Montag, 22. Juli 2024Der Börsen-Tag

Heute mit Jan Gänger und Thomas Badtke
17:40 Uhr

DAX legt Traumstart aufs Parkett

Der DAX legt einen fulminanten Wochenstart hin: Der deutsche Börsenleitindex gewinnt 1,4 Prozent und schließt mit einem Stand von 18.417 Punkten. Am Freitag, nach einer reinen Verlustwoche, hatte er noch unter der 18.200er Marke geschlossen. Gut kommt die heutige Zinspolitik in China an den Märkten an: Dort hat die Zentralbank zur Unterstützung der schwächelnden heimischen Wirtschaft die Leitzinsen gesenkt.

Daneben ist der Rückzug Joe Bidens von der US-Präsidentenwahl ein Thema am Markt. Für Dirk Chlench, Volkswirt der LBBW, liegt Vizepräsidentin Harris in Umfragen im Vergleich mit Donald Trump ähnlich weit zurück wie Biden. Dennoch habe die Wahrscheinlichkeit eines Trump-Wahlsieges nach dem Abgang von Biden abgenommen. Auch könnten die Demokraten angesichts einer 59-jährigen Spitzenkandidatin den Spieß umdrehen und nun ihrerseits aufgrund des hohen Alters von Donald Trump dessen geistige Fitness in Zweifel ziehen.

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"Auf eine tiefrote Börsenwoche folgt nun erst einmal ein sattgrüner Wochenstart", kommentiert ntv-Börsenkorrespondentin Sabrina Marggraf. "Es galt einiges gutzumachen", erläutert sie den heute deutlich festeren Handel. "Einige Marktteilnehmer bewerten die Lage nach dem Rückzug von Joe Biden von der US-Präsidentenwahl neu. Das Rennen scheint nun erst einmal wieder offen."

Bei den Einzelwerten spielt die Musik heute abseits des DAX-Barometers: Die Aktien von Varta brechen zeitweise mehr als 80 Prozent ein. Als Hiobsbotschaft wirkt, dass Varta ein Restrukturierungsvorhaben nach dem Unternehmensstabilisierungs- und -restrukturierungsgesetz angezeigt hat. An der Börse werden Erinnerungen an Leoni wach, so ein Marktteilnehmer. Varta hat bestätigt, im Gespräch mit potenziellen Investoren zu sein, darunter Porsche. Altaktionäre dürften dennoch verlieren - die Analysten der DZ Bank sehen für die Aktie ein Kursziel von null Euro.

17:20 Uhr

Nvidia plant China-Version seiner KI-Chips

Wegen der US-Beschränkungen für Technologie-Exporte nach China arbeitet Nvidia Insidern zufolge an einer speziellen Version seines aktuellen KI-Chips für den dortigen Markt. Dieser gemeinsam mit dem chinesischen Vertriebspartner Inspur entwickelte Prozessor solle im zweiten Quartal 2025 auf den Markt kommen, sagen mehrere mit der Angelegenheit vertraute Personen.

Nvidia
Nvidia 152,00

Im Frühjahr hatte der Weltmarktführer für KI-Spezialprozessoren sein Spitzenmodell B200 "Blackwell" vorgestellt, dessen Massenproduktion in den kommenden Monaten anlaufen soll. Den Angaben zufolge arbeitet der B200 30-mal schneller als sein Vorgänger. Mit der abgespeckten Version "B20" will Nvidia die chinesische Konkurrenz auf Abstand halten, die dem US-Konzern Marktanteile abjagen will. Vor allem Huawei und Tencent buhlen um Kunden.

Nvidia hat in den vergangenen Jahren für den chinesischen Markt drei Prozessoren für Künstliche Intelligenz (KI) entwickelt, die zunächst mit den US-Exportrestriktionen konform waren. Da diese im Laufe der Zeit aber verschärft wurden, dürfen diese Chips teilweise nicht mehr in die Volksrepublik geliefert werden. Experten gehen davon aus, dass die US-Regierung die Beschränkungen ausweiten wird. Wegen des Embargos reduzierte sich im vergangenen Geschäftsjahr der Anteil der China-Einnahmen am Konzernumsatz von Nvidia auf 17 von 26 Prozent zwei Jahre zuvor.

17:05 Uhr

Tesla setzt auf "Optimus"

Bei Tesla sollen ab kommendem Jahr humanoide Roboter zum Einsatz kommen. Die menschenähnlichen Maschinen sollen zunächst in geringer Stückzahl für interne Zwecke gebaut werden, so Konzernchef Elon Musk. Monate zuvor hatte er angekündigt, dass der Roboter vom Typ "Optimus" bis Ende 2024 eingeführt werde. Für andere Unternehmen sollen die Roboter in großer Stückzahl ab 2026 produziert werden.

