Kaum Konzerte, kaum Messen: Schon seit Monaten sind Veranstaltungen wegen der Corona-Krise tabu. Bevor es einen Impfstoff gibt, muss die Branche Events verschieben - oder sich neu erfinden. Den Chef der Deutschen Messe lässt im Podcast "Die Stunde Null" gerade die Aussicht auf Schnelltests hoffen.
Position beziehen, Verantwortung übernehmen, zeigen, dass es trotz Covid-19 geht: Die erste deutsche Kunstmesse 2020 startet in Berlin. Die Gründer der "Positions", Heinrich Carstens und Kristian Jarmuschek, sprechen mit ntv.de.
Man muss irre sein, hierzulande eine Galerie zu eröffnen, sagt er selbst, aber auch, dass es seiner Galerie den Umständen entsprechend gut geht. Johann König geht neue Wege, kooperiert ungewöhnlich und holt die Art Basel wieder nach Berlin zu sich. Von Sabine Oelmann
Normalerweise drängeln sich bei der Gamescom Tausende Gaming-Fans durch die Kölner Messehallen. Doch dieses Jahr findet die Zockermesse komplett digital statt. Das hat für die Gamer aber durchaus Vorteile, sagt Veranstalter Felix Falk. Von Frauke Holzmeier
Viele großen Ausstellungen landauf landab sind in der Corona-Krise abgesagt worden. Der Düsseldorfer Caravan-Salon als die größte Caravaning-Messe in Europa wird nach heutigem Stand stattfinden. Einige Absagen kommen dabei gar nicht ungelegen.
Die generalüberholte IAA geht nach Bayern. Der Branchenverband verständigte sich auf die bayerische Landeshauptstadt. Berlin und Hamburg haben damit das Nachsehen.
Wo findet in den nächsten Jahren die Internationale Automobil Ausstellung statt? Nach Lage der Dinge könnte die Entscheidung darüber am Dienstag fallen. Drei Kandidaten sind noch im Rennen - und alle rechnen sich gute Chancen aus.
Es wäre dann wohl doch zu riskant gewesen: Berlin sagt die große Reisemesse ITB ab, zu der Menschen aus aller Welt kommen wollten. Begründet wird das mit den Gefahren durch das Coronavirus.
Der Genfer Autosalon wird nicht stattfinden. Damit fügen sich die Veranstalter der internationalen Messe einer neuen Regelung der Schweizer Regierung. Danach sind wegen der steigenden Zahl von Corona-Infektionen vorerst alle Großveranstaltungen verboten.
Zu großen Teilen emissionsfrei präsentiert sich die mobile Zukunft auf dem Autosalon in Genf. Daneben buhlen schöne Sportwagen und die ganz profanen Brot-und-Butter-Autos um die Gunst des Publikums. Hier einige Höhepunkte.
Auf dem Genfer Autosalon ist Aiways kein Unbekannter mehr. Seit Jahren stellt der chinesische Hersteller in der Schweiz seine Autos vor. Im April soll nun das SUV U5 nach Europa kommen, gefolgt von dem, was die Studie U6ion in Aussicht stellt.
Die wichtigsten Aussteller hatten schon frühzeitig abgesagt - zu groß die Sorge wegen des Coronavirus. Zunächst soll der MWC trotzdem stattfinden, dann sagen die Veranstalter die größte Mobilfunk-Messe Europas doch ab. Wer auf den Kosten sitzen bleibt, ist offen.
Bei Wasserfahrzeugen dominiert unvermindert der Verbrenner. Doch auf der Wassersportmesse Boot in Düsseldorf zeigte sich, dass der E-Antrieb mittlerweile auch in vielen Bereichen des Bootsbaus eine Rolle spielt.
Die Stuttgarter Caravan, Motor, Touristik (CMT) ist eine der größten europäischen Urlaubsmessen und sie wächst weiter. Deshalb gibt es für die Camper-Vans eine zusätzliche Halle. Und dort ist reichlich Neues zu bestaunen.
Das die Consumer Electronic Show in Las Vegas keine Automesse ist weiß jeder. Dennoch sind auch die Fahrzeughersteller seit Jahren vertreten. Insofern hätte es gut sein können, dass auch die Neuheit von BMW wie ein Auto aussieht. Sie gleicht aber eher einem Sitzkissen.
Opel schickt sein Flaggschiff Insignia mit neuen Motoren und einem frischen Gesicht ins neue Jahrzehnt. Das sogenannte Facelift feiert auf dem Brüsseler Autosalon seine Weltpremiere. Ein Problemchen gibt es mit dem Fahrzeug aber.