Deutschland raus, WM-Turnier tot Die Heile Welt ist zerstörtDie deutschen Fußballerinnen wollten zu Hause zum dritten Mal in Folge die Weltmeisterschaft gewinnen. Dann kommt Japan, gewinnt das Viertelfinale – und die DFB-Elf steht vor einem Scherbenhaufen. Bundestrainerin Neid putzt öffentlich eine 20-Jährige runter, die Spielerinnen widersprechen. Harmonie war gestern.10.07.2011ein Kommentar von Stefan Giannakoulis, Wolfsburg
Viertelfinal-Aus bei der Heim-WM Der Traum der DFB-Frauen ist geplatztDer große Traum vom Titel-Hattrick ist vorbei. Die Fußball-Nationalmannschaft der Frauen scheitert - durchaus überraschend - im Viertelfinale gegen Japan mit 0:1 nach Verlängerung. Die DFB-Frauen agieren zu unpräzise und wenig entschlossen, um ihre vielen Chancen auch zu nutzen. Besonders hart trifft es Kim Kulig, die bereits nach drei Minuten verletzt ausgewechselt werden muss.09.07.2011
"Bestes Team, das wir je hatten" Lingor glaubt an den TitelFür Ex-Nationalspielerin Renate Lingor haben die Deutschen Kickerinnen eine äußerst gelungene Vorrunde gespielt. Das Team habe Hochs und Tiefs durchlebt und gehe nun bestens vorbereitet in die K.o.-Phase. Den WM-Kader hält sie für den besten, den Deutschland je hatte.08.07.2011
Gruppensieg durch Abwehrfehler Schweden düpiert die USAAmy Le Peilibet erlebt keinen guten Tag zum Abschluss der Vorrunde der Fußball-WM. Beim Spiel gegen Schweden verursacht sie zunächst einen Strafstoß. Danach fälscht sie einen schwedischen Freistoß ins eigene Tor ab. Nun müssen die USA im Viertelfinale gegen Brasilien antreten.06.07.2011
WM-Startelfdebüt und Kampfansage Glamourgirl darf wieder FußballLira Bajramaj sollte das Gesicht der WM werden. Hatten sich Sponsoren und Werber so ausgedacht. Und sie übernimmt nicht ohne Freude die Rolle des Glamourgirls, auch wenn es die Kolleginnen nervt. Beim Sieg der Deutschen gegen Frankreich darf sie sogar wieder Fußball spielen. 06.07.2011von Stefan Giannakoulis, Mönchengladbach
Ein plumpes Foul, zwei Zuckertore Brasiliens Marta verzaubert WMSie ist die beste Fußballerin der Welt – und wird ausgepfiffen. Sie trägt den Spitznamen "Pelé im Rock" – und kontert charmant, dass sie im Rock gar nicht spielen könne. Marta führt ihr Team ins Viertelfinale der WM. Und ihr Trainer sagt: "Gott sei Dank ist sie Brasilianerin."04.07.2011von Stefan Giannakoulis, Wolfsburg
Volle WM-Stadien - Fluch oder Segen? Neids Team wankt unter dem DruckKnapp 74.000 Zuschauer in Berlin, fast 50.000 in Frankfurt – wenn die deutschen Frauen bei der Weltmeisterschaft spielen, können sie auf ihre Fans bauen. Doch es gibt ein Problem: Viele Spielerinnen scheinen dem Erwartungsdruck nicht gewachsen. Sagt Bundestrainerin Silvia Neid.01.07.2011von Stefan Giannakoulis, Frankfurt
Bayern-Chef traut dem "Hype" nicht Frauen-WM lässt Hoeneß kaltDie WM im eigenen Land soll dem Frauenfußball Flügel verleihen. Die ersten Spiele sind gut besucht, die Medienaufmerksamkeit so hoch wie nie. Doch Uli Hoeneß, großer Zampano beim FC Bayern, glaubt nicht an einen Aufschwung. "In der Liga kommen nur 2000 Zuschauer", mosert er. Das Frauen-Team der Bayern darf deswegen nicht mit seiner Unterstützung rechnen.01.07.2011
100. DFB-Länderspiel - na und? Angerer, die TiefenentspannteSie ist locker und extrem ehrgeizig zugleich, hasst Gegentore und trägt fast immer eine Mütze. Wenn die deutschen Fußballerinnen heute bei der WM gegen Nigeria spielen, tun sie das zum hundertsten Mal mit Nadine Angerer im Tor. Die Jubilarin will von großem Bohei aber nichts wissen. Lieber bleibt sie ohne Gegentor.30.06.2011von Stefan Giannakoulis
DFB-Elf gegen Afrikameister Nigeria Birgit Prinz will nicht nur knipsenDie deutschen Fußballerinnen werden ihr zweites Spiel bei dieser WM am Donnerstag gegen Afrikameister Nigeria mit der gleichen Formation wie beim Auftaktsieg gegen Kanada bestreiten. Ansonsten macht Silvia Neid das, was Trainerinnen so machen: Sie warnt vor dem nächsten Gegner.29.06.2011