Der französische Luxusgüterkonzern Kering will seine Finanzen aufpolstern. Die Beteiligung am Sportartikelhersteller Puma wird deutlich heruntergefahren, auch um sich künftig auf das Hochpreis-Segment zu konzentrieren.
Der Sportlerausrüster Adidas sieht sich nach der Corona-Krise wieder vor ertragsreicheren Zeiten. Dazu trägt ausgerechnet eine vielfach gelockerte Kleiderordnung infolge der Homeoffice-Zeiten bei. Als Lehre aus der Pandemie stellt sich das Unternehmen zudem den Rating-Agenturen.
Eigentlich ist der Sportartikelhersteller Puma inzwischen wieder auf Erholungskurs. Doch die Unsicherheit bleibt weiterhin hoch. Für die Herzogenauracher gehe es in diesem Jahr nur noch darum, zu überleben, sagt Vorstandschef Gulden. Die Angst vor einem weiteren Lockdown ist groß.
Ein Markenname verschwindet: Die Runners-Point-Filialen werden geschlossen, verkündet der Konzern Foot Locker. Das betrifft 81 Standorte im deutschsprachigen Raum und knapp 900 Mitarbeiter.
Adidas leidet massiv unter den Folgen der Coronavirus-Pandemie. Im ersten Quartal verzeichnet der Konzern ein Umsatzminus von 19 Prozent. Im zweiten Quartal wird ein Rückgang um 40 Prozent erwartet. Das Onlinegeschäft nimmt zwar zu, kann die Verluste aber nicht wettmachen.
Die Ankündigung, die Mietzahlungen für seine wegen der Corona-Krise geschlossenen Ladenlokale auszusetzen, wird für Adidas zum Desaster. Nach Kritik aus Politik und Bevölkerung rudert der Sportartikelriese nun zurück - und entschuldigt sich öffentlich.
Nicht nur kleine, sondern auch große Firmen sind von der Corona-Krise schwer getroffen und suchen finanzielle Hilfe. Schuhhändler Deichmann will für seine 1200 Filialen keine Miete mehr zahlen - und fordert von der Politik Unterstützung für entstehende Mietschäden.
Mit einem starken Schlussspurt beendet Puma das beste Jahr seiner Geschichte und untermauert so den Status als Nummer drei im weltweiten Sportartikelmarkt. Das Geschäft floriert besonders in Asien, wo derzeit das Coronavirus grassiert. Das trübt die weiteren Aussichten.
Das deutsche Fußball-Oberhaus stellt einen Umsatzrekord nach dem anderen auf. In der vergangenen Saison durchbrechen die 18 Erstligisten zusammen die nächste Milliarden-Stufe. Ein Geschäftsfeld ist dabei besonders lukrativ und sorgt für den Bärenanteil der Einnahmen.
Kein Olympia und keine Fußball-WM: Der Sportartikelhersteller Adidas legt dennoch ordentlich zu und verdient so viel wie nie zuvor. Vor allem das Weihnachtsgeschäft läuft. Und nächstes Jahr gibt es zudem wieder sportliche Großereignisse.
Der Sporthändler Sport Scheck steckt seit Jahren in den roten Zahlen fest. Nun nimmt sich Galeria Karstadt Kaufhof der Sache an und gliedert die Filialen ein. Erst jüngst hatte sich der Warenhändler in einer anderen Sparte vergrößert.
Adidas startet mit breiter Brust ins Weihnachtsgeschäft: Obwohl der Gewinn im dritten Quartal leicht schrumpft, rechnet der Konzern mit einem deutlichen Wachstumsschub zum Jahresende. Auf dem US-Markt verzeichnet der Sportartikelhersteller bereits ein deutliches Umsatzplus.
Jahrelang lehrt Under Armour der Konkurrenz um Nike und Adidas das Fürchten, wächst in rasantem Tempo. Doch die Zeiten sind vorbei - der US-Sportartikelkonzern rückt nun in den Fokus der Justiz und der Börsenaufsicht.
Versuchte der französische Unternehmer Bernard Tapie im Jahr 2008, den Ausgang eines Schiedsgerichtsverfahrens illegal zu beeinflussen? Das Pariser Strafgericht findet dafür keine Belege und spricht den Ex-Adidas-Eigner frei.
Die Fußball-WM der Frauen in Frankreich ist für Nike ein voller Erfolg. Dafür sorgt vor allem der Triumph des US-amerikanischen Nationalteams. Das Trikot mit den nun vier Sternen ist ein Verkaufsschlager.
Das modische Comeback der 90er beflügelt auch den Umsatz von Tommy Hilfiger. Künftig soll das auffällige Logo nicht nur auf Jeans oder Daunenjacken prangen, sondern auch auf Tennisröcken oder Golfwesten.