Oliver Stone

Die "John Wick"-Filmreihe hat weltweit Millionen Fans, Regisseur Oliver Stone gehört allerdings nicht dazu. In einem Interview bemängelt er die Unglaubwürdigkeit des Streifens. Und auch für noch eine erfolgreiche Filmreihe hagelt es Kritik.

Regisseur Oliver Stone ist schon ein Querdenker, lange bevor es die Aktivisten, die sich inzwischen so bezeichnen, überhaupt gibt. Mit seinen Filmen eckt er ebenso an, wie er für sie gefeiert wird. Einige sehen in ihm sogar einen "professionellen Verschwörungstheoretiker". Nun wird Stone 75.

Nun ist sie da, die Impfung gegen das Coronavirus. Doch zugleich gibt es bei vielen Menschen Skepsis vor dem Piks mit der Nadel. Nicht nur Politiker lassen sich öffentlichkeitswirksam impfen, um die Bedenken zu nehmen, sondern auch so mancher Promi.

Oliver Stone zählt zu den erfolgreichsten Regisseuren Hollywoods. Mit "Platoon" und "Wall Street" hat er wahre Klassiker der Filmgeschichte erschaffen. In seiner Biografie gesteht er jetzt, dass er lange eine Vorliebe für Kokain hatte.

Wer ist Wladimir Putin? Der Westen sieht in ihm den Schurken. Mit einer vierteiligen Interviewserie behauptet US-Kultregisseur Oliver Stone, den "wahren" Putin gefunden zu haben.

Russlands Präsident Putin kehrt gerne seine männliche Seite hervor. In einem Dokumentarfilm von Oliver Stone nutzt er wieder die Gelegenheit und spricht über die Natur der Dinge, Homosexuelle und Attentatsversuche auf ihn.

Edward Snowden trat den größten Skandal des digitalen Zeitalters los. Nun hat Oliver Stone einen wichtigen Spielfilm über den Whistleblower gedreht. In den USA wollte niemand den Querulanten finanzieren. Also kam Stone nach Deutschland. Von Roland Peters

• Video Oliver Stones Film über Whistleblower startet in Deutschland

"Platoon" und "Natural Born Killers", "Wall Street" und "Snowden": Politik und Gewalt sind die roten Fäden im Werk von Oliver Stone. Das hat ihn Oscars eingebracht - und viel Kritik. Dabei lehrte ihn das eigene Leben, hinter die Kulissen zu schauen. Von Markus Lippold

Oliver Stone holt zum Rundumschlag gegen Hollywood, die US-Politik und Präsident Obama aus. Die Menschen müssten sich wehren, findet der Regisseur. In diesem Punkt hätten die Deutschen den Amerikanern etwas voraus.

Scott Eastwood schreitet weiter in den Fußstapfen seines berühmten Vaters. In Oliver Stones Film über Edward Snowden soll er einen Geheimdienstmitarbeiter spielen. Die Dreharbeiten beginnen diesen Monat.

An diesem Montag startet bei n-tv "Die Geschichte Amerikas" von Hollywood-Regisseur Oliver Stone. Seine Interpretation der amerikanischen Geschichte ist nicht unumstritten: Vom Kalten Krieg bis zum Krieg gegen den Terror wirft Stone den USA eine Politik der permanenten Konfrontation vor.

"Für mich ist es der heutige 'Pulp Fiction'." Das sagt kein Geringerer als John Travolta über "Savages". Die Voraussetzungen für den Thriller sind gar nicht schlecht: Drogen, Sex und Gewalt - unter der Aufsicht von Skandalregisseur Oliver Stone. Doch reicht das zum Kult? Von Volker Probst

"Warum entspannen wir uns nicht?", fragt Regisseur Oliver Stone und meint: Marihuana sollte nicht weiter verteufelt werden. Schließlich richte die Droge keine schlimmeren Schäden an - ganz im Gegenteil. Hier kommt der Autor hin

US-Regisseur Oliver Stone nimmt nicht nur in seinen Filmen kein Blatt vor den Mund. Auch im Interview redet er Tacheles, etwa wenn es um die Ansichten seines Hollywood-Kollegen Clint Eastwood geht. Dessen skurriler Auftritt beim Republikaner-Parteitag hat Stone offensichtlich bestens amüsiert.

In den USA müssen Cannabis-Konsumenten nicht mit einer Verhaftung aufgrund von Bundesgesetzen rechnen - sie müssen nur die Voraussetzung für die Zulassung aus gesundheitlichen Gründen erfüllen. Dieser Schritt der Obama-Regierung geht vielen Cannabis-Konsumenten nicht weit genug. Hier kommt der Autor hin

"Gier ist gut." Dieser Satz macht Michael Douglas zur Ikone der Wall-Street-Banker und Oliver Stones Film "Wall Street" 1987 zum Kinohit. Nun ist Gordon Gekko auf DVD zurück: gierig, rachsüchtig - und sympathisch wie eh und je. von Thomas Badtke