Als Schattenwolf ist Canis dirus in der Saga "Game oft Thrones" bekannt geworden. Die Tiere waren jedoch keineswegs einfach nur größere Wölfe, wie Forscher nun bei der Sequenzierung von Genmaterial feststellen.
Eine neue Art der Krebstherapie macht Forschern große Hoffnung: Durch sie steigt die Lebenserwartung von Patienten um mehrere Jahre. Was den Ansatz so erfolgreich macht und wo die Vorteile gegenüber einer klassischen Chemotherapie liegen, erklärt Krebsforscher Jürgen Wolf im Interview mit ntv.de.
In Deutschland gibt es mittlerweile mehr als hundert Wolfsrudel. Gerade im Osten wird der Platz für die Tiere damit knapp, deshalb breiten sie sich nach Norden, Süden und Westen aus. Viele Nutztierhalter sind auf den neuen Bewohner aber noch nicht vorbereitet.
Im Sommer 2018 machen Forscher in Jakutien einen Sensationsfund. Der sibirische Permafrost hat einen Tausende Jahre alten Welpen so gut konserviert, dass selbst Wimpern und Barthaare noch vorhanden sind. Womöglich verrät er, wann und wo der Wolf der beste Freund des Menschen wurde.
Der Fund eines fossilen Wolfes aus der Steinzeit entpuppt sich als wissenschaftliche Sensation. Der im sibirischen Permafrostboden konservierte Körper des Tiers bricht alle bisherigen Rekorde, weil sich Forscher auf neue Pfade wagen.
Wenn Hunde den Kopf schief legen und die Augenbrauen heben, können Frauchen und Herrchen ihrem Liebling nur schwer etwas abschlagen. Wissenschaftler haben nun das Geheimnis des Hundeblicks entschlüsselt und können jetzt auch erklären, warum Wölfe nicht so charmant gucken können.
In Sibirien wird der Schädel eines Wolfes entdeckt. Er ist ungewöhnlich groß und sehr gut erhalten. Zunächst sind sich die Wissenschaftler nicht sicher, wie alt der Fund wohl sein mag. Nun steht fest: Der Kopf des Raubtieres stammt aus der Eiszeit.
Seit der Rückkehr des Wolfs nach Deutschland breitet sich das Raubtier hierzulande weiter aus. Das weckt Befürchtungen, ob es auf kurz oder lang nicht zu gefährlichen Zusammenstößen mit dem Menschen kommt. Die Statistik gibt einen Hinweis.
Wildschafe sind östlich von Lüneburg nicht mehr auffindbar - daran soll die steigende Wolfspopulation schuld sein. Trotzdem gehen in der Union die Meinungen auseinander, ob der Wolf zum Abschuss freigegeben werden soll, um eine andere Tierart zu erhalten.
Mit kaum einem Tier pflegt der Mensch eine innigere Bindung als mit dem Hund. Doch gleichzeitig wird dessen Urahn, der Wolf, gehasst und gefürchtet - bis heute. Warum also kamen sich Raubtier und Mensch einst dennoch so nahe? Von Kai Stoppel
Nachdem ein Mann angibt, von einem Wolf gebissen worden zu sein, gibt es eine neue Debatte um das Tier und dessen Schutz. Wie viele Wölfe es in Deutschland gibt und ob man Isegrim wirklich fürchten muss, lesen Sie hier.
"Wie ein Schaf mit Reißzähnen eines Wolfes": So umschreiben Forscher ihren neuen fossilen Fund. Der harmlos aussehende Fisch, der vor 150 Millionen Jahren lebte, trug scharfe Zähne im Mund und machte auf ungewöhnliche Weise Jagd auf seine Opfer.
Wölfe waren hierzulande schon ausgerottet. Seit einigen Jahren breiten sie sich wieder aus und stehen unter strengem Schutz. Dabei nimmt nicht nur die Zahl der ausgewachsenen Tiere allmählich zu, sondern auch die der Rudel.
Wenn es um den Wolf geht, kochen die Emotionen hoch: Die einen wollen dem Wildtier eine Heimat geben, die anderen wollen es jagen. Wieder andere wollen nur ihre Ziegen und Schafe schützen. Die Suche nach Kompromissen läuft.
Vollmond und markerschütterndes Wolfsgeheul – im Film gehört das oft zusammen. Zu Recht? Ein Wolfsexperte erklärt, wie viel die Szene mit der Wirklichkeit zu tun hat und was das Jaulen bedeutet. Dabei zeigt sich: Familie geht Wölfen über alles. Von Andrea Schorsch
Rund um einen Truppenübungsplatz lebt Thüringens einzige bekannte Wölfin. Das Tier hat Nachwuchs mit einem Haushund gezeugt. Die Mischlinge müssen aus der Wildbahn entfernt werden. Dafür soll eine eigentlich verbotene Falle zum Einsatz kommen.