Montag, 29. Juli 2024Der Börsen-Tag

Heute mit Jan Gänger und Thomas Badtke
17:41 Uhr

DAX ist charttechnisch angeknockt

Der DAX hat nicht an die starke Vorwoche anknüpfen können. Der deutsche Börsenleitindex, der in der Vorwoche rund 280 Punkte zugelegt hatte und mit knapp 18.420 Zählern ins Wochenende gegangen war, verabschiedet sich aus dem heutigen Geschäft 0,5 Prozent schwächer mit einem Stand von 18.327 Punkten. Charttechnisch hat er damit die 50-Tage-Linie nach unten durchbrochen und deshalb Luft bis in den Bereich um 18.200 Stellen.

"Auf die Anleger wartet ein vollgepackter Terminkalender in dieser Woche", kommentiert ntv-Börsenkorrespondentin Nancy Lanzendörfer. "Auch deshalb dürften sich die Anleger heute zunächst zurückgehalten haben. Es ging mal rauf, mal runter", erläutert sie. "In dieser Woche öffnen allein 14 DAX-Konzerne ihre Geschäftsbücher. Dazu kommen mit Microsoft, Amazon, Meta und Apple noch vier der sogenannten Magnificent Seven", so Lanzendörfer weiter. "Zur Wochenmitte steht dann die Zinsentscheidung der US-Notenbank an. Eine Senkung wird zwar nicht erwartet, aber weitere Hinweise auf einen Schritt nach der Sommerpause dann im September."

Bei den Einzelwerten stechen die Merck-Titel positiv heraus: Sie gewinnen zeitweise fast vier Prozent. Die vorläufigen Quartalszahlen, die am Freitagabend vorgelegt worden waren, werden gut aufgenommen. Positiv überraschten den Jefferies-Analysten zufolge die Bereiche Healthcare and Electronics, sowohl beim EBITDA als auch beim Gewinn je Aktie wurde die Markterwartung übererfüllt. In Folge hoben die Darmstädter die Prognose für das laufende Jahr an, wobei der Mittelwert des EBITDA pre und des Gewinns je Aktie pre nun zwei Prozent über Konsens liegt.

DAX
DAX 23.458,45

17:31 Uhr

Lilium-Finanzierungslücke: Flugtaxi-Entwickler braucht Kapital

Der deutsche Flugtaxi-Entwickler Lilium schafft die Voraussetzungen für die Aufnahme von weiteren 100 Millionen Dollar frischem Kapital. In einem ersten Schritt sollen über die Investmentbank B. Riley bis zu 33 Millionen Dollar eingesammelt werden, wie das Unternehmen bekanntgibt. Das drückt die Aktien an der Technologiebörse Nasdaq um 1,3 Prozent auf 90 US-Cent. Das junge Unternehmen versucht zurzeit, seine Finanzierungslücke bis zu der für 2026 geplanten Zulassung des "Lilium Jet" zu überbrücken, unter anderem mit staatlichen Zuschüssen und Vorauszahlungen potenzieller Kunden.

17:15 Uhr

Goldpreis vor Absturz oder Rally?

gold.jpg

(Foto: picture alliance / dpa)

Der Goldpreis könnte zunächst einen Rücksetzer erfahren, bevor er zu einem neuen Rekordhoch ansetzt. "Im Konsensszenario klettert Gold bis zum zweiten Quartal 2025 auf einen Wert von 2585 US-Dollar pro Unze, was über dem derzeitigen Höchststand vom Juli 2024 liegt", urteilt Nitesh Shah, Leiter Rohstoff- und Makro-Research bei WisdomTree. Das lange Warten auf schlüssige Beweise für eine US-Zinssenkung im dritten Quartal 2024 könnte zu einem kleinen Rückschlag des Edelmetalls führen, bevor eine Rally einsetze, die den Preis von Gold auf ein neues Hoch treibe.

Das Konsensszenario gehe davon aus, dass die Inflation weiter zurückgehe, der US-Dollar an Wert verliere und die Anleiherenditen sänken. Es beruhe auf Zinssenkungen der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) ab September 2024, wobei die Zinsen zum Ende des zweiten Quartals 2025 um 100 Basispunkte unter dem zweiten Quartal 2024 liegen würden, hieß es von Markteilnehmern.

Gold in USD
Gold in USD 3.700,22

 

17:00 Uhr

Milliarden-Deal in US-Tech-Branche auf der Zielgerade

Die europäischen Kartellwächter haben Insidern zufolge keine Einwände gegen die Übernahme von Juniper Networks durch Hewlett-Packard Enterprises (HPE). Der 14 Milliarden Dollar schwere Deal werde ohne Auflagen genehmigt, sagen mehrere mit der Angelegenheit vertraute Personen. Die EU-Kommission will ihre Entscheidung am 1. August offiziell verkünden.

