Was wie eine Nachricht aus der Zukunft klingt, ist in Singapur nun schon Realität. Dort züchtet ein Unternehmen Fleisch im Labor, ganz ohne Tiere. Jetzt hat es eine Genehmigung bekommen und soll verkauft werden. Der Hersteller hat Großes vor.
Im Jahr 2019 sind mehrere kontaminierte Lebensmittel in Deutschland nachgewiesen worden. Güter wie Schlagsahne, Schweinehack oder Aprikosen zählen laut dem Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit dazu. Die Schadstoffe können unterschiedliche Organe stark belasten.
Anders als im Süden der USA ist der Waschbär in deutschen Küchen noch nicht häufig zu finden. Doch der Jagdverband schwört auf sein Fleisch. Denn im Gegensatz zu herkömmlichen Schlachttieren gibt es dabei viele Vorteile.
Jedes Jahr sterben in Europa tausende Menschen, weil Antibiotika nicht anschlagen. Eine Studie stellt nun fest: Ein großer Teil des in der EU produzierten Geflügelfleisches ist mit multiresistenten Erregern belastet. Die meisten Keime finden die Forscher auf dem Fleisch einer deutschen Firma.
Fleischhersteller wollen sich die Bezeichnungen für ihre Produkte nicht "kapern" lassen: Wo "Wurst" oder "Schnitzel" draufsteht, soll auch Fleisch drin sein, so ihr Ansinnen. Ein entsprechendes Verbot für die Vermarktung von Fleischersatzprodukten scheitert aber im EU-Parlament.
Das Veggie-Regal ist voll davon: Soja-Bratwurst, Tofu-Burger, Seitan-Schnitzel. Doch zumindest mit diesen Namen könnte bald Schluss sein. Denn das EU-Parlament entscheidet über einen Gesetzesentwurf, nach dem pflanzliche Lebensmittel keine tierisch anmutenden Produktnamen mehr tragen sollen.
Durch die coronabedingte Schließung von Schlachtbetrieben finden Schweinebauern keine Abnehmer für ihre Tiere. Bis Weihnachten könnten so weit über eine Million Schweine in den Ställen stehen, befürchten die Halter. Die Landwirte bringt dieser Stau an den Rand der Existenz.
Der Druck auf die deutschen Schweinezüchter wächst massiv. Die Liste der Länder, die nach dem Schweinepest-Fall in Brandenburg auf Fleisch aus Deutschland verzichten, wächst. Das Ministerium ringt um Einzellösungen.
Die Afrikanische Schweinepest erreicht Deutschland. In Brandenburg wurde vergangene Woche ein infiziertes Wildschwein gefunden. Wie wird die Tierseuche jetzt bekämpft? Und was passiert, wenn sich auch Hausschweine infizieren? Von Kevin Schulte