Humanoide Roboter sind in ihrer Konstruktion der menschlichen Gestalt nachempfunden und bereits seit mehreren Jahren etwa beim japanischen Autobauer Honda und dem zu Hyundai Motor gehörenden Robotik-Pionier Boston Dynamics in der Entwicklung. Mehrere Unternehmen setzen auf die neue Roboter-Generation, um potenziellen Arbeitskräftemangel abzufedern und ihnen Aufgaben etwa in Logistik, Lagerhaltung und Fertigung zuzuweisen.

16:46 Uhr

DAX braucht Konsolidierungstief bei unter 18.000

Der DAX baut die Gewinne aus und liegt nun 1,5 Prozent auf 18.446 Punkte vorne. Wie Charttechniker Marcel Mußler anmerkt, ist ein Kaufsignal erst bei 18.651 Punkten auszumachen. Was der DAX jetzt insbesondere auch im Wochenchart vielmehr brauche, sei ein zweites Konsolidierungstief unter dem vom Juni bei 17.951 Punkten.

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16:28 Uhr

Diese Aktie kommt unter die Räder

Nach dem enttäuschenden ersten Quartal konnte Takkt auch im zweiten das Ruder nicht herumreißen, eine Senkung der 2024er Prognose ist die Folge. "Für eine mittelfristige Besserung des Geschäfts ist eine konjunkturelle Belebung die Voraussetzung", so ein Marktteilnehmer. Sollte sich die Stagnation in Deutschland noch länger hinziehen, dürfte die Belebung des Geschäfts bei Takkt auf sich warten lassen. Maßgeblich für einige Investoren ist dagegen der Cash-Flow. Der Aktienkurs bricht rund 14 Prozent ein.

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16:15 Uhr

Autowerte an Wall Street gefragt

Die Wall Street startet mit Gewinnen in den Handel. Im Fokus steht der Rückzug von US-Präsident Joe Biden von einer neuerlichen Präsidentschaftskandidatur. Nach wochenlanger Kritik an seinen jüngsten Auftritten gab Biden seine Entscheidung am Sonntag bekannt. Mit dem Rückzug müssen die Demokraten nun eine rasche Entscheidung treffen, wen sie für die US-Präsidentschaftswahlen am 5. November ins Rennen schicken werden. Aussichtsreichste Kandidatin scheint aktuell Vizepräsidentin Kamala Harris zu sein.

Der Dow-Jones-Index gewinnt 0,4 Prozent auf 40.453 Punkte. Für den S&P-500 und den Nasdaq-Composite geht es um 0,8 und 1,1 Prozent nach oben. Bei den Sektoren liegen die Automobil- sowie die Halbleiterwerte im S&P-500 mit Aufschlägen von 2,5 und 1,9 Prozent an der Spitze. Hier stützt die Hoffnung, dass im Falle eines Wahlsiegs der Demokraten die von Trump angedrohten Zölle und Beschränkungen ausbleiben könnten.

15:56 Uhr

Volkswagen feiert "Meilenstein" in China

Volkswagen will zusammen mit seinem chinesischen Partner Xpeng mit einer neuen Plattform für Elektroautos die Kosten deutlich senken. Die beiden Unternehmen unterzeichneten dazu ein entsprechendes Abkommen und brachten zwei gemeinsame Entwicklungszentren auf den Weg, wie VW mitteilt. Bereits ab 2026 sollen alle in China gebauten Autos von VW auf der elektronischen Plattform CEA basieren, welche mit deutlich weniger Steuergeräten auskomme und deswegen deutliche Einsparungen verspreche. VW-China-Chef Ralf Brandstätter spricht von einem "Meilenstein" in der "China for China"-Strategie des Konzerns. Es handle sich um einen wichtigen Schritt im Wandel zu einem führenden Anbieter von intelligenten, vernetzten Fahrzeugen.

Xpeng G9.

Xpeng G9.

(Foto: Xpeng)

VW hatte sich 2023 auf eine Zusammenarbeit mit Xpeng geeinigt und dazu fünf Prozent an dem chinesischen Hersteller für 700 Millionen Dollar übernommen. Ursprünglich sollten zwei gemeinsame Fahrzeuge ab 2026 auf den Markt gebracht werden. Nun wird die Zusammenarbeit ausgebaut und alle Autos ab 2026 sollen auf der neuen Plattform basieren. Die Plattform nutzt zur Steuerung drei Zentralrechner und eine zonale Struktur, über die die einzelnen Teile des Autos angesteuert werden. Damit fallen zahlreiche Komponenten und viele Meter Kabelbaum weg.

15:38 Uhr

Hat Jeep ein Motorenproblem?