Der Server-Hersteller HPE will durch die Übernahme vom aktuellen Boom rund um Künstliche Intelligenz (KI) profitieren. Juniper bietet unter anderem KI-gestützte Netzwerkprodukte an. Die britische Kartellaufsicht CMA schaut sich die Transaktion ebenfalls an und will bis zum 14. August entscheiden, ob sie eine vertiefte Überprüfung einleitet.

16:44 Uhr

Bitcoin-Rally dank Trump

Die jüngsten Wahlkampfversprechen des US-Präsidentschaftskandidaten Donald Trump beflügeln den Kryptomarkt. Der Bitcoin klettert um rund drei Prozent und ist mit 69.415 Dollar so teuer wie seit Anfang Juni nicht mehr. Auch andere Cyber-Devisen wie Ethereum und Ripple gewinnen zwischen anderthalb und gut vier Prozent.

Trump will die USA im Fall seiner Wiederwahl zum weltweiten Marktführer für Kryptowährungen machen und eine nationale Bitcoin-Reserve anlegen. "Wenn wir uns die Krypto- und Bitcoin-Technologie nicht zu eigen machen, werden es China und andere Länder tun", sagt der Kandidat der Republikaner.

"Die kryptoaffine Wählergruppe ist offensichtlich zu groß, um sie ignorieren zu können", kommentiert Timo Emden vom Analysehaus Emden Research. Doch der Experte mahnt zur Vorsicht: "Ein Wahlsieg Trumps ist alles andere als in Stein gemeißelt. Sollte es zu Rückschlägen im derzeitigen Wahlkampf kommen, dürfte dies auch Auswirkungen auf den Markt haben."

Bitcoin
Bitcoin 115.193,40

 

16:20 Uhr

Einstiegschancen an der Wall Street

Nach dem jüngsten Rückschlag legen Technologie-Aktien an der Wall Street zum Wochenstart weiter zu. Vor einer Flut an Unternehmenszahlen aus dem Sektor klettert der Index der Technologiebörse Nasdaq am Montag zur Eröffnung um ein halbes Prozent auf 17.442 Punkte. Der Dow-Jones-Index eröffnet 0,2 Prozent fester bei 40.669 Punkten. Der S&P 500 zieht ebenfalls leicht auf 5475 Zähler an. Auch wenn die drei wichtigsten US-Indizes bereits am Freitag mehr als ein Prozent zugelegt hatten, hatten sowohl der Nasdaq als auch der S&P 500 wegen enttäuschender Tech-Zahlen auf Wochensicht einen Verlust verbucht.

"Der jüngste Rückzug von den Megacaps schafft unserer Ansicht nach eine Gelegenheit zum Wiedereinstieg, insbesondere für jene Unternehmen mit starker Ertragswachstumsprognose", konstatieren die UBS-Analysten. Angesichts der anstehenden Ergebnisse großer Konzerne werde die Marktvolatilität aber wohl noch anhalten. Aus dem Tech-Sektor gewähren ab morgen die Konzerne Microsoft, Meta, Apple und Amazon Einblick in ihre Bücher.

16:06 Uhr

Analysten-"Top-Pick": Tesla-Kurs zieht an

Tesla-Aktien ziehen nach einem positiven Analystenkommentar um knapp zwei Prozent an. Die Experten von Morgan Stanley haben die Titel des US-Elektroautokonzerns auf die "Top Pick"-Liste für US-Autos gesetzt und dafür Ford von der Liste gestrichen. Dabei verwiesen die Analysten vor allem auf Teslas Vorhaben mit humanoiden Robotern, die größere und schneller zu verwirklichende Chancen böten als autonome Fahrzeuge, hinter denen ein größeres Kapitalvolumen stehe. "Tesla befindet sich im Epizentrum des Themas."

Tesla
Tesla 353,25

 

15:50 Uhr

Charttechnisch angeschlagen - DAX fällt auf 50-Tagelinie zurück

Der DAX gibt die Gewinne vollständig ab und notiert mit 18.412 Punkten nun minimal im Minus. Der Index notiert damit praktisch exakt auf der 50-Tage-Linie bei 18.416 Punkten. Bei einem Unterschreiten könnten die Bären eine neue Attacke starten und damit die Kurse weiter nach unten drücken. Die Marke bei 18.200 Punkten wäre dann die nächste Anlaufstelle.

DAX
DAX 23.458,45

15:32 Uhr

Ölpreise büßen Gewinne wieder ein

Die Preise am Ölmarkt bauen ihre anfänglichen Gewinne wieder ab. Die Erwartung einer schwachen Nachfrage aus China gleicht die Sorgen über einen möglichen Konflikt-Flächenbrand in der für die Produktion wichtigen Region aus. Die Nordsee-Sorte Brent und die leichte US-Sorte WTI verbilligen sich um jeweils knapp ein halbes Prozent auf 80,92 und 76,92 Dollar je Fass (159 Liter).

