US-Präsident Trump preist Antikörpertherapien nach seiner schnellen Regeneration von Covid-19 als Wundermittel an. Doch massentauglich ist die experimentelle Behandlungsmethode noch nicht. Der US-Pharmakonzern Eli Lilly muss in der Erprobungsphase seines Mittels nun pausieren.
Die Anleger an der Wall Street zeigen sich am Dienstag von den US-Kongresswahlen eher unbeeindruckt. Die Investoren lassen sich sogar zu kleinen Käufen hinreißen. Gewinner des Tages sind unter anderem Eli Lilly, Mosaic und General Electric.
Seit der Dollar zum Höhenflug angesetzt hat, kommen die großen US-Unternehmen nicht mehr vom Fleck: Der Wechselkurs frisst die Gewinne einfach auf. Während die US-Konzerne unter dem Dollarkurs ächzen, reiben sich Geschäftsleute andernorts die Hände.
Arzneimittelhersteller und Krankenkassen liefern sich einen erbitterten Kampf um die Pillenpreise. Nun gehen die Konzerne in die Offensive und verkaufen einige Mittel einfach nicht mehr. Patienten droht eine Versorgungslücke.
Der Gewinn des US-Pharmakonzerns Eli Lilly ist zu Jahresbeginn wegen einer rund 200 Millionen Dollar schweren Abschreibung auf das Venezuela-Geschäft zurückgegangen.
Der Schweizer Pharmakonzern Novartis hat den bereits im Frühjahr angekündigten Verkauf seines Tiergesundheits-Geschäfts an den US-Konkurrenten Eli Lilly für rund 5,4 Milliarden US-Dollar (4,4 Milliarden Euro) zum Jahreswechsel abgeschlossen.