Filmindustrie

​Es gab Zeiten, da war das Leben von Heiner Lauterbach voller Exzesse. Das ist vorüber. Im ntv-Erfolgspodcast "Biz & Beyond" spricht Heiner Lauterbach über sein Erfolgsgeheimnis - und seinen Politik-Frust.

In russischen Kinos läuft eine Neuverfilmung des Klassikers "Der Meister und Margarita" - die ein Kriegsgegner gedreht hat. Kremltreue sind entsetzt. Sie sehen den Film als "Messer in den Rücken der Propaganda". Doch die Russen stört das nicht: Die Vorstellungen sind ausverkauft.

"Good Fellas", "Hexenkessel", "Casino" - Martin Scorsese schuf ikonische Mafiafilme wie kaum ein Zweiter. Sein Faible für das Genre wird ihm schon in die Wiege gelegt, die in Little Italy steht. Auf der Berlinale wird der Regisseur jetzt für sein Lebenswerk ausgezeichnet.

In den 1970er-Jahren wird Johanna von Koczian mit dem Schlager "Das bisschen Haushalt" berühmt, mit dem sie auch in der "Hitparade" auftritt. Sie hatte aber mehr zu bieten als ein Lied über Geschlechterrollen. Jetzt ist die Schauspielerin gestorben.

Streaming-Anbieter graben Kino und linearem Fernsehen schrittweise das Wasser ab. Das bedeutet aber nicht, dass dort alles gelingt. Gigant Netflix etwa streicht einen Film mit Halle Berry aus Kostengründen. Dabei ist der nahezu abgedreht.

Kenough is kenough - könnte man meinen. Dass Margot Robbie und Greta Gerwig in ihren Kategorien - "Beste Schauspielerin" und "Beste Regie" - nicht für einen Oscar nominiert wurden (Ryan Gosling aber für "Beste Nebenrolle") sagt viel über die bigotte Filmindustrie und den wahren Zustand von Gleichberechtigung aus. Ein Kommentar von Sabine Oelmann

Zu den Gewinnern der Oscar-Nominierungen gehören Stars wie die überglückliche deutsche Schauspielerin Sandra Hüller. Viele andere, die es möglicherweise verdient hätten, sind jedoch nicht dabei. Manch einer wird nicht zum ersten Mal enttäuscht.

In gleich zwei Filmen überzeugt die deutsche Schauspielerin Sandra Hüller 60 namhafte US-Filmkritiker. Deren Votum hat auch schon häufiger die künftigen Oscar-Gewinner ausgezeichnet.

Til Schweiger äußert sich in einem Interview nochmals zur Zeit während der Vorwürfe wegen seines Alkoholkonsums und aggressiven Verhaltens. Letztlich soll es nicht so schlimm gekommen sein, wie er zeitweise befürchtet hat. Der Schauspieler bekräftigt, es sei wichtig, sich zu entschuldigen.

In der Serie "Deutsches Haus" über den ersten Auschwitz-Prozess in Frankfurt, spielt er den Verteidiger der Angeklagten. Im Podcast "Oscars & Himbeeren" spricht der Schauspieler Sabin Tambrea über Geschichte, das Vergessen und die Suche nach guten Rollen. Von Ronny Rüsch