Brent
Brent 67,90
Rohöl WTI
Rohöl WTI 63,96

14:59 Uhr

Erfolgsserie von McDonald’s gerissen

c3cfcbfc4d4a7c8d0cef340ee864faab.jpg

(Foto: dpa)

Ein nachlassender Appetit der Verbraucher auf Burger hat McDonald's den ersten Umsatzrückgang seit 13 Quartalen eingebrockt. Die Erlöse fielen im abgelaufenen Vierteljahr um ein Prozent, teilt die Schnellrestaurant-Kette mit. Analysten hatten auf ein Plus von einem halben Prozent gehofft. Der Gewinn ging auf 2,97 von 3,17 Dollar je Aktie zurück. Wegen einer anhaltend hohen Inflation kochen Verbraucher öfter daheim. McDonald's und Rivalen wie Burger King oder Wendy's versuchen mit günstigen Menüs gegenzusteuern.

14:42 Uhr

VW darf mit Rivian

Volkswagen hat vom Bundeskartellamt grünes Licht für die geplante Zusammenarbeit mit dem US-Elektroautobauer Rivian erhalten. Die Behörde erklärt, sie habe ihre Freigabe zur Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens und den Einstieg von VW bei Rivian erteilt. Kartellamtschef Andreas Mundt sagt, seine Behörde achte bei Entwicklungskooperationen genau auf den Innovationswettbewerb. "Weder hier besteht aufgrund des Vorhabens Anlass zur Sorge, noch sind anderweitig durchgreifende Wettbewerbsprobleme zu befürchten."

VW Vorzüge
VW Vorzüge 100,40

VW und Rivian haben sich vor etwa einem Monat auf eine weitreichende Zusammenarbeit bei der Software und Elektronikarchitektur von Elektroautos geeinigt. Dazu kündigten die beiden Unternehmen an, ein Gemeinschaftsunternehmen zu gründen, das die Software für die neuen VW-Elektroautos entwickeln soll, die ab 2028 auf den Markt kommen sollen. VW nimmt für das Vorhaben bis zu fünf Milliarden Euro in die Hand, Rivian steuert seine Technologie bei.

14:25 Uhr

Umsatzplus dank Zukauf: Deutscher Autozulieferer überzeugt

Stabilus hat dank der erstmaligen Konsolidierung der Tochter Destaco im dritten Quartal 2023/24 den Umsatz gesteigert. Dank eines Umsatzbeitrags von Destaco von 48,8 Millionen Euro sei der Konzernumsatz um 14,4 Prozent auf 350,7 Millionen Euro gestiegen. Bei einer EBIT-Marge des Zukaufs von 19,9 Prozent sei die bereinigte EBIT-Marge des Industrie- und Autozulieferers auf 12,3 von 13,7 Prozent gesunken. Im Stammgeschäft habe "der unerwartete Rückgang der Abrufzahlen für unsere Produkte bei einigen Fahrzeugherstellern, insbesondere im Bereich Elektroautos, unser Automotive-Geschäft im dritten Quartal deutlich belastet", sagt Vorstandschef Michael Büchsner. Die im Juni gesenkte Gesamtjahresprognose bestätigte das Unternehmen.

Stabilus
Stabilus 24,40

 

14:11 Uhr

Explosion auf BASF-Werksgelände - Feuer gelöscht

Beim Chemiekonzern BASF ist es nach einer Explosion auf dem Werksgelände in Ludwigshafen zu einem Brand gekommen. Die Ursache werde noch ermittelt, die zuständigen Behörden seien informiert, erklärt BASF. Nach Angaben der Polizei in Ludwigshafen ist das Feuer inzwischen gelöscht. BASF zufolge war eine Rauchwolke auch außerhalb des Werksgeländes deutlich sichtbar. Die Werksfeuerwehr sei im Einsatz, Umweltmesswagen seien innerhalb und außerhalb des Werksgeländes unterwegs.

Nach Angaben der Feuerwehr Ludwigshafen wurden infolge des Brandes im Werksteil Süd Brandgase freigesetzt. Sie warnte die Bevölkerung, dass es zu Geruchsbelästigungen und Sichtbehinderungen in den Stadtteilen Friesenheim, Oppau und Edigheim kommen könne. Das betroffene Gebiet solle weiträumig umfahren werden. Fenster und Türen sollten geschlossen, Lüftungen und Klimaanlagen abgeschaltet werden.

An der Börse verloren BASF-Aktien nach der Mitteilung in der Spitze bis zu 2,8 Prozent und waren zeitweise größter Verlierer im DAX.

14:01 Uhr

Anleger strafen Heineken ab

Wenig euphorisch liest sich der Kommentar der Citi-Analysten, nachdem der Brauereikonzern Heineken die Gewinnprognose angehoben hat. Dort heißt es, dass die Ergebnisse leicht unter den Erwartungen lägen, wobei Zweitquartalszahlen und Ausblick für das Gesamtjahr "nicht so positiv ausfallen wie erhofft". Der Gewinn je Aktie für das erste Halbjahr liege leicht über dem Konsens, was jedoch auf geringere Minderheitsanteile zurückzuführen sei, da die Umsätze und das EBIT für das erste Halbjahr um 2 bis 3 Prozent geringer ausgefallen seien. Vor allem die organische Volumenentwicklung bei Bier im zweiten Quartal liege in allen Geschäftsbereichen unter den Konsenswerten. Die Aktien büßen rund acht Prozent ein.

