Europa

Aus der Ukraine kommen vermehrt Berichte, es würden Menschen gegen ihren Willen nach Russland gebracht. Die Rede ist von Tausenden Zivilisten allein aus Mariupol, das von der russischen Armee belagert wird. Vorher sollen die Menschen in Lagern festgehalten werden.

Das russische Militär soll Schwierigkeiten haben, genügend Nachschub zu beschaffen. Nach dem ukrainischen Generalstab spricht auch die US-Regierung von Versorgungsengpässen in verschiedenen Bereichen. Soldaten sollen deshalb Erfrierungen erlitten haben.

Eine Berliner Agentur vertritt eigentlich Opernstar Anna Netrebko. Eigentlich, denn nun endet die Zusammenarbeit. Zu den Gründen ist noch nichts bekannt. Vieles deutet jedoch darauf hin, dass die Nähe der russischen Sopranistin zu Wladimir Putin eine entscheidende Rolle spielt.

Der Groll in den Ländern sitzt noch tief, dass der Bund im Alleingang den Instrumentenkasten zum Eindämmen der Pandemie verkleinerte und es komplizierter wird. In einigen Regionen soll er jetzt genutzt werden. Erste Länder wie Mecklenburg-Vorpommern arbeiten an Hotspot-Regelungen.

Afghanistan hat ein Problem: Es ist nicht länger das Sorgenkind der Weltgemeinschaft, diese Rolle hat die Ukraine übernommen. Den neuen Herrschern kommt der Wegfall des Rampenlichtes keineswegs entgegen. Die Taliban brauchen Aufmerksamkeit, um Afghanistan auch nur einigermaßen regieren zu können. Von Liv von Boetticher, Kandahar

Scharf, Kräuter oder Knoblauch? Das ist die klassische Frage nach der Wunschsoße, die man am Dönerstand beantworten muss. Mittlerweile hat sich das Gericht nicht nur zum Lieblings-Fast-Food der Deutschen, sondern auch zu einer deutsch-türkischen Kulturgeschichte entwickelt.

Boris Becker steht in London vor Gericht. Die Anklage wirft dem Tennis-Star Insolvenzverschleppung vor. Unter anderem soll der ehemalige Wimbledon-Sieger private Einkaufstouren über eines seiner Geschäftskonten finanziert haben.

Noch ist die NATO nicht aktiv in den russischen Krieg in der Ukraine verwickelt. Aber aus Sorge vor weiteren Aggressionen von Kremlchef Wladimir Putin, womöglich gegen einen Bündnis-Staat im Baltikum, verstärkt die NATO ihre verletzlichste Stelle: die Ostflanke.