Wimbledon

Für ihren Halbfinaleinzug bei den French Open mussten sie eine Wimbledon-Siegerin sowie die Nummer zwei der Welt besiegen. Nun treffen die beiden Überraschungssiegerinnen Paolini und Andrejewa aufeinander. Bei den Herren weiß derweil Sinner schon jetzt, dass er die neue Nummer eins ist - egal wie sein Halbfinale ausgeht.

Novak Djokovic wird Wimbledon verpassen, darf aber noch auf eine Teilnahme an den Olympischen Spielen hoffen: Der Tennisprofi verletzt sich bei den French Open am Knie und lässt sich noch vor Ort operieren.

Bei den Laureus-Awards räumt Novak Djokovic einmal mehr ab - doch seine Ergebnisse in diesem Jahr geben Rätsel auf. Auch Boris Becker macht sich seine Gedanken. Aber der serbische Tennis-Star wäre nicht der Grand-Slam-Rekordchampion, wenn er nicht noch eine spezielle Botschaft parat hätte.

Michael Stich ist eine Tennislegende, der Deutsche gewann Wimbledon im Einzel und im Doppel. Nun, mit jahrelanger Verspätung, bekommt Stich eine offizielle Zeremonie zu seinem Einzug in die Ruhmeshalle des Tennis. Der einstige Weltklassespieler ist schwer gerührt - und berichtet von einer verlorenen Erinnerung.

Das Tennis biegt in die heißeste Phase der Saison an: Neben French Open und Wimbledon im Mai, Juni und Juli steht Ende April bereits das Masters in Madrid an. Dort treten erstmals neue Regeln in Kraft, die nicht allen Profis schmecken düften. Betroffen sind auch zwei deutsche Spezialisten.

Nach zwölf gemeinsamen Grand-Slam-Titeln trennt sich Novak Djokovic von Erfolgstrainer Goran Ivanisevic - und verabschiedet ihn mit warmen Worten, obwohl es "Höhen und Tiefen" mit dem Coach gegeben habe. Der Rekordchampion muss sich neu aufstellen, denn in diesem Jahr läuft es bisher nicht rund.

Gestern war Frauentag. Das ist schön, wenn man in Berlin lebt, denn es ist ein Feiertag. Wir haben ja sonst nicht so viele davon. Aber ändert so ein Frauentag was an der Grundmisere, in der sich viele Frauen befinden? Oder andere "Minderheiten"? Auch, wenn sie gar keine Minderheit sind? Die Kolumnistin denkt mal laut. Eine Kolumne von Sabine Oelmann