Stadt hieß zuvor Nur-SultanKasachstans Hauptstadt heißt wieder AstanaZu Ehren des Ex-Präsidenten Nursultan Nasarbajew wird Kasachstans Hauptstadt 2019 nach ihm benannt. Blutige Proteste in diesem Jahr führen jedoch zum Bruch mit dem zurückgetretenen Staatschef. Nun wird auch aus Nur-Sultan wieder Astana.17.09.2022
Jahrzehntelang an der Macht Nursultan Nasarbajew zieht sich zurückJahrzehnte war er der starke Mann in Kasachstan. Nun verabschiedet sich Ex-Präsident Nasarbajew endgültig aus der Politik. "Ich genieße meinen wohlverdienten Ruhestand", sagt der 81-Jährige. Zugleich geht er auf Gerüchte ein, dass er das Land verlassen habe.18.01.2022
Nasarbajew dementiert FluchtKasachstans Staatschef säubert GeheimdienstDer langjährige Machthaber Kasachstans soll aus dem Land geflohen sein. Sein Sprecher dementiert: Nasarbajew sei weiter in der Hauptstadt. Tokajew, der neue starke Mann, baut derweil den Machtapparat um: Vertraute seines Vorgängers werden wegen Hochverrats festgenommen.08.01.2022
Militäreinsatz im NachbarlandUnruhen in Kasachstan kommen für Putin zur UnzeitKasachstan ist ein autoritär regiertes Land, galt aber lange als stabil. Nun jedoch erschüttern Unruhen den zentralasiatischen Staat. Die Regierung bittet gar ausländisches Militär um Hilfe. Wie kam es dazu - und was bedeutet das für Russland und Europa?06.01.2022Eine Analyse von Markus Lippold
500 Menschen festgenommenGewalt überschattet Wahl in KasachstanMit dem Rückzug des Langzeitherrschers Nasarbajew beginnt in Kasachstan eigentlich ein neues Kapitel, denn jetzt stellt sich sein Nachfolger einer Wahl. Doch dessen Sieg gilt als sicher, Proteste am Wahltag schlägt die Polizei nieder. 09.06.2019
"Nebulöse Kasachstan-Connection"Gysi und Hofreiter verlangen die WahrheitEin heikler Lobbyismus-Vorwurf steht im Raum. Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder und andere Polit-Promis sollen sich vom kasachischen Diktator Nasarbejew einspannen lassen haben. Die Opposition fordert Aufklärung.14.06.2015
Seit einer Woche nicht gesehenGeht es Putin nicht gut?Vorverlegte Treffen und umdatierte Fotos: Angeblich haben Putins Termine der letzten Woche gar nicht stattgefunden. Russische Medien vermuten, der Kreml wolle etwas verheimlichen.12.03.2015Von Christoph Herwartz