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(Foto: Jeep)

Die US-Aufsichtsbehörde NHTSA nimmt Fahrzeuge von Stellantis wegen Problemen mit dem Motor ins Visier. Dabei gehe es um Pickup-Trucks der Marke RAM und SUVS vom Typ Jeep Wagoneer der Modelljahre 2022, teilt die Behörde mit. Insgesamt seien etwa 150.000 Autos betroffen. Es seien ungefähr 80 Beschwerden eingegangen, wonach der Motor bei niedrigen Geschwindigkeiten ausgegangen sei. Bei der vorläufigen Prüfung gehe es darum, Ausmaß, Häufigkeit und Gründe für das Problem und mögliche Konsequenzen zu ermitteln.


15:21 Uhr

Die Dominanz der Big Techs

Die Big-Tech-Aktien um Nvidia und Co. dominieren immer mehr die gängigen Aktienindizes. Wer auf mehr Ausgewogenheit wert legt, sollte sich sogenannte gleichgewichtete Indizes anschauen. Wie die funktionieren, welche Vor- und Nachteile sie haben und welche Produkte sich dafür anbieten, darüber spricht Raimund Brichta mit Patrick Kesselhut von der Société Générale.

 

15:01 Uhr

Verizon stoppt Kundenschwund

Mit flexiblen Kombi-Angeboten hat Verizon den Kundenschwund vorerst gestoppt. Im abgelaufenen Quartal sei die Zahl der Vertragskunden um 148.000 gestiegen, teilte der US-Mobilfunkkonzern und Rivale von T-Mobile mit. Analysten hatten lediglich mit knapp 128.000 gerechnet, nachdem das Unternehmen zum Jahresauftakt noch 68.000 Nutzer verloren hatte. Allerdings blieb der Umsatz mit 32,8 Milliarden Dollar hinter der Markterwartung von 33,1 Milliarden Dollar zurück. Daher fällt die Verizon-Aktie im vorbörslichen Handel an der Wall Street um etwa ein Prozent.

Verizon Communications
Verizon Communications 36,95

Da die Mobilfunkgebühren bei Verizon üblicherweise über denen der Konkurrenz von AT&T und T-Mobile liegen, bietet das Unternehmen "myPlan" an, bei dem die Kunden nur für diejenigen Dienste bezahlen, die sie auch nutzen. Sie können außerdem vergünstigte Zugänge zu Streaming-Angeboten von Netflix, Disney+ und anderen hinzubuchen. Im Frühjahr hatte Verizon eigens die Preise für einige andere Angebote angehoben, um Kunden zum Wechsel zu "myPlan" zu bewegen.

14:45 Uhr

Buffett verkauft Bankanteil

Bei den US-Einzelwerten fallen die Aktien von Bank of America vorbörslich etwa 1,6 Prozent. Warren Buffetts Investmentholding Berkshire Hathaway hat in den vergangenen Tagen Aktien im Wert von rund 1,5 Milliarden US-Dollar verkauft und damit ihre Beteiligung an dem Bankkonzern auf immer noch beachtliche 42,9 Milliarden Dollar reduziert.

14:27 Uhr

Ryanair-Kurs stürzt ab

Beim Billigflieger und Lufthansa-Konkurrenten Ryanair läuft es nicht rund. Hier hat nicht nur das erste Quartal enttäuscht, auch der Ausblick auf die Ticketpreise wurde gesenkt. Die Preise dürften deutlich unter dem zweiten Quartal vom Vorjahr liegen, fürchten die Analysten von JP Morgan. Die Markterwartungen an den Gewinn im Geschäftsjahr 2024/2025 könnten bis zu 30 Prozent sinken. Entsprechend fallen die Aktien um rund 13 Prozent.

Ryanair
Ryanair 24,39

 

14:08 Uhr

Aktivistischer Investor mischt Starbucks auf

Die Papiere von Starbucks fallen gut ein Prozent. Elliott Investment Management hat Kreisen zufolge eine beachtliche Beteiligung an Starbucks aufgebaut und den US-Kaffeeriesen zu Maßnahmen zur Steigerung des Aktienkurses gedrängt. Der aktivistische Investor habe in den vergangenen Wochen hinter den Kulissen mit Starbucks verhandelt, sagten mit der Angelegenheit vertraute Personen. Es sei möglich, dass Starbucks und Elliott bald eine Vereinbarung treffen werden.

Starbucks
Starbucks 82,88

13:48 Uhr

Bundesbank erwartet zähe Inflation

Die Inflationswelle in Deutschland wird nach Einschätzung der Bundesbank in den nächsten Monaten voraussichtlich nicht weiter abebben. In den kommenden Monaten werde die Teuerung zwar schwanken, aber in der Tendenz wohl nicht weiter sinken, teilt die Bundesbank in ihrem Monatsbericht mit. "Dies liegt auch an der hohen Volatilität der Ölpreise im vergangenen Jahr, deren Wirkung sich nun als Basiseffekt in den Verbraucherpreisen niederschlägt", erläutert die deutsche Notenbank. Die Erwartung deckt sich mit den Prognosen der Europäischen Zentralbank (EZB) für den gesamten Euroraum. Daher gibt es erste Stimmen unter Ökonomen, die es für möglich halten, dass die EZB bis Jahresende nur noch ein Mal die Zinsen senkt.

