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Tausende ToteMindestens 7000 Menschen seit Januar bei Kämpfen im Kongo getötet

24.02.2025, 12:36 Uhr
Kongo

In der Demokratischen Republik Kongo sind nach Regierungsangaben seit Januar mindestens 7000 Menschen bei Kämpfen im Osten des Landes getötet worden. "Es ist unmöglich, die Schreie und das Weinen von Millionen von Opfern dieses Konflikts zu beschreiben", sagte die kongolesische Ministerpräsidentin Judith Suminwa Tuluka am Montag vor dem UN-Menschenrechtsrat in Genf.

Nach der Zerstörung von 90 Flüchtlingslagern seien etwa 450.000 Menschen obdachlos geworden. Tuluka forderte die internationale Gemeinschaft auf, angesichts von Massenvertreibungen und Hinrichtungen "abschreckende Sanktionen" zu verhängen. UN-Generalsekretär Antonio Guterres warnte bei der Eröffnung des 58. UN-Menschenrechtsrates, dass Menschenrechte weltweit "erstickt" würden. Dabei verwies er besonders auf erschreckenden Menschenrechtsverletzungen in der Demokratischen Republik Kongo.

Quelle: ntv.de, rts

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