Zölle

Die US-Regierung will 25 Prozent Zölle auf Autos aus Europa. Dagegen müsse man sich wehren, sagt Grünen-Chefin Brantner. Die schwarz-roten Koalitionsgespräche kritisiert sie scharf.

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Laut einem US-Gesetz hätte Tiktok in den USA schon längst verkauft werden oder vom Netz gehen müssen. Die chinesische Regierung muss einem solchen Geschäft allerdings zustimmen - und hat dies bisher nicht getan. US-Präsident Trump will Peking nun mit einem Angebot zum Einlenken bewegen.

Wie soll die EU auf Trumps Auto-Zölle von 25 Prozent reagieren? Gegenzölle ankündigen? Die Chefin der EU-Kommission ist sich mit der VdA-Chefin einig: Man muss mit den USA reden.

Porsches werden in den USA künftig noch teurer, Volkswagen-Modelle nicht unbedingt. Entscheidend für die neuen Auto-Sonderzölle ist der Produktionsstandort. Auch für viele Fahrzeuge von Ford und General Motors werden die Preise deshalb empfindlich anziehen.

US-Präsident Trump sorgt mit seinen Äußerungen weiter für Verwirrung, denn mal droht er mit hohen Zöllen, dann zeigt er sich auch wieder großzügig und deutet den Verzicht auf künftige Zölle an. Anlegern an der Wall Street ist das zu unsicher, was auf Kosten der Autohersteller geht.

Der US-Präsident facht den transatlantischen Handelsstreit weiter an. Auf alle Autoimporte in die USA sollen künftig Strafzölle von 25 Prozent fällig werden. Das dürfte deutsche Hersteller hart treffen.

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Angesichts eines US-Präsidenten, der sie als "Schmarotzer" beschimpft, müssen die Europäer ihren Handel neu ausrichten. Eine tiefere Zusammenarbeit mit Peking komme jedoch nur punktuell infrage, sagt Merics-Chefökonom Max J. Zenglein. Er warnt vor zu vielen Zugeständnissen an China.

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Die Bundesregierung reagiert mit Gegenzöllen auf die protektionistische Wirtschaftspolitik von US-Präsident Trump. Weitergehen will sie aber nicht, von Boykotten rät sie daher ab. Der Handelschef rät ebenfalls zu Dialog statt Zuspitzung. Ein Verbraucherportal geht einen anderen Weg.