13:30 Uhr

September-Zinssenkungen sehr wahrscheinlich

Wenig verändert startet der europäische Geldmarkt in die neue Woche. "In dieser Woche stehen einige hochkarätige Makrodaten an. Es ist jedoch unwahrscheinlich, dass sie die Hoffnungen auf Zinssenkungen durch die EZB und die Fed im Herbst umkehren, zumal bis dahin weitere Daten anstehen", heißt es bei den Analysten der Commerzbank. Die Märkte preisen eine nächste Zinssenkung in der Eurozone im September mit hoher Wahrscheinlichkeit ein. Zur Veröffentlichung stehen in der laufenden Woche der IFO-Geschäftsklimaindex sowie Daten zum US-BIP für das zweite Quartal an. Von größerer Bedeutung könnte der US-Kerndeflator am Freitag sein.

12:57 Uhr

China Bohai Bank will faule Kredite loswerden

Die China Bohai Bank will notleidende Kredite im Wert von umgerechnet rund vier Milliarden Dollar losschlagen. Das Finanzinstitut, an dem die britische Großbank Standard Chartered mit rund 16 Prozent beteiligt ist, rechnet durch den Verkauf mit Einbußen von umgerechnet 540 Millionen Dollar, wie das Geldhaus bekanntgibt. Die sich eintrübende chinesische Wirtschaft und zunehmende Probleme im Immobiliensektor setzen Banken unter Druck, schwächelnde Vermögenswerte abzustoßen.

Die in der Hafenstadt Tianjin ansässige Bank will ihre Bilanz von großen Beständen an faulen Krediten befreien und hat bereits sechs potenzielle Käufer im Blick. Darunter seien lokale Arme der chinesischen Vermögensverwalter China Orient Asset Management, China Cinda Asset Managemen, China Great Wall Asset Management und China CITIC Financial Asset, teilt die China Bohai Bank mit. Dazu kämen mit der Tianjin JR Assets Management und der Tianjin Binhai Zhengxin Assets Management zwei lokale Vermögensverwalter, die sich auf faule Kredite spezialisiert hätten.

12:37 Uhr

"Rote Serie" ist ein positives Signal

Die Charttechniker der HSBC sehen gute Chancen auf einen positiven Wochenstart. Was Hoffnung mache, sei zum einen der aktuell bei 18.116 Punkten verlaufende Aufwärtstrend, der den Kursrutsch temporär stoppen könnte. Zum anderen bestehe nach nunmehr fünf roten Tageskerzen in Folge eine erhöhte Wahrscheinlichkeit eines Farbwechsels. In der langjährigen Historie des DAX kam es nach einer solch "roten Serie" in 62 Prozent der Fälle am Folgetag zu einer grünen Kerze. Zumindest für heute bestehe demnach eine gute Chance, dass der Index zum Handelsschluss höher notiert als zur Eröffnung. Die schlechte Nachricht lautet: Für eine grüne Wochenkerze liefert dieser "Kerzen-Indikator" kein auffälliges Signal, hier liege die Wahrscheinlichkeit bei 54 gegenüber 46 Prozent.

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12:21 Uhr

US-Anleger verarbeiten Biden-Rückzug

Erholt von den Abgaben zum Wochenausklang dürfte die Wall Street heute in den Handel starten. Das Thema des Tages dürfte allerdings aus der Politik kommen: der Rückzug von US-Präsident Joe Biden von einer neuerlichen Präsidentschaftskandidatur. Nach wochenlanger Kritik an seinen jüngsten Auftritten gab Biden seine Entscheidung gestern bekannt. Mit seinem Rückzug müssen die Demokraten nun eine rasche Entscheidung treffen, wen sie für die US-Präsidentschaftswahlen am 5. November ins Rennen schicken werden. Aussichtsreichste Kandidatin scheint aktuell Vizepräsidentin Kamala Harris zu sein.

Mit dem Ausscheiden von Präsident Biden aus dem Rennen und der Neuausrichtung des Präsidentschaftswahlkampfs verlagert sich der Fokus auf einen neuen demokratischen Kandidaten, auf etwaige wesentliche Unterschiede in ihren politischen Prioritäten, die sich auf die Märkte auswirken könnten, und darauf, ob der neue Kandidat Trump im November eher besiegt wird, heißt es von der UBS. Es werde nicht erwartet, dass die Spitzenkandidaten der Demokraten - einschließlich Vizepräsidentin Harris - wesentlich von Bidens Fokus auf den Klimawandel, verstärkte Kontrolle wettbewerbswidriger Praktiken großer Unternehmen und die Aufrechterhaltung des Drucks auf China wegen seiner Handelspraktiken abweichen werden. "Eine demokratische Regierung würde wahrscheinlich weiter Initiativen unterstützen, die grüne Energie, Energie-Effizienz und Hersteller von Elektrofahrzeugen begünstigen", so die Analysten.

