Carl Icahn

Carl Icahn hat ein Milliardenvermögen gemacht, indem er unter anderem Unternehmen kauft und in Einzelteile zerlegt, Konzerne aufspalten lässt und massenweise Jobs abbaut. Nun wird das eigene Unternehmen der 87-jährigen Investorenlegende angegriffen - von einem der erfolgreichsten Leerverkäufer der vergangenen Jahre. Von Max Borowski

Der Investor Carl Icahn treibt eine Initiative für strengere Tierschutzrichtlinien bei McDonald's voran. Dafür will er Teile des Verwaltungsrats neu besetzen. Doch die Aktionäre erteilen dem Antrag mit überwältigender Mehrheit eine Absage.

Eine investigative Recherche bringt ans Licht, dass superreiche US-Amerikaner kaum Einkommensteuer zahlen. Unternehmer wie Jeff Bezos oder Elon Musk agieren demnach aber keineswegs illegal. Sie nutzen vielmehr das US-Steuerrecht. Die Behörden suchen derweil die Quelle der Informationen.

Während seiner Zeit als Präsidentenberater empfiehlt Carl Icahn unter anderem, Vorgaben für den Anteil von Biokraftstoffen in Treibstoffen zu lockern. Nutzen würde eine Umsetzung des Vorschlags vor allem einem Unternehmen des Investors selbst.

Investorenlegende George Soros ist einer der bekanntesten Trump-Gegner. Er wettet Milliarden gegen die sogenannte Trump-Rally. Geht seine Strategie bald auf? Von Daniel Saurenz und Benjamin Feingold

Carl Icahn ist ein umstrittener Hedgefondsmanager. Aber er ist auch mit Donald Trump befreundet. Und der künftige US-Präsident will sich das Wall-Street-Knowhow Icahns sichern. Der 80-Jährige soll Trump in wichtigen Fragen unterstützen.

• Millionäre und Milliardäre Die reichste US-Regierung, die es je gab

Herber Rückschlag für den umtriebigen US-Investor Icahn: Er erleidet bei Chesapeake große Verluste. Deshalb verringert Icahn seinen Anteil beim US-Energieversorger um die Hälfte.

Warren Buffett ist immer für Überraschungen gut. Der US-Investor baut seine Beteiligung bei Apple aus. Damit handelt er gegensätzlich zu seinem Kollegen Icahn, der aus Apple ausgestiegen war.

Donald Trump holt sich einen akademischen Experten in sein Wirtschaftsberater-Team - und sonst nur superreiche Männer, im Schnitt mehrere Hundert Millionen Dollar schwer. Trumps Wunschfinanzminister Carl Icahn sagt ab. Er hat andere Pläne.

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Nach seinem Ausstieg bei Apple wittert Carl Icahn ein weiteres großes Geschäft. Der US-Großinvestor kauft in großem Stil Aktien des Botox-Herstellers Allergan. Icahn reagiert auf die gescheiterte Allergan-Übernahme durch Pfizer.

Es ist ein bisschen verkehrte Welt, denn eigentlich ist es Mulitmilliardär Icahn, der immer bei Unternehmen Druck macht. Jetzt bekommt der aggressive Starinvestor plötzlich selber welchen.

• Wall Street schließt uneinheitlich Dax kriegt gerade noch die Kurve

Carl Icahn entsagt Apple. Sein neuer Spielball könnte AIG sein. Dort poltert der umstrittene Investor bereits. Die jüngsten Zahlen spielen ihm dabei in die Karten.

Carl Icahn verabschiedet sich vollständig von Apple. Der US-Starinvestor begründet seinen Ausstieg mit den gestiegenen Risiken für den Technologiekonzern. Der 80-Jährige hat mit seinen Investitionen kräftig Kasse gemacht.

Der einst größte Versicherer der Welt steckt tief im Minus und weist Milliardenverluste für das vergangene Quartal aus. Investor Icahn entsendet bereits einen Vertreter in die Unternehmensführung - und hat Pläne, die noch viel weiter gehen.

Der einst größte Versicherer der Welt unterzieht sich einer Radikalkur. 25 Milliarden Dollar sollen die Maßnahmen den AIG-Aktionären einbringen. Den größten Wunsch der Investoren erfüllt das Unternehmen aber nicht.