Heineken
Heineken 58,20

 

13:45 Uhr

Brand nach Explosion bei BASF - Aktienkurs fällt

Auf dem Werksgelände von BASF in Ludwigshafen ist es nach einer Explosion zu einem Brand gekommen. "Die BASF-Werkfeuerwehr ist im Einsatz", teilt der Chemieriese mit. Auch Umweltmesswagen seien innerhalb und außerhalb des Werksgeländes unterwegs, die zuständigen Behörden informiert. Nach Angaben des Konzerns war auch außerhalb des Werks eine Rauchwolke deutlich sichtbar. Die Ursache werde ermittelt. An der Börse notierten die Aktien des Unternehmens nach der Mitteilung rund 2,5 Prozent im Minus am Ende des DAX.

BASF
BASF 43,80

 

13:28 Uhr

Anleger reißen sich um Merck

Gefragt bei den Einzelwerten sind unter anderem die Aktien des Pharmakonzerns Merck, die um rund vier Prozent zulegen. Das Unternehmen hatte seine Prognose für 2024 leicht angehoben. Vor allem mit der Entwicklung in der Healthcare-Sparte hat Merck eigenen Angaben zufolge die Belastung in Höhe eines mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Betrags durch sein nicht zugelassenes Krebsmedikament Xevinapant ausgleichen können.

13:11 Uhr

Ryanair scheitert mit Klage

Ryanair ist endgültig mit einer Klage gegen die Corona-Krisenhilfe Österreichs für Austrian Airlines (AUA) gescheitert. Der Europäische Gerichtshof (EuGH) wies in zweiter Instanz die Klage gegen die Genehmigung eines Darlehens von 150 Millionen Euro an die Lufthansa-Tochter im Juli 2020 ab. Ryanair hatte moniert, dass der österreichische Staat die Airline gezielt unterstützte, als der Luftverkehr aufgrund der Corona-Pandemie weitgehend eingestellt werden musste. AUA zahlte die Finanzhilfe 2022 vorzeitig zurück.

Eine Beihilfe, mit der durch ein außergewöhnliches Ereignis entstandene Schäden beseitigt werden sollen, könne einem einzelnen Unternehmen vorbehalten sein, erklärt das Gericht. Die Staatshilfe müsse nicht auf alle von dem Ereignis betroffenen Unternehmen aufgeteilt werden.

Ryanair
Ryanair 23,51

Ryanair hat mehr als ein Dutzend Klagen gegen staatliche Finanzhilfen an Konkurrenten während der Corona-Krise erhoben. In manchen Fällen, so dem der Lufthansa, gab das EU-Gericht den Klagen statt, weil die Europäische Kommission die Freigabe der Hilfen nicht sauber begründet hatte. Das rechtliche Nachspiel zieht sich weiter hin, da die EU die längst zurückgezahlten Milliardenhilfen an die Lufthansa erneut prüfen muss.

12:55 Uhr

Verzögerungen bei KI-Funktionen für iPhones

Der US-Big-Tech Apple bringt die angekündigten Funktionen Künstlicher Intelligenz (KI) für seine Smartphones und Tablets offenbar später auf den Markt als erwartet. Diese Funktionen seien erst bis Oktober und damit nach der für September geplanten Markteinführung der Betriebssysteme iOS 18 und iPadOS 18 verfügbar, berichtet Bloomberg und berief sich auf mit den Plänen vertraute Personen. Mit Betaversionen der Betriebssysteme werde die sogenannte Apple Intelligence bereits in den kommenden Tagen Softwareentwicklern zum Testen zur Verfügung gestellt.

Apple hatte bei einer Entwicklerkonferenz im Juni mit Spannung erwartete KI-Funktionen vorgestellt. Experten und Anleger hatten darauf allerdings verhalten reagiert.

12:37 Uhr

Und dann kam Jerome Powell …

Nach der deutlichen Erholung zum Ende der Vorwoche dürfte die Wall Street mit leichten Aufschlägen in den Handel starten. Der Future auf den S&P-500 legt vorbörslich um 0,4 Prozent zu.

In den Blick der Investoren rückt vor allen die Zinssitzung der US-Notenbank am Mittwoch. Zwar rechnet der Markt damit, dass die Fed die Zinsen unverändert lässt, doch erhoffen sie sich Hinweise über den weiteren Zinskurs der Fed. Jede kleine Änderung in der Erklärung nach der Sitzung oder in der Pressekonferenz von Jerome Powell könnte große Auswirkungen auf die Märkte haben, so die Analysten von CBA.

