USA

Die iranischen Revolutionsgarden wollen nach dem Tod ihres Topgenerals Soleimani die USA bestrafen. Und zwar dort, "wo immer die Amerikaner erreichbar" sind, wie sie verkünden. Washington soll Teheran unterdessen bereits kontaktiert haben - um eine mögliche Racheaktion abzumildern.

Nicht nur der deutsche Außenminister, ganz Europa wirkt mit der aktuellen Situation zwischen dem Iran und den USA überfordert. Dahinter steckt eine Strategie, die sinnlos ist. Analyse von Benjamin Konietzny

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Nur einen Tag nach der Tötung des iranischen Generals Soleimani gibt es Berichte, die USA hätten einen weiteren Luftangriff gegen einen Kommandeur einer pro-iranischen Miliz gefolgen - doch anders als im Falle Soleimanis folgt nun ein Dementi der US-Führung.

Einem Trauerzug für den iranischen Elite-General Soleimani in Bagdad schließen sich Tausende Iraker an. Während die schwarz gekleidete Menge Abschied nimmt, werden auch Rufe nach Rache laut. Die Leichen der insgesamt fünf getöteten Iraner sollen am Abend in ihre Heimat geflogen werden.

Die verschärfte Lage im Nahen Osten reißt den deutschen Leitindex im neuen Jahr in die Tiefe. Auch in der kommenden Woche droht der Konflikt zwischen den USA und dem Iran eine Belastung für die Aktienmärkte zu werden. Sollte der Streit weiter eskalieren, sind Turbulenzen unvermeidlich, warnen Experten.

Welche Ausmaße der Konflikt zwischen den USA und dem Iran annehmen wird, ist noch nicht abzusehen. Für die deutsche Wirtschaft sind die Folgen derzeit überschaubar. Die steigende Unsicherheit wirke aus Sicht von Ökonomen aber als Dämpfer für die Konjunktur. Mehr Sorgen müssten sich andere Länder machen.

Seit über zehn Jahren wohnt Udo Kier im kalifornischen Palm Springs. Die Wüstenstadt hat einen eigenen Gehweg, um die berühmtesten Bürger der Stadt zu ehren. Der deutsche Schauspieler bekommt nun ebenfalls seinen Stern.

Immer wieder werden Social-Media-Accounts von Promis zum Ziel von Hackern. Jetzt erwischt es Adam Sandler. Im Namen des Schauspielers wurden einige beleidigende Tweet an andere Promis abgesetzt - und an den US-Präsidenten.

Die US-Börsen schließen im Minus, nachdem sich der Konflikt zwischen den USA und dem Iran verschärft hat. Es gibt unter anderem die Befürchtung, Teheran könnte die Straße von Hormus für Öltanker sperren. Der Ölpreis schießt deshalb nach oben, was wiederum einige Aktien auf Talfahrt schickt.

Frohe Botschaft zum Jahreswechsel: Cameron Diaz ist zum ersten Mal Mutter geworden. In einer Neujahrsbotschaft verkündet die Schauspielerin gemeinsam mit ihrem Ehemann, dass sie eine Tochter bekommen hätten. Sehr viel mehr geben die frischgebackenen Eltern allerdings nicht preis.