Nach dem Sturm aufs Kapitol in Washington sperrt Facebook den Account des damaligen Präsidenten Trump. Bis heute kann er nicht auf sein Profil zugreifen. Ob diese Entscheidung richtig war, will das Unternehmen von unabhängiger Seite nun prüfen lassen.
Ende November wird an einem Straßenrand in Houston die nackte Leiche der US-Influencerin Alexis Sharkey gefunden. Inzwischen steht fest, dass die 26-Jährige ermordet wurde. Die Obduktion hat auch ergeben, wie sie ums Leben kam. Nur wer es war, ist noch nicht klar.
@realDonaldTrump ist seit fast zwei Wochen Geschichte. Zuletzt hatte der scheidende US-Präsident fast 90 Millionen Follower auf Twitter. Dann wurde sein Account abgeschaltet. Auch Facebook, Snapchat und Instagram verbannten ihn dauerhaft. Doch ist diese Art der Plattformregulierung der richtige Weg? Von Kevin Schulte
Nach der Erstürmung des US-Kapitols ist die Angst vor Nachahmern bei der Amtseinführung des künftigen Präsidenten Joe Biden groß. Die Behörden warnen bereits im Vorfeld vor bewaffneten Protesten. Facebook weitet deshalb jetzt ein bereits bestehendes Werbeverbot für Waffen auch auf Waffenzubehör aus.
Nach einer Ankündigung neuer Datenschutzrichtlinien laufen die Nutzer Whatsapp in Scharen davon. Um diesen Exodus aufzuhalten, verschiebt der Marktführer die Einführung der umstrittenen neuen Regeln. Der Messengerdienst sieht sich dabei als Opfer von falschen Informationen.
Nachdem Whatsapp seine Nutzer zwingt, neue Richtlinien zu akzeptieren, wollen viele von ihnen den zu Facebook gehörenden Messenger nicht mehr nutzen. Schwer ist eine Trennung grundsätzlich nicht, es gibt gute Alternativen. ntv.de stellt fünf starke Whatsapp-Konkurrenten vor.
Erst Twitter, dann Facebook, Instagram und Youtube: Ein soziales Netzwerk nach dem anderen knallt dem abgewählten US-Präsidenten Donald Trump die Tür vor der Nase zu. Dafür gibt es nicht nur Beifall. Twitter-Chef Jack Dorsey wendet sich öffentlich an seine Kritiker. Trump blitzt derweil bei der nächsten Plattform ab.
Nach Facebook und Twitter sperrt auch Youtube den Kanal von US-Präsident Trump. Doch das zu Google gehörende Videonetzwerk bleibt weit hinter den Konkurrenten zurück.
Donald Trump wird eine Mitschuld als der folgenschweren Kapitol-Erstürmung gegeben. In einer Rede soll er seine Anhänger angeheizt haben. Der noch amtierende US-Präsidenten sieht das alles ganz anders. Nebenbei teilt er noch gegen Facebook, Twitter und die Demokraten aus.
Dass die großen Plattformen selbstständig gegen Hassbotschaften vorgehen müssen, ist in Deutschland Gesetz. Der Digitalverband Bitkom zeigt sich deshalb befremdet über die Bauchschmerzen der Bundesregierung nach der Sperrung von Trumps Twitter-Account. Die Politik sei hier "zutiefst widersprüchlich".
Joe Biden wird der nächste US-Präsident, doch bei seiner Zertifizierung im US-Kapitol wollten einige Republikaner nicht von ihrer Annahme abrücken, die Wahl sei manipuliert. Große Konzerne drehen den Biden-Boykotteuren jetzt den Geldhahn ab.
Ein Buchstabe kann einen wichtigen Unterschied machen: Auf der Suche nach der bei Rechten beliebten App Parler, laden Nutzer vermehrt die zehn Jahre alte App Parlor herunter. Doch Randale lassen sich damit wohl nicht planen - das Tool funktioniert wie eine Dating-Plattform.
Viele Trump-Anhänger, die sich von Netzwerken wie Twitter oder Facebook gegängelt fühlten, sind in den letzten Monaten zu Parler umgezogen. Auf der Plattform können sich auch Radikale ungebremst austoben. Nach Google verbietet nun auch Apple den Download. Amazon zieht dem Dienst den Stecker.