Katar

Der Unmut innerhalb des asiatischen Fußballverbands ist groß: Katar und Saudi-Arabien qualifizieren sich für die Weltmeisterschaft im nächsten Jahr. Auf dem Weg dorthin werden ihnen die Umstände aber möglichst leicht gemacht.

Tag 1 von Trumps ausgerufener Friedensära ist sehr gut gelaufen - die Panzer sind weg, die Geiseln sind frei. Was nun folgen muss, wird fast noch schwieriger: Welche Staaten sind bereit, in Gaza Sicherheit zu schaffen? Und wer würde akzeptiert, von Israelis und Palästinensern? Von Frauke Niemeyer

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Die Beziehung der Nachbarländer Afghanistan und Pakistan ist angespannt. Immer wieder überziehen sich beide Seiten mit Angriffen. Bei den jüngsten Vorfällen verlieren viele Menschen ihr Leben.

Israel und die Hamas einigen sich nach tagelangen indirekten Gesprächen auf die ersten Schritte einer Waffenruhe im Gazastreifen. Katar bezeichnet die Einigung als "erste Phase" zur Beendigung des Krieges. Was bislang über die Einigung bekannt ist.

Bei den Gaza-Verhandlungen in Ägypten zeichnet sich offenbar Bewegung ab: Die Hamas will Israel Listen für einen möglichen Austausch von Gefangenen und Geiseln übermittelt haben. Doch über zentrale Punkte des von US-Präsident Trump vorgeschlagenen Friedensplans wird weiter gestritten.

Israel und die Hamas verhandeln indirekt über ein Ende des Gaza-Kriegs. Beide Seiten weichen jedoch nicht von ihren Forderungen ab. Neuen Schwung könnten die Verhandler bringen, die nun dazustoßen. Unter ihnen sind der US-Sondergesandte Witkoff und Katars Ministerpräsident Al Thani.

Niemand will mit Terroristen verhandeln, aber 20 Geiseln sind nun seit zwei Jahren in der Hand der Hamas. Sie können nur mit einem Deal befreit werden. So dreckig der wird - Israel braucht das Ende dieses Krieges genauso dringend wie Gaza. Ein Kommentar von Frauke Niemeyer

Im September überlebt er einen Luftangriff in der katarischen Hauptstadt Doha. Nun führt Chalil al-Hayya als Chefunterhändler der Hamas die Verhandlungen mit Israel über ein Kriegsende. Der 64-Jährige pflegt enge Kontakte in den Iran.

Am Montag wollen Israel, die Hamas und Vermittler über eine Umsetzung des Friedensplans von Trump verhandeln. Bereits heute reist der deutsche Außenminister in die Golfregion und kündigt Hilfsangebote an.

Die Hamas akzeptiert Teile des US-Friedensplans - fordert aber Nachverhandlungen. Trump sieht damit die Grundlage für einen Frieden gegeben. Auch die Vermittlerländer Ägypten und Katar sind positiv gestimmt, genau wie Bundeskanzler Merz.

Mit 17 wird Julian Draxler Profi beim FC Schalke 04, mit 21 wird er Weltmeister mit der Nationalmannschaft und spielt später in Paris an der Seite von Messi und Neymar. Inzwischen ist er in Katar aktiv - und glücklich. Aber er kann auch kritische Stimmen verstehen.

International wird der US-Friedensplan für Gaza gelobt. Israels Finanz- und Polizeiminister hingegen üben scharfe Kritik und verteidigen auch nach Entschuldigung Netanjahus die Luftangriffe in Katar. Zudem habe der israelische Premier kein Mandat dafür, den Krieg ohne absoluten Sieg zu beenden.

Im Februar werden Barbara und Peter Reynolds in Afghanistan festgesetzt und inhaftiert. Über die Gründe für die plötzliche Verurteilung schweigt die Taliban-Regierung. Jetzt lässt sie die Rentner frei. Die beiden befinden sich bereits auf dem Weg in ihre zweite Heimat, Großbritannien.

Vergangene Woche fliegt Israel einen Luftangriff auf Katars Hauptstadt Doha - Ziel ist die dort versammelte Hamas-Spitze. Eigenen Angaben zufolge überlebt die gesamte Führungsriege der Terrororganisation. Ein hochrangiges Mitglied tritt nun erstmals seit der Attacke an die Öffentlichkeit.

20 verschleppte Israelis sollen noch leben - in der Hand der Hamas-Terroristen. Statt einen Deal zu erwirken, steckt Netanjahu Gaza-Stadt in Brand. Das werden die Geiseln kaum überstehen. Ein Kommentar von Frauke Niemeyer

• Scharfe Kritik aus Deutschland Soldaten rücken auf Gaza zu - langer Stau Richtung Süden