Im TV ist das Finale von "Game of Thrones" bereits gelaufen, die Buchvorlage ist dagegen noch nicht am Ende. Jetzt verrät Autor George R. R. Martin, warum sich das Warten auf seine zwei letzten Werke der "Das Lied von Eis und Feuer"-Reihe lohnt.
Die Telekom fordert Kunden auf, ihr Passwort zu ändern, weil im Internet tausende T-Online-Datensätze verkauft werden. Die Betroffenen waren wahrscheinlich zu leichtgläubig. Google-Chef Pichai muss aus einem anderen Grund sein Passwort ändern.
Die Deutsche Telekom verhandelt Medienberichten zufolge mit dem "Bild"-Verlag Axel Springer über einen Verkauf von T-Online. Die Gespräche sollen sich in einem "frühen Stadium" befinden. Die Wettbewerbsprüfer dürfte das interessieren.
T-Shirts für 5 Euro, Tops für 1,50 Euro, Jeans für unter 10 Euro: Primark mag es billig - und die Kunden wohl auch. Immer mehr Menschen kaufen bei Primark ein, der Umsatz wächst. Nun planen die Iren den Sprung über den großen Teich.
Die Telekom will bei DSL-Tarifen mit Volumenbegrenzung den Begriff Flatrate streichen. Damit verzichtet der Konzern, gegen ein Gerichtsurteil in Berufung zu gehen. Für Bestandskunden ist das eine gute Nachricht, doch Neukunden müssen wohl mehr bezahlen.
Die Berichte über die NSA-Überwachung könnten das Internet spalten. Die Deutsche Telekom zimmert an einer Allianz für ein Netz, in dem Daten Deutschland oder Europa nicht verlassen sollen. Der Konzern ist mit seinen Ideen nicht alleine.
Ob Internetanschlüsse Daten so schnell übertragen, wie Anbieter versprechen, darf nach einer Studie der Bundesnetzagentur bezweifelt werden. Nun soll mit einer weiteren Untersuchung überprüft werden, ob der Breitbandanschluss immer noch lahmt.
Bei T-Online ist es für potenzielle Angreifer offenbar kinderleicht, E-Mail-Adressen von Nutzern zu löschen - und sie danach für sich selbst in Anspruch zu nehmen. Die Folgen können drastisch sein. Allerdings ist eine solche Attacke für Betrüger nicht ohne Risiko.
Nichts weniger als die Freiheit des Internets sehen Kritiker in Gefahr. Nach scharfer Kritik weicht die Telekom ihre Drossel-Pläne seit einiger Zeit schrittweise auf. Nun kündigt der kommende Konzernchef Höttges an, dass sich für die Mehrheit nichts ändern werde. Mehr noch: Der Durchschnittssurfer könnte sogar das Flatrate-Volumen entscheidend mitbestimmen.
Die Telekom erkennt offenbar, dass die angekündigte Bandbreitendrosselung für Vielnutzer ab 2016 ein PR-Debakel ist, will den Plan aber nicht grundsätzlich aufgeben. Das Unternehmen kündigt stattdessen an, das DSL-Tempo weniger extrem abzubremsen. Von Klaus Wedekind
Hulu startet 2007. Der Videodienst soll den großen Kabelnetzwerken helfen, ihre Programme auch online anzubieten. Mittlerweile haben die Konzerne ihre eigenen Plattformen aufgebaut und wollen Hulu loswerden. Interessenten scheint es genug zu geben, auch potente.
Auch wenn die Telekom immer wieder beteuert, ihre Pläne zur Tempo-Drosselung für Internet-Vielnutzer bedeuteten kein Ende der Netzneutralität, wollen ihr viele Nutzer, Netzaktivisten und Politiker nicht wirklich glauben. Auch das Bundeskartellamt ist misstrauisch und schaut sich die Pläne der "Drosselkom" jetzt genau an.
Die Einführung von Zusatztarifen für Internet-Vielnutzer bringt der Telekom reichlich Kritik ein - nicht nur in der Netzgemeinde. Nun verteidigt Telekom-Chef Obermann persönlich das Vorhaben.
Mit so viel Gegenwind hat man bei der Deutschen Telekom wohl kaum gerechnet: Seit bekannt wurde, dass der Konzern ab 2016 die Surfgeschwindigkeit bremsen will, ist die öffentliche Empörung groß. Jetzt schickt die Verbraucherzentrale NRW eine Abmahnung. Bald könnten sich die Gerichte mit dem Thema Datendrosselung befassen.
Die Telekom-Pläne für Daten-Obergrenzen im Festnetz sorgen für Ärger bei Nutzern - und bei der Bundesregierung. Wirtschaftsminister Rösler weist Konzernchef Obermann darauf hin, dass die Behörden das Vorhaben "sehr sorgfältig verfolgen". Die Bundesnetzagentur prüft das Konzept bereits.
Daten im Internet sind wie Pakete bei der Post: Niemand guckt hinein, alle werden gleich behandelt. Die Telekom geht dorthin zurück, wo andere bereits gescheitert sind. Setzt sich das Konzept ohne Flatrates durch, bekommen große Haushalte Probleme – und der Wirtschaftsstandort Deutschland ebenfalls. Von Roland Peters