McDonald's
McDonald's 256,75

D ie Daten zu den persönlichen Verbraucherausgaben in den USA vom Freitag "verstärkten die Einschätzung des Marktes, dass die US-Notenbank die Zinsen senken wird", so die Analysten der Deutschen Bank. Es sei möglich, dass die Fed für den September lediglich eine Zinssenkung signalisiere, ohne sich im Voraus festzulegen. Eine Senkung im September gilt am Markt als vollständig eingepreist.

Die Berichtssaison legt am Montag eine kleine Verschnaufpause ein. Noch vor Handelsbeginn wird jedoch McDonald's Zahlen für das zweite Quartal vorlegen. Die Aktie des Fast-Food-Konzerns notiert vorbörslich 0,3 Prozent fester. Im weiteren Wochenverlauf werden unter anderem Microsoft, Advanced Micro Devices, Qualcomm, Meta Platforms, Apple, Intel und Amazon Geschäftszahlen vorlegen.

11:54 Uhr

Nahost-Sorgen treiben Kurse von Reedereien

Die Verunsicherung rund um die Lage im Nahen Osten stützt die Aktien wichtiger Schifffahrtsunternehmen. Die Titel des deutschen Branchenriesen Hapag Lloyd klettern um 4,4 Prozent. Die Papiere seines dänischen Konkurrenten Maersk rücken um 3,7 Prozent vor. Ein Raketenangriff auf einen Fußballplatz auf den israelisch besetzten Golanhöhen mit mehreren Toten schürt derzeit Sorgen vor einer Eskalation des Konflikts zwischen Israel und dem Libanon. "Unruhen rund um das Rote Meer zwingen die Schiffe, den langen Weg um Afrika herum zu nehmen", erläutert Bernstein-Analyst Alexander Irving. "Das schränkt die Kapazitäten und damit das Angebot ein, was die Frachtgebühren nach oben treibt."

 

Moeller-Maersk
Moeller-Maersk 1.864,50
Hapag-Lloyd
Hapag-Lloyd 122,30

 

11:35 Uhr

Diese Aktie ist ein Highflyer

Die Aktien von Philips klettern rund acht Prozent. Positiv kommt zum einen die EBITDA-Marge in Höhe von 11,1 Prozent an, die nun innerhalb der Prognose liege. Mit Blick auf die kommenden Quartale stimme zum anderen der Auftragseingang zuversichtlich, der nach Aussage von Analysten das erste Mal seit zwei Jahren gewachsen ist.

Philips
Philips 23,77

 

11:25 Uhr

DAX-Anleger setzen auf Zinsfantasie

Der DAX präsentiert sich im Mittagsgeschäft weiterhin leicht gefestigt. Der deutsche Börsenleitindex notiert aktuell 0,1 Prozent im Plus bei Kursen um 18.440 Punkte. Aus dem Freitagshandel hatte er sich mit knapp 18.420 Zählern verabschiedet - und einem Wochengewinn von etwa 450 Stellen.

"Die Anleger sind guter Dinge", kommentiert ntv-Börsenkorrespondent Friedhelm Tilgen. "Diese leicht positive Tendenz hatte sich am Freitagnachmittag in den USA angedeutet, als frische Preisdaten die Hoffnung auf eine baldige US-Leitzinssenkung schürten", erläutert er. "Mittlerweile wird ein erster Zinsschritt der US-Notenbank im September erwartet - mit einer Wahrscheinlichkeit von fast 90 Prozent."

11:04 Uhr

Tiefrote Vorzeichen mit grünem Wasserstoff

Nach den vorläufigen Geschäftszahlen zum dritten Quartal von Thyssenkrupp Nucera geht es für die Aktie um rund sieben Prozent nach unten. Von den RBC-Analysten heißt es, der Umsatz habe mit 236 Millionen Euro ihre Erwartung von 230 Millionen leicht übertroffen. Das EBIT sei mit einer Millionen Euro deutlich über dem erwarteten Verlust von 22,5 Millionen reingekommen. Das Unternehmen gibt an, dass Unsicherheiten im Zusammenhang mit dem grünen Wasserstoffmarkt im zweiten und dritten Quartal andauerten und zu weiteren Verzögerungen auf Kundenseite geführt hätten. In Anbetracht des revidierten Ausblicks halten die Analysten es für klüger, die Umsatzprognose für das nächste Geschäftsjahr um ein Drittel zu kürzen.