Impulse von neuen US-Konjunkturdaten stehen zu Wochenbeginn nicht an. Und auch die Berichtssaison zeigt sich eher übersichtlich, bevor sie im Wochenverlauf deutlich Fahrt aufnehmen wird.

11:44 Uhr

Zwei Themen bestimmen deutschen Aktienmarkt

Der DAX notiert im Mittagsgeschäft deutlich fester. Er liegt rund 1 Prozent im Plus bei Kursen um 18.355 Punkte. Am Freitag war der DAX allein ein Prozent schwächer aus dem Handel gegangen, hatte mit 18.171 Punkten geschlossen. Der Wochenverlust betrug etwa 2,5 Prozent.

"Nach dem Rückzug Joe Bidens aus dem US-Präsidentschaftswahlkampf istz diese Unsicherheit zumindest ausgeräumt", kommentiert ntv-Börsenkorrespondentin Nancy Lanzendörfer. "Nun geht es darum, wer auf demokratischer Seite gegen Donald Trump ins Rennen um das Weiße Haus einsteigt", so Lanzendörfer. "Ein weiteres großes Thema am Markt ist Varta: Die Aktie bricht zeitweise 80 Prozent ein."

 

11:29 Uhr

"Aufwärtstrend in deutscher Chemiebranche ist unterbrochen"

Das Geschäftsklima in der chemischen Industrie in Deutschland hat sich laut IFO-Institut im Juni eingetrübt. Zuvor hatte es sich viermal in Folge aufgehellt, wie die Forscher bekannt gaben. Das Barometer sank demnach im vorigen Monat auf minus 4,5 Punkte, nach plus 4,9 Punkten im Mai. "Der Aufwärtstrend in der deutschen Chemiebranche ist somit unterbrochen", sagt Branchenexpertin Anna Wolf vom IFO-Institut.

Sowohl die Beurteilung der aktuellen Geschäftslage als auch die Geschäftserwartungen rutschten im Juni in den negativen Bereich. Die Nachfrage nach Chemikalien ist wieder zurückgegangen und der Auftragsbestand war laut IFO-Institut im Juni von einem ohnehin sehr niedrigen Niveau regelrecht eingebrochen. Die Unternehmen haben ihre Produktion verringert und planen für die nächsten Monate mit weniger Personal. Die Exporterwartungen sind erneut pessimistisch, der Indikator fiel leicht in den negativen Bereich. "Die Chemie ist allerdings nicht das einzige Sorgenkind der deutschen Wirtschaft. Der sinkende Auftragsbestand bereitet dem verarbeitenden Gewerbe insgesamt Kopfzerbrechen", so Expertin Wolf.

11:07 Uhr

Finanzinvestor greift zu: Kurs schießt 52 Prozent in die Höhe

Stemmer Imaging wird für bis zu 312 Millionen Euro an einen Finanzinvestor verkauft. Der US-Mittelstandsinvestor MiddleGround Capital hat sich bereits 77,7 Prozent der Anteile von Stemmer-Großaktionär Primepulse und anderen Aktionären gesichert, wie der Bildbearbeitungs-Spezialist aus Puchheim bei München mitteilt. Hinter Primepulse stecken die Gründer des Münchner IT-Dienstleisters Cancom. Stemmer Imaging war 2018 zu einem Ausgabepreis von 36 Euro je Aktie an die Börse gebracht worden, nun bietet der Investor aus Lexington im US-Bundesstaat 48 Euro. Das sind fast 52 Prozent mehr als der Schlusskurs von 31,60 Euro vom Freitag. Nach der Übernahme soll Stemmer von der Börse genommen werden.

"Wir sind von Unternehmen, die vom Rückenwind der Industrie 4.0 profitieren, überzeugt", sagt MiddleGround-Europachef Alex van der Have. Stemmer habe "Potenzial für ein beschleunigtes Wachstum, sowohl in bestehenden als auch in neuen Märkten". Stemmer-Chef Arne Dehn begrüßt die Übernahme: MiddleGround verstehe, was für das Geschäft wichtig sei, und könne Stemmer bei seiner Wachstumsstrategie fördern. Primepulse will die Mehrzahl seiner Stemmer-Aktien verkaufen und einen Teil in Anteile an Middleground tauschen.

10:53 Uhr

USA sind Deutschlands wichtigster Handelspartner

Die deutschen Exporte in die Staaten außerhalb der Europäischen Union sind im Juni zum Vormonat gesunken. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, wurden im vorigen Monat kalender- und saisonbereinigt Waren im Wert von 58,0 Milliarden Euro in Drittstaaten exportiert. Dies entspricht einem Minus von 2,6 Prozent gegenüber Mai.

