Donnerstag, 12. August 2021Der Börsen-Tag

Heute mit Thomas Badtke und Wolfram Neidhard
17:36 Uhr

Dax in Rekordlaune - Telekom stark - Delivery sehr schwach

Ermuntert von soliden Firmenbilanzen bleiben die Anleger in Rekordlaune. Der Dax verbesserte heute drei Mal seinen Rekord und blieb dann am Nachmittag bei 15.964 Punkten stehen - auch deshalb, weil es keinen Rückenwind von der Wall Street gab. Am Ende ging der deutsche Leitindex 0,7 Prozent höher bei 15.938 Zählern aus dem Handel. Der EuroStoxx50 notierte 0,5 Prozent höher bei 4227 Stellen.

Im Dax lagen Deutsche Telekom mit einem Plus von 2,8 Prozent an der Spitze. Der Bonner Konzern traut sich dank eines starken zweiten Quartals im Gesamtjahr noch etwas mehr zu. Trotz negativer Währungseffekte durch die Dollar-Abwertung habe das Quartal über den Erwartungen gelegen, kommentierten die Analysten von Raiffeisen Research.

Ein schwacher Margenausblick lastete hingegen auf Delivery Hero. Die Aktien rauschten um 7,6 Prozent runter. Die leichte Absenkung der Ergebnisprognose komme zu einem schwierigen Zeitpunkt, konstatierten die Analysten von Jefferies.

17:19 Uhr

Bund steigt bei Pfandbriefbank komplett aus

(Foto: Frank Leonhardt/dpa/Archivbild)

Wer erinnert sich noch an die Hypo Real Estate (HRE)? Sie war immerhin Dax-Mitglied.  Mehr als 13 Jahre nach der Rettung der Bank in der Finanzkrise ist deren Nachfolge-Institut Deutsche Pfandbriefbank (pbb) bald wieder ganz in privater Hand. Der staatliche deutsche Bankenrettungsfonds FMS werde seine restliche Beteiligung an der pbb von 3,5 Prozent marktschonend über die Börse verkaufen, teilte die Deutsche Finanzagentur in Frankfurt mit.

Mit seinem Engagement bei der pbb hat der Staat Gewinn gemacht: Von 80 Prozent der Anteile an dem Münchner Immobilienfinanzierer hatte er sich schon 2015 beim Börsengang getrennt, 2018 verkaufte er weitere 16,5 Prozent. Bereits damit hatte der FMS 2,5 Milliarden Euro eingenommen - mehr als die 2,3 Milliarden, die als Kapitalspritze allein an die heutige pbb geflossen waren.

Insgesamt fällt die Zwischenbilanz der Bankenrettung in der Finanzkrise von 2008 bisher aber negativ aus. Bis Ende 2020 sind beim FMS Verluste von 23,3 Milliarden Euro aufgelaufen. Die Beteiligung von 15,6 Prozent an der Commerzbank etwa ist nur noch ein Fünftel des Kaufpreises wert. In die Hypo Real Estate, die sich am überhitzten Immobilienmarkt verhoben hatte, hatte der Bund insgesamt 9,8 Milliarden Euro frisches Kapital gesteckt. Mit 7,6 Milliarden Euro steht der FMS nun noch im Feuer. Die Abwicklung der HRE-Bestände dürfte sich noch Jahre hinziehen.

16:59 Uhr

Zäher Handelsbeginn an der Wall Street

Anderthalb Stunden nach Handelsbeginn präsentieren sich die US-Indizes etwas leichter. Der Dow Jones verlor 0,3 Prozent auf 35.391 Punkte. Der S&P-500 notierte kaum verändert bei 4447 Stellen.

16:48 Uhr

Immer mehr Containerschiffe stauen sich in chinesischen Häfen

In den zwei führenden Container-Umschlaghäfen in China stauen sich nach der Schließung eines Terminals infolge eines Corona-Falls immer mehr Schiffe. Die Lage in den Häfen Shanghai und Ningbo Zhoushan verschärfte sich, nachdem der Meidong-Terminal in Ningbo Zhoushan am Mittwoch das Beladen und Löschen von Fracht eingestellt hatte.

Wie Daten des Informationsanbieters Refinitiv zeigten, warteten in Ningbo Zhoushan heute bereits 40 Containerschiffe an einem äußeren Ankerplatz des Hafens. Am Mittwoch hatte die Zahl noch zeitweise bei 28 Schiffen gelegen.

