Zahlreiche Tiere sterben in der Silvesternacht, als ein Feuer im Affenhaus des Krefelder Zoos ausbricht. Nun wird bekannt, dass einige Tiere den Brand zunächst überlebten. Die alarmierten Einsatzkräfte mussten sie dennoch töten.
Die Aufarbeitung der furchtbaren Ereignisse zum Jahreswechsel im Krefelder Zoo dauert an. Mehr als 30 Tiere starben, als das Affenhaus durch ein Feuer komplett zerstört wurde. Nun wird bekannt: Ein schwer verletztes Tier wurde durch Polizei-Schüsse getötet.
In Großbritannien nimmt ein Hersteller von Himmelslaternen die Tragödie im Krefelder Zoo zum Anlass, um für seine angeblich sicheren Produkte zu werben. Ausgerechnet zu Ehren der mehr als 30 toten Tiere fordert das Unternehmen dazu auf, 30 Laternen zu entzünden.
Der Brand im Krefelder Zoo löst eine Debatte darüber aus, wie man Tierparks besser vor Feuer schützen könnte. Der Direktor des Karlsruher Zoos macht nun mehrere Vorschläge. Auf keinen Fall dürfe der Brand seiner Meinung nach generell die Affenhaltung in Zoos in Frage stellen.
Nach dem Brand mit mehr als 30 toten Tieren öffnet der Krefelder Zoo wieder seine Tore. Die Betroffenheit ist weiterhin groß - auch bei den Frauen, die den Brand mit einer Himmelslaterne ausgelöst haben. Sie werden nun sogar vom Opferschutz betreut.
Der verheerende Brand im Krefelder Zoo wurde wohl durch eine Himmelslaterne verursacht. Und deren Einsatz ist in Deutschland verboten. Schaut man bei einschlägigen Online-Händlern, findet man dennoch Hunderte Angebote für die Flugkörper - so ganz ohne entsprechenden Warnhinweis.
Mehr als 30 Tiere sterben, weil mutmaßlich eine Himmelslaterne das Affenhaus des Krefelder Zoos in Brand setzt. Die Bestürzung über das Unglück in der Silvesternacht ist groß. Nun gibt die Polizei bekannt, dass es konkrete Tatverdächtige gibt. Sie haben sich selbst gestellt.
Das Affenhaus im Krefelder Zoo brennt lichterloh. Mehr als 30 Tiere, darunter viele Menschenaffen, sterben. Ausgelöst worden sein soll das Inferno durch eine hierzulande verbotene Himmelslaterne. Stellt sich die Frage, was den möglichen Verursachern für Strafen und Zahlungen drohen. Von Axel Witte