Auch nicht kalender- und saisonbereinigt wurden demnach im Juni Waren im Wert von 58,0 Milliarden Euro in Drittstaaten exportiert. Im Vergleich zum Vorjahresmonat Juni 2023 sanken die Exporte somit um 8,9 Prozent. Wichtigster Handelspartner für die deutschen Exporteure waren auch im Juni 2024 die USA. Dorthin wurden Waren im Wert von 13,0 Milliarden Euro exportiert. Damit sanken die Ausfuhren in die Vereinigten Staaten gegenüber Juni 2023 um 6,2 Prozent. In die Volksrepublik China wurden Waren im Wert von 8,0 Milliarden Euro exportiert, das waren 9,9 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Die Exporte nach Großbritannien nahmen im Vorjahresvergleich um 3,7 Prozent auf 6,5 Milliarden Euro ab.

10:36 Uhr

Vivendi peilt Börsengang von Canal Plus an

Der französische Medienkonzern Vivendi strebt im Zusammenhang mit seinen Abspaltungsplänen einen Börsengang der TV-Sparte Canal Plus und der Werbeeinheit Havas an. Demnach sollten Canal Plus in London und Havas in Amsterdam gelistet werden, so Vivendi. Die beiden Sparten würden dadurch nahezu schuldenfrei sein, während auf Vivendi selbst eine Nettoverschuldung von etwa 1,5 bis 2,0 Milliarden Euro zukommen könnte. Der von der Milliardärsfamilie Bollore um den Großaktionär Vincent Bollore kontrollierte Konzern habe seine endgültige Entscheidung über die Aufspaltung noch nicht gefällt, heißt es. Ein Beschluss könnte Ende Oktober gefasst werden, vor einer möglichen außerordentlichen Hauptversammlung im Dezember.

Vivendi
Vivendi 3,13

 

10:17 Uhr

Varta ist etwas für Zocker

Mit extremer Volatilität in den Aktien des Batterieherstellers Varta rechnen Händler in den kommenden Tagen oder Wochen. Die laufende Restrukturierung dürfte klar zu Lasten der Altaktionäre gehen, daher seien diverse Kurseinbrüche bis hinunter zum statistischen Restwert wahrscheinlich. "Das könnte aber immer wieder von Spekulationen über einen Porsche-Einstieg unterbrochen werden", meint ein Händler. Die rechtliche Ausgestaltung einer eventuellen Beteiligung, die Restrukturierung von Schulden, Kapitalmaßnahmen und anderes seien ein Spielfeld von Rechtsanwälten und Investmentbankern und dürften von der Börse von außen nicht mehr korrekt eingeschätzt und damit eingepreist werden.

 

10:00 Uhr

Chinas Führung enttäuscht deutsche Unternehmen

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picture alliance / NurPhoto

Deutsche Unternehmen sind von den Ergebnissen eines wichtigen Treffens der Kommunistischen Partei Chinas zum künftigen Wirtschaftskurs der zweitgrößten Volkswirtschaft enttäuscht.

Die Firmen hätten sich "mehr Orientierung sowie eine Konkretisierung der bereits angekündigten Konjunkturförderungsmaßnahmen erhofft", sagt Maximilian Butek, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Deutschen Handelskammer in Ostchina, als Reaktion auf das in der vergangenen Woche abgehaltene "Dritte Plenum" der Partei.

Das Treffen findet in der Regel nur alle fünf Jahre statt und gilt als Schlüsseltermin zur Festlegung von Reformen. Neben dem starken Konkurrenzdruck seien es vor allem das geringe Vertrauen im Markt sowie zögerliche Investitionen im Privatsektor, die deutschen Unternehmen in China zu schaffen machten, so Butek. Hoffnungen in Richtung Marktöffnung und Gleichbehandlung ausländischer Unternehmen seien enttäuscht worden.

09:39 Uhr

Vodafone verkauft erneut Teil von Vantage Towers

Der Düsseldorfer Funkmastenbetreiber Vantage Towers gehört künftig zu gleichen Teilen dem britischen Mobilfunkkonzern Vodafone sowie den US-Finanzinvestoren KKR und Global Infrastructure Partners (GIP). Vodafone hat nach eigenen Angaben weitere zehn Prozent an dem Übernahmevehikel Oak Holdings für 1,3 Milliarden Euro an KKR und GIP verkauft. Beide halten nun jeweils 50 Prozent an Oak, die wiederum 89,3 Prozent an Vantage Towers hält. Vodafone hatte die Investoren 2022 an Bord geholt und Vantage Towers mit deren Hilfe von der Börse genommen. Insgesamt konnte der britische Konzern mit dem Teilverkauf nun 6,6 Milliarden Euro erlösen, die zum Abbau von Schulden verwendet werden sollen.

