Wirtschaft

Miese bei Chesapeake gemacht Icahn verkauft Aktien in großem Stil

(Foto: picture alliance / dpa)

Der US-Investor Carl Icahn realisiert heftige Verluste bei Chesapeake und verkauft etwas über die Hälfte seiner Anteile. Der Milliardär hatte 2012 in den Energieversorger investiert. Er war am Weggang von Konzernchef Aubrey McClendon ebenso beteiligt wie an der Rückendeckung für Maßnahmen von dessen Nachfolger.

Die Aktie entwickelte sich jedoch in die falsche Richtung. Nach dem Verkauf von 37,7 Millionen Aktien für etwa 270 Millionen US-Dollar hält Icahn noch 35,3 Millionen Aktien mit einem Wert von 241 Millionen Dollar. Der Kaufpreis für die ursprüngliche Beteiligung lag bei 1,15 Milliarden Dollar, so dass sich ein Verlust von über 600 Millionen Dollar ergibt.

In einer Pressemeldung gab Icahn an, dass mit dem Verkauf Verluste für steuerliche Zwecke verbucht werden sollen. Die Aktie verlor nachbörslich 4,3 Prozent auf 6,52 Dollar.

Quelle: ntv.de, wne/DJ

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