Thyssenkrupp Nucera
Thyssenkrupp Nucera 9,91

 

10:47 Uhr

Heineken erhöht Prognose, aber China bereitet Probleme

Ausbleibender Rückenwind durch Sport-Großereignisse bremst das Wachstum von Heineken. Die weltweit zweitgrößte Brauerei schraubt zwar ihre Gewinnziele für das Gesamtjahr hoch, allerdings nicht so stark wie erhofft. Auch die Zahlen für das erste Halbjahr blieben hinter den Erwartungen zurück. Im Juni und Juli habe das schlechte Wetter den Bierdurst der Verbraucher gedämpft, erläutert Finanzchef Harold van den Broek. Gleichzeitig sei der erwartete Nachfrageschub durch die Fußball-Europameisterschaft ausgeblieben. Für das Gesamtjahr rechne er nun mit einem Anstieg des operativen Gewinns um vier bis acht Prozent. Zuvor hatte er ein Plus im niedrigen bis hohen einstelligen Prozentbereich in Aussicht gestellt. Analysten hatten diese Prognose bereits als überzogen vorsichtig kritisiert.

Heineken
Heineken 58,20

Im ersten Halbjahr 2024 steigerte Heineken das Betriebsergebnis weiteren Angaben zufolge um 12,5 Prozent. "Wir sind insgesamt sehr zufrieden", sagteFirmenchef Dolf van den Brink. Sein Unternehmen wolle mit Investitionen in Schlüsselmärkten und -marken weiteres Wachstum sichern. Allerdings musste die Brauerei im Berichtszeitraum 784 Millionen Euro auf ihre 40-prozentige Beteiligung an China Resources Beer abschreiben. Der Grund hierfür seien aber ausschließlich Kursverluste der Brauerei, betont van den Broek. Das Geschäft laufe gut.

10:29 Uhr

"Strom vom Dach" boomt

Immer mehr Unternehmen und private Haushalte in Deutschland nutzen die Energie der Sonne zur Stromerzeugung. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren im April auf Dächern und Grundstücken hierzulande gut 3,4 Millionen Photovoltaikanlagen mit einer Nennleistung von insgesamt rund 81.500 Megawatt installiert. Damit nahm die Zahl der Anlagen gegenüber dem Vorjahresmonat um 29,8 Prozent zu, die installierte Leistung stieg im selben Zeitraum um 20,5 Prozent. Im April 2023 hatte es knapp 2,7 Millionen Photovoltaikanlagen mit einer Nennleistung von insgesamt rund 67.600 Megawatt gegeben.

Erfasst werden alle Photovoltaikanlagen, die in die Netze der öffentlichen Versorgung einspeisen und über einen Stromzähler verfügen, der die eingespeisten Strommengen misst. Kleinere Anlagen, wie etwa die sogenannten Balkonkraftwerke, fallen daher in der Regel nicht darunter.

10:11 Uhr

Philips ist auf Kurs

Philips profitiert von seinem Restrukturierungskurs. Im zweiten Quartal erhöhte sich der bereinigte Betriebsgewinn (EBITA) um gut neun Prozent auf 495 Millionen Euro, wie der niederländische Medizintechnikkonzern mitteilt. Philips übertraf damit die Analystenschätzungen von im Schnitt 433 Millionen. Auch die operative Umsatzrendite verbesserte sich, obwohl am Markt mit einem Rückgang gerechnet worden war. "Wir haben eine starke Margenverbesserung erzielt, unterstützt durch unser Produktivitätsprogramm", so Vorstandschef Roy Jakobs.

Zwischen April und Juni habe Philips 195 Millionen Euro an Einsparungen erzielt und 538 Millionen an Versicherungseinnahmen im Zusammenhang mit Haftungsansprüchen für Beatmungsgeräte erhalten. Der Konzern hatte im Frühjahr den Streit mit der US-Arzneimittelbehörde FDA um den Rückruf von schadhaften Beatmungsgeräten mit einem Vergleich von 1,1 Milliarden Dollar beigelegt.

09:54 Uhr

"Magnificent: Das wird eine spannende Woche"

Der Dow-Jones-Index klettert am Freitag noch einmal mehr als 600 Punkte. Der Nasdaq Composite meldet jedoch eine negative Wochenbilanz. Auf die Investoren an der Wall Street wartet nun eine spannende Woche", kommentiert ntv-Börsenkorrespondent Jens Korte in New York. Er verweist darauf, dass allein vier der "Magnificent Seven" ihre Quartalsbilanzen präsentieren. Und dann gibt es ja auch noch die Sitzung der US-Notenbank Federal Reserve (Fed).

 

09:30 Uhr

Handel erwartet zum Schulstart rund 700 Millionen Euro Umsatz

Schultüten, Bücher, Ranzen, Stifte: Auf den Schulstart freut sich der Einzelhandel. Die Geschäfte können nach dem Ende der Sommerferien mit Umsätzen in Höhe von 702 Millionen Euro rechnen, wie aus einer repräsentativen Umfrage des Instituts IFH Köln unter 1500 Personen im Auftrag des Handelsverbandes Deutschland (HDE) hervorgeht. Das wären acht Prozent mehr als 2023.

"Wenn das neue Schuljahr bevorsteht, ist der Einzelhandel jedes Jahr wieder die Anlaufstelle für Schreibwaren, aber auch Schultüten und Geschenke", sagte HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth.

