150 LKW stehen in Ägypten Nadelöhr Rafah - Humanitäre Hilfe gelangt nicht nach GazaDie Zivilbevölkerung im Gazastreifen braucht derzeit jede Hilfe, die sie bekommen kann. Und die ist vorhanden - nur auf der falschen Seite der Grenze. Am Übergang Rafah warten tonnenweise Hilfsgüter, dass Ägypten die Durchfahrt ermöglicht. Dabei spielen eigene Ängste offenbar eine Rolle. 17.10.2023
12.500 Menschen verletzt Opferzahl in Gaza soll auf 3000 gestiegen seinNach Angaben des von der Hamas kontrollierten Gesundheitsministeriums steigt die Zahl der Todesopfer im Gaza-Streifen auf 3000. 12.500 Menschen seien zudem verletzt, heißt es. Die Angaben sich nicht überprüfbar. In dem Küstengebiet ist die humanitäre Lage in jedem Fall katastrophal. 17.10.2023
Versorgung über Ägypten EU kündigt humanitäre Luftbrücke für Gaza-Streifen anDie EU will eine humanitäre Luftbrücke für die Menschen im Gaza-Streifen einrichten. "Die Palästinenser im Gaza-Streifen brauchen humanitäre Hilfe", sagt EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen. Die ersten beiden Flugzeuge mit Hilfsgütern für den Gaza-Streifen sollen noch diese Woche Richtung Ägypten starten.16.10.2023
Schlimme humanitäre Lage in Gaza "Keiner badet, weil das Wasser so knapp ist"Israel zögert noch mit seiner Bodenoffensive - mit Verweis auf Hunderttausende Flüchtende in Gaza. Doch die sind nicht nur durch den baldigen Angriff bedroht, sondern durch den Mangel an fast allem Alltäglichen: Wasser, Strom, medizinische Versorgung. Die Stimmung schwankt zwischen verzweifelt und kämpferisch. 16.10.2023
"Lage humanitär verheerend" UN fordern von Israel Rücknahme von EvakuierungsaufrufDie Hamas erteilt der Evakuierungsforderung Israels wenig überraschend eine Absage. Aber auch die Vereinten Nationen fordern, dass Jerusalem den Aufruf zurücknimmt. Andernfalls würde es eine Katastrophe geben. 13.10.2023
Hilfsgelder für Palästinenser Baerbock: "Natürlich machen wir keine Terrorfinanzierung"Ist der Terror der Hamas auch durch Hilfszahlungen Deutschlands möglich? Außenministerin Baerbock weist den Verdacht zurück. Entwicklungsgelder sollen ihr zufolge auch weiter in die Palästinensischen Gebiete fließen. Auch die EU will ihre Leistungen offenbar vorerst nicht einstellen.11.10.2023
Seenotrettung wird ausgezeichnet SOS Méditerranée erhält Alternativen NobelpreisSie retten Flüchtlinge auf dem Mittelmeer, kämpfen für Frauenrechte und setzen sich für den Schutz von Ökosystemen ein: Die diesjährigen Alternativen Nobelpreisträger erleben bei ihrer Arbeit oft immenses Leid und politischen Gegenwind. Nun ehrt sie die Right-Livelihood-Stiftung.28.09.2023
Humanitäre Lage katastrophal Hauptstadt von Berg-Karabach soll umzingelt seinEs gibt eine Waffenruhe in Berg-Karabach, aber eine endgültige Lösung ist sie nicht. Unklar ist die Versorgung mit dem Nötigsten der Menschen in der Region sowie die Evakuierung Tausender nach Armenien. Auch die Situation in der lokalen Hauptstadt ist ungeklärt - sie soll umzingelt sein. 22.09.2023
Eine muss den Job ja machen (5) Natalia Goncharova: Morgen ist heute egalEigentlich ist sie selbstständig, aber eigentlich sollte in der Ukraine auch Frieden herrschen. Im Krieg musste Natalia sich neu erfinden. Die Kunden waren weg, die Bomben schlugen vor ihrem Fenster ein. Ihr hilft am meisten, anderen zu helfen.19.09.2023Von Andreas Tölke, Odessa
Neue Regularien bekannt gegeben DRK sagt Hilfstransport nach Marokko spontan abDas Deutsche Rote Kreuz will die Erdbebenregionen in Marokko mit Hilfslieferungen unterstützen. Alles ist vorbereitet, doch dann erfolgt die Absage des Flugs. Vorschriften hätten sich geändert, beklagt das DRK. Im Erdbebengebiet wird derweil vor einem ganz anderen Problem gewarnt. 14.09.2023