Zum ersten Mal liefert ein Transporter eines privaten Raumfahrtunternehmens regulär Astronauten an der ISS ab: Drei US-Astronauten und ein Japaner kommen nach 27 Stunden Flug sicher an der Internationalen Raumstation an.
"Launch America" - unter diesem Motto steht der historische Raketenstart von SpaceX. Zum ersten Mal seit neun Jahren starten Astronauten von amerikanischem Boden zur Internationalen Raumstation ISS. Was hat sich seit der Shuttle-Ära in der Raumfahrt geändert?
Für Astronauten gehören strenge Quarantäne-Maßnahmen zum Alltag. Durch diese und weitere Maßnahmen verhindert die Raumfahrt, dass Infektionen und Krankheiten ins All gelangen. Deshalb ist die ISS garantiert virenfrei.
Erstmals seit 2011 sollen Astronauten von den USA aus ins All fliegen. Die Nasa und das Raumfahrtunternehmen SpaceX halten am Starttermin Ende Mai fest - trotz der Coronavirus-Pandemie. Viele Zuschauer werden dem historische Ereignis aber wohl nicht beiwohnen können.
Das Raumfahrtunternehmen SpaceX verbietet aus Sicherheitsgründen das Videokonferenz-Tool Zoom. Laut eines internen Memos werde der Mitarbeiter-Zugriff sofort deaktiviert. SpaceX ist aber nicht das einzige Unternehmen, das "Zoombombing" befürchtet.
Elon Musk will mit seinem Raumfahrtunternehmen SpaceX bis 2050 eine Million Menschen auf den Mars schicken. Schon in fünf Jahren sollen die ersten Astronauten den Roten Planeten ansteuern. Wie realistisch die Pläne sind, hören Sie in dieser Folge von "Wieder was gelernt".
Die United States Space Force wird die neueste US-Teilstreitkraft. US-Präsident Trump hatte das Weltall bereits zum "neuem Kriegsschauplatz" erklärt. Aus Sicht Pekings verletzen die USA damit "den internationalen Konsens über die friedliche Nutzung des Weltraums".
2024 sollen wieder Menschen den Mond betreten. Die Nasa lässt sich die Artemis-Mission Milliarden kosten. Ein Teil davon geht jetzt an den Rüstungskonzern Lockheed Martin. Dieser soll die notwendigen Raumkapseln herstellen.
Der Regenwald am Amazonas brennt, Brasiliens Präsident Bolsanero steht international als Buhmann da. Dabei droht die akute Lage in Südamerika eine sehr viel größere Entwicklung zu überdecken. Eine Karte der Nasa zeigt, wo die Welt überall in Flammen steht. Von Martin Morcinek und Christoph Wolf
Am 20. Juli 1969 hinterlassen Neil Armstrong und Buzz Aldrin die ersten Fußabdrücke der Menschheit auf dem Mond. Was sie damals nicht wissen: Der Staub auf dem Erdtrabanten dringt in ihre Raumanzüge ein und greift ihre Atemwege an.
Am 20. Juli 1969 hat Neil Armstrong als erster Mensch den Mond betreten. 50 Jahre später wollen die Nasa und andere Raumfahrtorganisationen zurück. Die Schnellsten müssten aber erst mal ein paar Fäkalien-Beutel aufsammeln.