Terroranschläge

In Schwerin nehmen Sondereinheiten der Polizei einen Syrer fest. Er soll einen Bombenanschlag mit vielen Toten geplant haben. Nach den Worten von Innenminister de Maizière wurde ein "schwerer Terroranschlag" verhindert. Unklar ist, ob der Syrer Kontakt zum IS hatte.

In Somalias Hauptstadt explodieren zwei Autobomben, es fallen Schüsse. Die Angreifer stürmen ein Hotel und verschanzen sich dort. Zehn Stunden später ist die Belagerung beendet. Unter den Opfern sind auch ehemalige Regierungsmitglieder und Polizisten.

Terrorismus soll Angst schüren. Und ein Terroranschlag im Urlaubsland kann die Reiselust zunichte machen. Jetzt gibt es Versicherungen dagegen. Wie sinnvoll das ist, darüber sind die Versicherer sich uneins. Wer bietet was an und was bringt das den Kunden?

Monate nach dem Tod des Attentäters Anis Amri gehen auf dessen Handy Nachrichten ein, die die Polizei als Anschlagspläne wertet. Die SMS stammen jedoch von der spanischen Polizei: Nun stellt sich die Frage, ob die womöglich von Amris Anschlagsplänen wusste.

Seit Monaten greifen die Taliban regelmäßig Posten und Basen der afghanischen Sicherheitskräfte an. Erst am Dienstag sterben durch einen Anschlag 80 Soldaten in der ostafghanischen Provinz Paktia. Dieses Mal trifft es den Süden des Landes.

Die politische Krise in Katalonien macht sich auch im Tourismus negativ bemerkbar: In der ersten Oktoberhälfte kommen 15 Prozent weniger Urlauber als im Jahr zuvor. Die Effekte sind sogar größer als nach dem Terroranschlag in Barcelona.

Erst kommen die Selbstmordattentäter, dann schießen sich bewegliche kleine Kämpfergruppen den Weg frei. In mehreren afghanischen Provinzen greifen die Taliban so Sicherheitskräfte und Regierung an. Unter den Opfern sind viele Zivilisten.

Es sind Bilder wie aus einem Kriegsgebiet. Der Anschlag in Somalias Hauptstadt Mogadischu hat Hunderte Menschen getötet und verletzt, etliche Gebäude zerstört. Noch immer werden Opfer aus dem Trümmern geborgen. Die Zahl der Toten steigt.

Somalia wird vom schwersten Anschlag seiner Geschichte erschüttert. Einen Tag nach der Explosion eines Lkw in Mogadischu steigt die Opferzahl rasant an. Viele Hundert Menschen sind tot oder verletzt. Die Rede ist von einer "beispiellosen Tragödie".

Somalias Hauptstadt ist einmal mehr Schauplatz eines blutigen Selbstmordanschlags. Auf einer belebten Kreuzung geht ein mit Sprengstoff beladener Lastwagen in die Luft. Dutzende Menschen sterben, mehr als 80 werden verletzt.