09:17 Uhr

Varta-Aktien stürzen ab

Der stark angeschlagene Batteriekonzern Vartawill im Kampf um das Überleben die Alt-Aktionäre aus dem Unternehmen drängen. Zudem sollen Gläubiger auf einen Großteil ihres Geldes und ihrer Ansprüche verzichten - unter diesen formiert sich bereits Widerstand gegen die Pläne des Unternehmens. Die Aktien brechen in Frankfurt um 80 Prozent ein.

09:05 Uhr

DAX im Plus

Der DAX startet mit Gewinnen in die Woche und legt 0,4 Prozent auf 18.259 Punkte zu. Es gebe derart viele Nachrichten aus allen Bereichen zu verdauen, dass es noch länger dauern dürfte, bis wieder klare Trends ersichtlich werden, heißt es am Markt. Der Rücksetzer bei den Technologie-Werten, das Attentat auf Donald Trump und nun der Rückzug von US-Präsident Biden aus dem US-Präsidentschaftswahlkampf ließen vor allem Volatilität an den Börsen erwarten.

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08:47 Uhr

Berichtssaison in Europa stark gestartet

Die noch junge Berichtssaison werten die Analysten von Morgan Stanley (MS) positiv und attestieren ihr einen starken Start. Nachdem bisher erst 14 Prozent der Marktkapitalisierung berichtet haben und trotz eines leichten Anstiegs der Gewinnwarnungen zeige eine erste Auswertung eine deutliche Tendenz zu positiven Überraschungen. Der positive Start in die Berichtssaison wurde von Banken und Telekommunikationsunternehmen angeführt.

08:28 Uhr

DAX vor festem Start

Der DAX wird Berechnungen von Bankhäusern und Brokern zufolge heute zufolge höher starten. Lang & Schwarz indiziert den Leitindex zur Eröffnung 0,3 Prozent im Plus bei 18219 Punkten.

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Überschattet von einer weltweiten IT-Panne mit Technik-Ausfällen quer durch alle Branchen hatte der DAX am Freitag ein Prozent auf 18.171 Punkte verloren.

Heute steht die US-Politik im Mittelpunkt. Angesichts wachsender Zweifeln an seiner Leistungsfähigkeit und seinen Chancen gegen den republikanischen Herausforderer Donald Trump trat US-Präsident Joe Biden als Präsidentschaftskandidat der Demokraten zurück. Derzeit sieht es so aus, als werde seine Stellvertreterin Kamala Harris neue Kandidatin für die Wahl im November.

08:01 Uhr

Ryanair wird skeptischer

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IMAGO/NurPhoto

Ryanair hat mit einem schwachen Preisumfeld zu kämpfen. Die Billigfluggesellschaft senkt ihren Ausblick für die Preise im zweiten Geschäftsquartal. Im ersten Quartal per Ende Juni verzeichnete der irische Konzern wegen niedrigerer Preise einen Gewinneinbruch.

Ryanair
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Die Nachfrage sei zwar bislang stark im laufenden Quartal, so Ryanair. Das Preisumfeld sei aber schwächer als erwartet. Die Airline erwartet nun, dass die Preise im zweiten Quartal deutlich niedriger sein werden als im vergangenen Sommer.

Im ersten Quartal sanken die Preise um 15 Prozent. Der Umsatz pro Passagier ging um 10 Prozent zurück. Die Zahl der Passagiere stieg allerdings im Juni um 11 Prozent. Im Quartal legte sie um 10 Prozent zu. Der Ladefaktor, ein Maß für die Kapazitätsauslastung, sank auf 94 von 95 Prozent.

Der Nettogewinn sackte auf 360 von 663 Millionen Euro ab. Der Umsatz sank um 1 Prozent auf 3,63 Milliarden Euro.

07:39 Uhr

Varta versucht Befreiungsschlag


Der schwäbische Batteriehersteller Varta will mit einem radikalen Schnitt finanziell wieder festen Boden unter den Füßen bekommen. Das angeschlagene Unternehmen aus Ellwangen will in Kürze - voraussichtlich heute - beim Amtsgericht Stuttgart ein vorinsolvenzliches Sanierungsverfahren anmelden, wie Varta mitteilt.

Die fast 500 Millionen Euro schwere Schuldenlast müsse deutlich reduziert werden, dazu sei frisches Kapital von knapp 100 Millionen Euro nötig, sagte der als Sanierer an Bord geholte Vorstandschef Michael Ostermann. Einer von zwei konkurrierenden Vorschlägen sei eine gemeinsame Kapitalspritze des bisherigen Großaktionärs Michael Tojner sowie des Sportwagenbauers und Varta-Kunden Porsche.

