Der Iran arbeitet als aktuell zehnter Staat an einer Atombombe. Ist er erfolgreich, könnten andere Staaten in der Region nachziehen. Doch nicht nur im Nahen, auch im Fernen Osten gewinnen solche Debatten an Fahrt. Wie konkret ist die Gefahr? Von Christian Herrmann
Bei geopolitischen Konflikten bisherige Lösungsansätze aufbrechen und einen direkteren Weg beschreiten, das wollte US-Präsident Trump. Seine Ergebnisse reichen von ernüchternd bis brandgefährlich. Eine Analyse von Roland Peters
Im Zuge der Coronavirus-Pandemie verschiebt sich das weltweite Machtgefüge: In der Krise steht nationaler Egoismus in einigen Ländern wieder über dem Ideal des Multilateralismus - mit möglicherweise gravierenden Folgen für alle. Denn die Suche nach einem Impfstoff provoziert ganz neue Konflikte. Von Judith Görs
Handelskonflikte und geopolitische Krisen befeuern die Angst vor einer Rezession. Für Finanzminister Scholz besteht deswegen kein Grund zur Sorge. Deutschland sei für den Ernstfall gut gerüstet.
Das Marktumfeld habe sich erheblich verschlechtert. Das Ziel eines moderaten Umsatzwachstums sei schwieriger zu erreichen. Siemens kann nicht nur gute Nachrichten bei der Präsentation der Quartalszahlen verkünden. Vorstandschef Kaeser ist dennoch positiv gestimmt.
Handelsstreitigkeiten, Shutdown, Schuldenkrisen: Die Weltwirtschaft kämpft gegen viele negative externe Faktoren. Experten erwarten auch keine schnelle Besserung der Lage. Deutschland braucht sich dennoch keine Sorgen zu machen - vorerst.
Klimawandel, geopolitische Krisen und weltwirtschaftliche Spannungen: Laut neuestem Risikobericht des WEF geht es an verschiedenen Fronten für die Welt ums Überleben. Um die Lage zu verbessern, fehlt es allerdings an Initiative.
Von einem goldenen Börsenherbst kann keine Rede sein. Schuld sind die geopolitischen Bremsklötze, wie der Handelsstreit oder die Brexit-Verhandlungen. Im Fokus dürfte diesmal jedoch Italien stehen. Brüssel erwartet einen neuen Etatentwurf. Ob Rom liefert?
So schlecht war die Stimmung für Gold selten. Selbst geopolitische Krisen wie zuletzt in der Türkei können Anleger nicht umstimmen. Was ist da los? Von Benjamin Feingold und Daniel Saurenz
Der Goldpreis profitiert nicht von den zunehmenden geopolitischen Risiken. Die gestiegenen Zinsen belasten weiterhin. Doch es gibt auch Rückenwind. Von Egmond Haidt
Mit nur einem Tweet bremst US-Präsident Donald Trump die sehr gute Entwicklung an den US-Börsen aus und sorgt für Nervosität bei den Anlegern. Seine Entscheidung zum Atomabkommen mit dem Iran könnte zu geopolitischen Spannungen führen.
Die US-Börsen leiden zu Wochenschluss unter Gewinnmitnahmen. Die Ängste der Anleger vor einer möglichen Zuspitzung der geopolitischen Konflikte zwischen den USA und China sowie Russland zu Wochenschluss bleiben in den Hinterköpfen.
Drei lange Tage reden und diskutieren rund 500 Teilnehmer während der Münchner Sicherheitskonferenz. Zum Ende findet der Chef, Wolfgang Ischinger, zwar deutliche Worte - doch positiv fallen sie nicht aus.
Politiker und Sicherheitsexperten werden mit großer Aufmerksamkeit verfolgen, wie sich die Türkei auf der Münchner Sicherheitskonferenz präsentiert. Aus dem potenziellen geopolitischen Brückenbauer ist ein unberechenbarer Partner geworden. Von Issio Ehrich, München