Der japanische Milliardär Yusaku Maezawa sucht in einer TV-Show die passende Partnerin fürs Leben. Als erster Weltraumtourist will er Mrs. Right dann auch gleich auf den Mond entführen. Bewerben können sich Kandidatinnen noch bis zum 17. Januar.
Private Reisen ins All werden immer mehr zum Geschäft: Richard Bransons Firma Virgin Galactic will mit der Idee nun sogar an die Börse. Der britische Unternehmer ist nicht der einzige Milliardär, der den Kosmos zum Ausflugsziel machen will - und zur Profitzone. Von Hannes Vogel
Mehr als eine Milliarde Dollar hat Richard Branson bereits in Virgin Galactic investiert. Nun soll noch mehr Geld her, um sein Weltraumunternehmen endlich All-tauglich zu machen. Gemeinsam mit einer Investmentfirma bereitet sich das Projekt auf den Börsengang vor.
Missionen zum Mars und Bergbau im Weltraum: Die deutsche Industrie hat hochfliegende Pläne. Von der Bundesregierung fordert der BDI ein "selbstbewusstes Raumfahrtprogramm" - was natürlich einiges kosten würde.
Der Amazon-Chef macht Frühjahrsputz im Aktiendepot und kassiert mit dem Verkauf von einer Million Firmenanteile so viel wie nie. Das Geld soll in Bezos' ambitioniertes Weltraumprojekt Blue Origin fließen.
Nicht nur am Boden ist mit dem autonomen Fahren eine Revolution im Gange. Auch in der Luft ist ein neues Pionierzeitalter angebrochen. Milliardenschwere Unternehmer investieren massiv in visionäre Projekte. Ein Überblick. Von Christoph Rieke
Im kommenden Jahr will Jeff Bezos zahlungskräftige Kunden in den Weltraum befördern. Finanzieren will der Amazon-Gründer sein ambitioniertes Projekt mit milliardenschweren Aktienverkäufen.
Jeder soll von New Mexico aus ins All fliegen können- irgendwann. Aber trotz Millioneninvestitionen kommt der Weltraumtourismus hier nicht so recht in Gang - der allererste kommerzielle Weltraumbahnhof muss sich andere Einnahmequellen suchen.
Nur wenige Monate bleiben bis zum offiziellen Start: Schon 2015 sollen Privatreisende mit "SpaceShipTwo" ins All fliegen. Bei einem der letzten Test fällt die Maschine wie ein Stein vom Himmel. Ist das Geschäftsmodell Weltraumtourismus am Ende?
Das Zeitalter des regulären, kommerziellen Weltraumtourismus rückt näher: Das in den USA beheimatete Shuttle "SpaceShipTwo" hat jetzt einen wichtigen Testflug erfolgreich absolviert. Es soll spätestens 2012 erste Weltraumtouristen auf Stippvisiten ins All bringen.
Die Begeisterung für den Weltraum ist ungebrochen, der Markt für Weltraumtourismus scheint ein Riesengeschäft werden zu können. Die EADS-Tochter Astrium will daran mitverdienen.
Mit dem US-Amerikaner Gregory Olsen soll im nächsten Jahr zum dritten Mal ein Weltraumtourist zur Internationalen Raumstation (ISS) fliegen. Für den achttägigen Ausflug ins All muss Olsen 20 Millionen US-Dollar zahlen.