07:16 Uhr

Freenet muss neuen Chef suchen

Der Mobilfunk- und TV-Anbieter Freenet muss einen neuen Chef finden. Der Vorstandsvorsitzende Christoph Vilanek habe den Aufsichtsrat darüber informiert, dass er für eine Verlängerung seiner Amtszeit nicht zur Verfügung stehe, teilte das im MDax gelistete Unternehmen mit. Vilanek beabsichtige, zum Ende seiner derzeitigen Amtszeit aus dem Vorstand der Gesellschaft auszuscheiden. Diese endet vertragsgemäß frühestens am 31. Dezember 2025.

Freenet
Freenet 27,82

06:43 Uhr

Börsen nach Biden-Rückzug im Minus 

Die überraschende Entscheidung von US-Präsident Joe Biden, seine Wiederwahlkampagne zu beenden, dämpft die Risikobereitschaft einiger Anleger in Asien.

Nikkei
Nikkei 44.123,38

In Tokio setzt der Nikkei seinen Abwärtstrend den vierten Handelstag in Folge fort, vor allem Chipwerte geben nach. Der 225 Werte umfassende Index verliert 1,2 Prozent auf 39.593 Punkte, der breiter gefasste Topix tendiert 1 Prozent tiefer bei 2831 Zählern.

Der Chiphersteller Tokyo Electron fällt um 2,2 Prozent und zieht den Nikkei am stärksten nach unten. Der Chiptester-Hersteller Advantest verliert 3,1 Prozent, und der Siliziumwafer-Hersteller Shin-Etsu Chemical rutscht um 1,7 Prozent ab.

In China werden die Märkte selbst von der überraschenden Zinssenkung der chinesischen Zentralbank kaum gestützt. Die PBOC hatte die Schlüsselzinsen (LPR) um zehn Basispunkte reduziert, was die Kosten für langfristige Kredite und die Anleiherenditen drückt.

Anleger zeigen sich von diesem Schritt jedoch wenig beeindruckt, da er die Schwäche der Wirtschaft unterstreicht. Die Börse in Shanghai verliert 0,7 Prozent auf 2961 Punkte. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen fällt um 0,7 Prozent auf 3513 Punkte.

06:30 Uhr

Biden wirft das Handtuch: Bleibt der DAX über 18.000 Punkten?

An den Finanzmärkten gibt es am Morgen nur ein Gesprächsthema: US-Präsident Joe Biden tritt als Präsidentschaftskandidat der Demokraten zurück. Die Konsequenzen sind noch völlig unklar.

Am Freitag hatten die europäischen Börsen mit Verlusten geschlossen. Zu den Unsicherheiten rund um die US-Wahl gesellten sich massive weltweite IT-Ausfälle, die mit Microsoft und dem Cybersicherheitsunternehmen Crowdstrike im Zusammenhang standen. In Frankfurt verlor der DAX 1,0 Prozent auf 18.172 Punkte. Er verlor somit in der vergangenen Woche rund drei Prozent. Interessant ist die Frage, ob der deutsche Leitindex unter die 18.000er-Marke rutscht.

DAX
DAX 23.632,95

Für Verdruss sorgten zuletzt vor allem die Kursverluste bei wichtigen Technologiewerten an der Wall Street. Sorgen vor einem sich verschärfenden Handelskrieg zwischen den USA und China belasteten den Sektor. "Mit Technologieaktien ist an der Börse gerade kein Blumentopf zu gewinnen", sagt Experte Jochen Stanzl vom Broker CMC Markets.

Was liegt zum Wochenanfang an? Chinas Zentralbank (PBOC) entscheidet über geldpolitische Schlüsselsätze. Dabei geht es um den im Fachjargon als Loan Prime Rate (LPR) bekannten Zins, über den die PBOC die Kosten für Verbraucherkredite und auch für Hypotheken steuert. Ökonomen erwarten mehrheitlich nicht, dass die Zinssätze nun verändert werden.

In Deutschland nimmt die Bilanzsaison langsam Fahrt auf. Das DAX-Schwergewicht SAP gibt wie üblich den Startschuss für die heiße Phase. "Die Ergebnisse des zweiten Quartals werden die Aussichten für die Transformation des Geschäfts hin zur Cloud und das allgemeine Wachstum bestätigen", schreibt Analyst Charles Brennan von der Investmentbank Jefferies.

Zudem beginnt im britischen Farnborough die weltweit größte Luftfahrtmesse. Mehr als 1200 Aussteller aus 44 Ländern zeigen ihre Neuerungen. Üblicherweise werden auf dieser Messe auch Großaufträge für Flugzeugbauer vereinbart. Boeing kündigte allerdings an, seine Präsenz in diesem Jahr zu reduzieren und sich stattdessen auf die Probleme bei Produktion und Sicherheit zu konzentrieren.

Die komplette Terminübersicht für diese Woche finden Sie hier.

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