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Ukraine-Krieg 16 Verletzte nach russischem Raketenangriff im Gebiet Donezk

Frontlinie in Andriiwka in der Region Donezk. Die 3. Angriffsbrigade gab am Freitag bekannt, dass sie die vom Krieg zerstörte Siedlung zurückerobert hat.

Frontlinie in Andriiwka in der Region Donezk. Die 3. Angriffsbrigade gab am Freitag bekannt, dass sie die vom Krieg zerstörte Siedlung zurückerobert hat.

(Foto: Alex Babenko/AP/dpa)

Bei russischen Raketenangriffen in der Nacht auf die Stadt Kurachowe im ostukrainischen Gebiet Donezk sind nach offiziellen Angaben 16 Menschen verletzt worden. "Am 21. September um 22.00 Uhr haben die Russen ein Wohnviertel in der Stadt Kurachowe beschossen", teilte die örtliche Staatsanwaltschaft mit.

Der Angriff sei mutmaßlich mit zwei Iskander-Raketen ausgeführt worden und habe ein zweigeschossiges Wohnhaus zerstört. Die umliegenden Gebäude seien ebenfalls beschädigt worden.

Die Rettungs- und Sucharbeiten in den Trümmern dauern noch an. Laut der Staatsanwaltschaft sind die Verletzten, sechs Frauen und zehn Männer, zwischen 43 und 82 Jahren alt.

Die Region Donezk ist schwer umkämpft. Wegen des ständigen Beschusses hat die ukrainische Regierung im Sommer eine Evakuierung der Ortschaften im Donbass vor Anbruch der Heizperiode empfohlen. Nach Angaben der Nachrichtenagentur Unian sind seither 250 000 Menschen, unter ihnen 50 000 Kinder, in andere Regionen ausgereist

Quelle: ntv.de, dpa

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