Bei erneuten Angriffen auf Angehörige der Miliz Islamischer Dschihad tötet Israel mehrere Menschen im Gazastreifen. Damit antworten die Streitkräfte auf massiven Raketenbeschuss durch die Islamisten. Regierungschef Netanjahu droht ihnen mit weiteren "Schlägen", doch die Gruppe sinnt auf "Vergeltung".
Während einer Wahlkampfveranstaltung muss Israels Premierminister Netanjahu plötzlich unterbrechen. Der Abschuss zweier Raketen aus dem Gazastreifen löst einen Alarm aus. Kurz darauf beschießt Israels Luftwaffe 15 Ziele im Gazastreifen.
Die Situation in Gaza spitzt sich wieder zu: Seit einer Woche wird die Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas gebrochen. Nun greift Israel nach eigenen Angaben zwei unterirdische Ziele der Palästinenser an. Ein Vertreter der palästinensichen Sicherheitskräfte nennt jedoch eine andere Zahl.
Der schlimmste Gewaltausbruch rund um den Gazastreifen seit fünf Jahren ist zweieinhalb Wochen her, die Angst regiert aber weiter. Israel reagiert nun auf die zunehmende Gefahr durch mit Sprengsätzen bestückte Ballons.
Nach dem heftigen Raketenbeschuss Israels kündigt Benjamin Netanjahu eine Truppenverstärkung und "massive Angriffe auf Terrorziele" in Gaza an. Bei der neuerlichen Eskalation des Konflikts sind bereits mehrere Menschen gestorben.
Ein Ende der erneuten Gewalt ist nicht absehbar. Auf Raketenbeschuss aus dem Gazastreifen folgen Luftangriffe Israels und umgekehrt. Bei den Auseinandersetzungen verlieren eine schwangere Palästinenserin und ihr einjähriges Kind ihr Leben. Beide Seiten schieben die Verantwortung von sich.
Die Gewalt im Nahost-Konflikt erreicht nach Monaten der Ruhe einen neuen Höhepunkt: Den ganzen Tag lang feuern militante Palästinenser Raketen in Richtung Israel, immer wieder heulen die Sirenen. Das Militär antwortet auf den Dauerbeschuss, bei denen mehrere Menschen sterben.
Die radikalislamische Hamas schießt rund 90 Raketen auf israelisches Gebiet. Israel kann zahlreiche Geschosse abfangen und startet sofort mit einem Vergeltungsakt. Mindestens eine Person kommt ums Leben.
Nach einem Treffen mit seinem ägyptischen Amtskollegen plant US-Präsident Trump die Muslimbruderschaft von Al-Sisis Vorgänger Mursi als Terrororganisation einstufen zu lassen. Das könnte empfindliche Sanktionen nach sich ziehen.