht, gibt es auch Finanzielles zu regeln. Wer bekommt die Wohnung? Wie sieht es mit dem Konto aus? Diese Grundsätze gelten, wenn nach der Scheidung aufgeteilt wird.
Eine gemeinsame Steuererklärung kann sich für Ehepaare lohnen. Was ist nach der Scheidung zu beachten, wenn ein Partner Nachteile aus der Zusammenveranlagung hat?
Es sind nur ein paar Euro im Jahr, doch die Symbolkraft ist groß: Warum müssen Frauen auf Tampons hohe Mehrwertsteuern zahlen? Andere Missstände machen noch viel mehr aus.
Wenn die Rechtsschutzversicherung von sich aus den Vertrag kündigt, kann dies für den Kunden ungünstige Konsequenzen haben. Doch der sollte einen Rausschmiss nicht einfach so hinnehmen.
Eine Trennung ist schon emotional oft schwer zu verarbeiten. Noch schwerer kann es werden, wenn es um finanzielle Fragen geht. Hat ein Partner während der Beziehung viel Geld investiert, kann er einen Ausgleich verlangen - allerdings nicht immer.
In Hannover bekommt eine klagende Frau Recht in der Frage zu niedriger Kinderfreibeträge. Mehr noch: Das Finanzgericht verweist den Fall zum Bundesverfassungsgericht, wo die Berechnung der Freibeträge auf dem Prüfstand steht.
Verheiratete genießen nicht nur durchs Ehegattensplitting Steuervorteile. Auch bei der Zweitwohnungssteuer können sie bessergestellt sein - und das zu Recht, wie das Bundesverfassungsgericht nun bestätigt.
Auch bei Paaren, die ohne Trauschein zusammen sind, handelt es sich um Lebenspartnerschaften, meinen die Eltern von drei Kindern. Demnach müsste auch bei der Steuererklärungen das steuermindernde Ehegattensplitting angewandt werden. Ein Gericht entscheidet, ob dies so ist.
Verliebt, verlobt, verheiratet. Klingt gut? Unbedingt. Allerdings geht hierzulande jede dritte Ehe in die Brüche. Parallel zum Herzschmerz gilt es nun, das Leben neu zu ordnen. Aber ist rechtlich eine Scheidung zwingend?
Rund 23.000 schwule und lesbische Paare leben in Deutschland in eingetragenen Lebenspartnerschaften. Rechtlich werden sie so ähnlich wie Verheiratete behandelt - steuerlich aber nicht. Das könnte sich nach einem Urteil des Finanzgerichts Köln ändern.
In Deutschland gilt das Gebot der Einehe. Das hat auch fiskalische Folgen: Wer mit einer anderen Frau zusammenlebt, kann die eigene Ehefrau nicht zur Zusammenveranlagung in der Steuererklärung anmelden. Aber gilt das auch, wenn die Ehefrau im Koma liegt?
Geheiratet wird meist aus Liebe. Doch eine Ehe hat auch finanzielle Folgen: Ehegattensplitting, Steuerklassen oder Gütertrennung. Nach den Flitterwochen sollten sich frisch Vermählte mit diesen Fragen auseinandersetzen.
In vielen Bereichen sind homosexuelle Lebenspartner Ehepaaren gleichgestellt - bei der Erbschaftssteuer wurden sie jedoch lange wie Fremde behandelt. Das soll sich nun ändern. Die Schlechterstellung ist mit dem Grundgesetz unvereinbar, urteilt das Bundesverfassungsgericht. Fällt als nächstes das Ehegattensplitting?