09:11 Uhr

DAX startet optimistisch

Der DAX geht mit Gewinnen in die Woche. Der Leitindex legt 0,5 Prozent auf 18.526 Punkte zu.

Die Wall Street hatte am Freitag nach Handelsschluss in Europa noch leicht zugelegt, was für die positive Grundstimmung sorgt. Diese Woche stehen Quartalszahlen und die Zinsentscheidung diverser Notenbanken im Fokus. Die Berichtssaison kann bisher allenfalls als durchwachsen eingestuft werden.

DAX
DAX 23.453,51

08:53 Uhr

Roche will Abnehmpille schneller auf den Markt bringen

Roche will die Entwicklung von Medikamenten gegen Fettleibigkeit beschleunigen. Früher als erwartet könnte man damit auf den Markt kommen, sagte Konzernchef Thomas Schinecker der "Financial Times", möglicherweise schon 2028. Kürzlich hatte der Schweizer Pharmakonzern für einen Medikamentenkandidaten in einer frühen klinischen Studie positive Ergebnisse gemeldet.

Roche will auf dem stark wachsenden Markt mit Eli Lilly und Novo Nordisk konkurrieren. Schinecker sagte der Zeitung, der mehr als drei Milliarden Dollar teure Kauf von Carmot Therapeutics könnte zu sieben Medikamenten zur Gewichtsreduktion führen.

Roche
Roche 278,25

08:19 Uhr

Deutscher Zulieferer macht Fabriken in China dicht

Der Autozulieferer Webasto kürzt seine Produktion in China. Nach rückläufigen Umsätzen hat der Spezialist für Dachsysteme seit Beginn des Jahres zwei Werke in China geschlossen, teilte Webasto auf Anfrage dem "Handelsblatt" mit. Ein weiterer Standort werde verkleinert. Damit sinkt die Zahl der Produktionswerke in China auf sieben. Insgesamt seien 500 Mitarbeiter betroffen, so Webasto. Das Unternehmen werde die Kapazitäten weiter überprüfen.

07:50 Uhr

DAX vor starkem Start 

Heute wird der DAX Berechnungen von Banken und Brokern zufolge mit Gewinnen in den Tag starten. Lang & Schwarz sieht den Leitindex 0,5 im Plus bei 18.503 Punkten.

DAX
DAX 23.453,51

Die jüngsten US-Konjunkturdaten stimmten Anleger an den Börsen rund um den Globus optimistisch. Nun warten die Investoren auf wichtige Termine im Verlauf der neuen Woche.

Die US-Notenbank Fed berät über den Leitzins am Mittwoch. Die Währungshüter dürften noch stillhalten, doch viele Investoren warten auf Signale für eine Zinssenkung bei der Fed-Sitzung im September. Ebenfalls zur Wochenmitte steht der Zinsentscheid der japanischen Zentralbank an. Am Donnerstag folgt die geldpolitische Sitzung der Bank of England (BoE).

Gleichzeitig halten Börsianer die weiteren Entwicklungen in Nahost im Blick. Nach dem Tod von zwölf jungen Menschen bei einem Raketeneinschlag auf den von Israel besetzten Golanhöhen wird die Reaktion Israels erwartet.

07:24 Uhr

Widerstand gegen Allianz-Pläne in Singapur

408149188.jpg

picture alliance / NurPhoto

Der Plan der Allianz zur Übernahme des singapurischen Versicherers Income Insurance für 1,5 Milliarden Euro stößt in dem südostasiatischen Finanzzentrum auf massive Kritik. Das berichtet das "Handelsblatt". Mehrere prominente Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft fordern demnach, den Deal zu stoppen. Sie sehen die soziale Mission des Versicherers in Gefahr.

Income Insurance war von Singapurs Gewerkschaftsbewegung als Genossenschaft gegründet worden, mit dem Ziel, günstige Policen für Arbeiter des Stadtstaats anzubieten.

06:56 Uhr

Dax-Konzerne bekommen viele Milliarden an Subventionen

Deutschlands größte Börsenkonzerne haben in den vergangenen Jahren dreistellige Milliardengewinne erzielt - und zugleich hohe staatliche Subventionen erhalten. Allein 2023 flossen mindestens 10,7 Milliarden Euro an die 40 Dax-Unternehmen - fast doppelt so viel wie im Vorjahr mit sechs Milliarden. Das zeigt eine Analyse des Flossbach von Storch Research Institute, einer Denkfabrik des gleichnamigen Kölner Vermögensverwalters mit über 70 Milliarden Euro verwaltetem Kundengeld.

Während demnach die Subventionen bis 2018 bei jährlich rund zwei Milliarden Euro lagen, stieg der Betrag in den Folgejahren stark. Insgesamt seien von 2016 bis 2023 rund 35 Milliarden Euro staatlicher Gelder an die größten Börsenkonzerne gegangen.

