Bei Billigairlines wie Ryanair und Eurowings müssen die Fluggäste schon länger für die Bordverpflegung bezahlen. Jetzt zieht auch Lufthansa nach. Während es auf Europa-Flügen bislang noch kostenfreie Getränke und Snacks gab, sollen Passagiere von nun an auch auf kürzeren Flügen dafür bezahlen.
Trotz aller Bekundungen, die Ansteckungsgefahr sei in Flugzeugen besonders gering, ist die Nachfrage in den Augen vieler Airlines noch nicht auf dem gewünschten Niveau angelangt. Die Lufthansa versucht nun mit neuen Regeln für noch mehr Sicherheit für die Passagiere zu sorgen.
Wer Geld sparen will, fliegt nur mit Handgepäck. Doch der kleine Trolley ist längst nicht mehr bei allen Airlines kostenlos. Wegen Corona gibt es bei manchen Fluggesellschaften sogar Sonderregeln.
Fünf Jahre nach dem Germanwings-Absturz in den französischen Alpen klagen mehrere Hinterbliebene auf weiteres Schmerzensgeld. Doch das Landgericht Essen weist dies ab - Lufthansa muss keine weiteren Zahlungen an die Familien der Opfer leisten.
Die staatliche Rettung der Lufthansa ist besiegelt und damit auch der neue Weg der Fluggesellschaft vorgegeben. Diesen will Vorstandsmitglied Dirks jedoch nicht mitgehen. Grund sollen einem Bericht zufolge ausbleibende Boni sein.
Nach einigem Hin und Her verständigen sich Lufthansa und Bundesregierung auf milliardenschwere Corona-Staatshilfen. Der Konkurrenz sind diese ein Dorn im Auge. Ryanair will nun sogar vor den Europäischen Gerichtshof ziehen.
Trotz amtlicher Reisewarnungen baut Eurowings sein internationales Flugangebot wieder aus. Der erste Flug nach Sardinien läuft für die Fluggesellschaft nun aber gründlich schief: Wegen eines "Missverständnisses" muss der Airbus wieder nach Düsseldorf umkehren.
Wegen der Coronavirus-Pandemie liegt der Flugbetrieb weltweit so gut wie lahm. Die Lufthansa will das bald ändern, ab Juni sind Flüge zu mehr als 130 Zielen geplant. Trotz der deutschen Reisewarnung sollen auch touristische Ziele wie Mallorca angeflogen werden.
Aktuell gilt noch bis zum 14. Juni eine Reisewarnung des Auswärtigen Amts für alle Auslandsreisen. Der Billigflieger Ryanair plant schon mal für danach. Wie sieht es bei den anderen Fluggesellschaften aus?