Krebs

Gene, die bei der Entstehung von Krebs eine Rolle spielen, können mit sportlicher Aktivität und gesunder Ernährung positiv beeinflusst werden. Demnach konnten Abwehrgene gegen Krebs aktiviert und Tumorgene gebremst werden.

Eine Studie des Bundesamtes für Strahlenschutz gibt Entwarnung: Handy-Telefonieren birgt kein Krebsrisiko für Erwachsene. Die Wirkung auf Kinder ist allerdings noch ungeklärt. Die Umweltorganisation BUND fordert daher ein vorsorgliches Handy-Verbot für Kinder.

Eine südkoreanische Firma hat vier Hunde geklont, die Krebs an Menschen erschnüffeln sollen. Die vier schwarzen Retriever wurden im vergangenen Monat geboren und stammen von der Hündin Marine ab, die in Japan trainiert wurde, um Krebspatienten am Geruch zu erkennen.

Forscher des Deutschen Krebsforschungszentrums haben ein Molekül entdeckt, das für den Fettabbau bei Krebserkrankungen verwantwortlich sein könnte.

US-Forscher haben herausgefunden, dass Fasten vor einer Chemotherapie gesunde Zellen möglicherweise besonders effektiv schützt. Der Ruhezustand, in den die Zellen versetzt werden, könnte dazu führen, dass sie besonders stressresistent sind.

Die Einschränkung der Kalorienzufuhr setzt eine Ereigniskette in Gang, an deren Ende krebsauslösende Sauerstoffmoleküle bekämpft und Krebsgifte entfernt werden.

Regelmäßiger Sport kann den Verlauf von Krebserkrankungen positiv beeinflussen. Bei Darmkrebs-Patienten konnte schon ein schneller Spaziergang pro Tag die Sterblichkeitsrate um bis zu 30 Prozent senken.

Entgegen der Auffassung eines Nutzens oder zumindest keines Schadens zusätzlicher Vitaminpillen, entdecken US-Forscher, dass manche Ergänzungspräparate das Krebsrisiko sogar noch erhöhen.

Krebskranke leiden oft an Blutarmut und erhalten Medikamente, die dem entgegenwirken sollen. Eine Studie bescheinigt den sogenannten EPOs eine todbringende Nebenwirkung.

Übergewicht erhöht das Risiko für verschiedene Krebsarten zum Teil deutlich. Das hat die Analyse der Daten von fast 300.000 Patienten und aus 141 Studien bestätigt.