Zwar gebe es Argumente für Subventionen, heißt es in der Analyse. Damit könnten in Krisen wie der Corona-Pandemie Unternehmen gestützt und Jobs erhalten werden. Dennoch stelle sich die Frage, "ob es eine wirtschaftliche Notwendigkeit gibt, die Dax-Konzerne in diesem Ausmaß mit Steuergeldern zu stützen oder zu fördern.“

06:42 Uhr

Japans Börse startet mit Rückenwind 

Die Börsen in Japan ist mit Gewinnen in eine vollgepackte Woche gestartet. In Tokio fassen die Anleger vor der am Mittwoch anstehenden Sitzung der Bank of Japan (BoJ) neuen Mut. Die Märkte gehen davon aus, dass sie die Zinsen um 70 Prozent auf 0,2 Prozent anheben wird, mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit einer Erhöhung um 15 Basispunkte.

Nikkei
Nikkei 44.902,27

Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index steigt um 2 Prozent auf 38.415,75 Punkte und erholte sich damit von seinem Drei-Monats-Tief vom Freitag. Der breiter gefasste Topix steigt um 1,9 Prozent auf 2750,28 Punkte. Für Auftrieb sorgen die großen Indexschwergewichte: Tokyo Electron steigt um 2,7 Prozent und Advantest um 3,4 Prozent. Der auf Künstliche Intelligenz spezialisierte Startup-Investor SoftBank legt um fast 3 Prozent zu, die Uniqlo-Mutter Fast Retailing um 1,4 Prozent.

Die Börse in Shanghai notiert nahezu unverändert bei 2889 Punkten. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen fällt um 0,4 Prozent auf 3394 Punkte.

06:30 Uhr

DAX steht im Zahlenregen und schielt auf die Fed

DAX & Co. dürften sich in der neuen Börsenwoche weiter im Korrekturmodus bewegen. Die Zeit der großen Kurseinbrüche bei den US-Techwerten und besonders dem Hype um KI sollte zwar vorbei sein, dennoch dürften die Kurse nach dieser "Korrektur mit Ansage" bestenfalls seitwärts laufen.

Die neue Börsenwoche wird zeigen, ob Konzernbilanzen den Aktienmarkt nach oben treiben können. Die Freude über den Staffelwechsel bei der kommenden US-Präsidentenwahl weicht zudem zunehmend der Frage, wofür genau eigentlich Kamala Harris steht. Klare Trends, auf die man als Investor leicht setzen könnte, zeichnen sich nicht ab. Über allem schwebt die Sitzung der US-Notenbank mit ihrem Blick auf die kommende Zinspolitik.

Nur Wortwahl der Fed im Fokus

Im Fokus der Anleger in der neuen Woche stehen auch die Entwicklungen in der US-Geldpolitik. Eine Senkung der US-Leitzinsen wird von der Fed am Mittwoch noch nicht erwartet. An der Preisstruktur der US-Futures zeigt sich, dass über 93 Prozent des US-Marktes auf unveränderte Zinssätze eingestellt sind.

DAX
DAX 23.458,45

Erst mit den folgenden Sitzungsterminen ab September steigen die Wahrscheinlichkeiten dafür. Analysten wie von der Commerzbank gehen davon aus, dass die Fed die kommende Woche dafür nutzen wird, ihre nächste Zinssenkung zunächst kommunikativ vorzubereiten. Vor allem für die zinsempfindlichen Tech-Werte könnte damit die nächste Weichenstellung am Markt erfolgen.

Anleger sollten diese Woche auch besonders auf die Revisionen dieser PMIs achten. Zeigen diese nach oben, werden Zinssenkungen unwahrscheinlich. Dazu gibt es neue PMIs aus China und US-Daten wie den ISM-Index. Weiter werden rund um den Globus BIP-Daten vorgelegt. Zur Inflation stehen neue Verbraucherpreise aus der Eurozone und Deutschland an. Die Woche schließt dann mit dem US-Arbeitsmarktbericht.

Bilanzflut geht weiter

Von der Berichtsaison gibt es diese Woche wieder einen wahren Zahlenregen quer durch alle Branchen. Am heutigen Montag ist es noch ruhig, dann geht es aber los: Am Dienstag warten Anleger auf die Zahlen von Heidelberg Materials und Covestro. Am Mittwoch stehen die Bilanzen des Gesundheitskonzerns Fresenius, des Diagnostikspezialisten Qiagen und des Medizintechnikunternehmens Siemens Healthineers an. Ebenfalls zur Wochenmitte präsentiert der Sportartikelhersteller Adidas seine Zahlen.

Am Donnerstag folgen die Berichte der Deutschen Post, des Pharmakonzerns Merck, des Duftherstellers Symrise, des Triebwerksherstellers MTU, des Immobilienkonzerns Vonovia sowie der Autobauer BMW, Volkswagen und Daimler Truck. Spannend für die US-Techwerte wird es mit Microsoft, Apple, Qualcomm, Meta und Intel.

Die komplette Terminübersicht für diese Woche finden Sie hier.

Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen