Prostatakrebs

Bei Prostatakrebs besteht grundsätzlich die Gefahr von Impotenz und Inkontinenz. Um die sensiblen Nerven des Mannes und damit sämtliche Funktionen zu schützen, gehen Ärzte mit moderner Strahlentherapie neue Wege, die durchaus eine Alternative zur Operation sind.

Er ist tückisch, weil er sich in vielen Fällen völlig ohne Symptome ausbreitet. Erst wenn er kaum noch zu behandeln ist, treten gesundheitliche Probleme auf. Die Rede ist vom Prostatakrebs, der Impotenz und Inkontinenz auslösen kann. Doch der Krebs der Vorsteherdrüse ist heilbar, sagt der Urologe Reinhold M. Schaefer im Gespräch mit n-tv.de.

Die US-Gesundheitsbehörde lässt eine neue Behandlungsmethode mit dem Namen Provenge zu. Nun können Männer mit Prostatakrebs im fortgeschrittenen Stadium in den USA wirksamer als bisher behandelt werden.

Sie scheinen wahre Gesundheitsmittel zu sein und das liegt vor allem an ihren inneren Werten. Walnüsse können nicht nur Herz, Kreislauf und Blutgefäßwände schützen, sondern auch Prostatakrebs verhindern.

US-Wissenschaftler haben nach eigenen Angaben einen Antikörper entdeckt, der bei Mäusen Prostatakrebs-Zellen jagt und zerstört. Der Antikörper namens F77 verband sich in Tests leichter mit krebsbefallenem Prostatagewebe und -zellen als mit gesundem.

Prostatakrebs wird möglicherweise von einem Virus ausgelöst. Das Virus tritt vor allem bei aggressiven Tumoren auf.

Hunderttausende Männer in den USA sind möglicherweise unnötig gegen Prostatakrebs behandelt worden, seit 1987 ein Routine-Bluttest für das Karzinom eingeführt worden ist.

Wenn es um Brust- und Prostatakrebs geht, überschätzen die Deutschen den Nutzen von Vorsorge-Untersuchungen. Das zumindest ist das Ergebnis einer Studie. Die Deutsche Krebsgesellschaft sieht diese Einschätzung kritisch.

Die Leopardenblume enthält einen Wirkstoff, der das Wachstum von Krebszellen hemmen und die Ausbreitung eines Tumors verlangsamen kann. Bis zur Erprobung in klinischen Studien besteht aber noch Forschungsbedarf.