16:30 Uhr

Wachstumsschub voraus - mit Marken zum Profiteur

Technologieunternehmen wie Amazon oder Netflix haben in der Corona-Krise deutlich profitiert. Viele andere Unternehmen schalten in Sachen Digitalisierung jetzt ebenfalls einen Gang höher. Bei welchen Marken kann es dank hoher Investitionen kräftig vorangehen? Wie Anleger die passenden Marken herausfiltern und ein intelligentes Depot aufbauen können, darüber spricht Bianca Thomas mit Daniel Saurenz von Feingold Research.

16:08 Uhr

Rekordanstieg der US-Erzeugerpreise

Die US-Produzenten haben ihre Preise im Juli so kräftig angehoben wie noch nie. Die Erzeugerpreise stiegen um 7,8 Prozent zum Vorjahresmonat, teilte das Arbeitsministerium in Washington mit. Das ist der kräftigste Zuwachs seit Beginn der Datenreihe 2010. Ökonomen hatten nur mit einem erneuten Plus von 7,3 Prozent gerechnet.

Die Produzentenpreise gelten als Frühindikator für die Entwicklung der Inflation. In der Statistik werden die Preise ab Fabrik geführt - also in der Regel bevor die Produkte weiterverarbeitet werden oder in den Handel kommen. Sie können damit einen frühen Hinweis auf die Entwicklung der Verbraucherpreise geben. Diese waren im Juli mit 5,4 Prozent so stark gestiegen wie seit 13 Jahren nicht mehr.

15:43 Uhr

Daimler könnte Truck-Anteil nach einem Jahr verkaufen

Trennt sich Daimler von seinem Truck-Anteil? Das könnte bald geschehen. Dem "Handelsblatt" zufolge könnte sich der Dax-Konzern bei Bedarf schon nach einem Jahr von seinem 35-prozentigen Anteil an der vor dem Börsengang stehenden Tochter Daimler Truck trennen.

Im Vertrag zur für Dezember geplanten Trennung des Pkw- und Nutzfahrzeuggeschäfts verpflichte sich die Daimler AG dazu, ihren Anteil an der Truck Holding drei Jahre nicht ohne deren Zustimmung zu veräußern, berichtete die Zeitung. Die Haltefrist könne aber auf zwölf Monate verkürzt werden, wenn dies aus wirtschaftlichen und strategischen Gesichtspunkten geboten sei. Daimler Truck soll am 1. Dezember an der Frankfurter Börse gelistet werden.

15:24 Uhr

Ölpreise sinken - Sorgen um die Nachfrage wachsen

Heute lohnt mal wieder ein Blick auf die Ölpreise. Die Sorge vor einer schwächelnden Nachfrageerholung treibt nämlich Anleger am Ölmarkt um. Der Preis für die Öl-Nordseesorte Brent fiel am Nachmittag um 0,4 Prozent auf 71,33 US-Dollar je Barrel. US-Leichtöl WTI verbilligte sich um 0,6 Prozent auf 68,94 Dollar.

Die Internationale Energiebehörde (IEA) rechnet damit, dass die Ölnachfrage im Laufe des Jahres sinken wird. Neue Pandemie-Beschränkungen, die in mehreren großen ölverbrauchenden Ländern, insbesondere in Asien, verhängt wurden, würden die Mobilität und den Ölverbrauch voraussichtlich reduzieren, sagte die IEA voraus.

15:04 Uhr

Hapag-Lloyd-Chef zu Verwerfungen im Container-Seeverkehr

Rolf Habben Jansen

Rolf Habben Jansen

(Foto: picture alliance / dpa)

Die Verwerfungen im globalen Container-Schiffsverkehr dürften nach Einschätzung von Hapag-Lloyd noch bis weit ins nächste Jahr reichen. Trotz aller Anstrengungen und zusätzlicher Containerkapazitäten werde sich die Situation nicht schnell normalisieren, sagte Konzernchef Rolf Habben Jansen.

Die nach der Corona-Rezession anspringende Konjunktur in vielen Weltregionen schlägt sich im globalen Warenhandel nieder - mit einer entsprechend wachsenden Nachfrage nach Gütertransporten auf See. Hartnäckige Störungen in den Lieferketten tragen allerdings dazu bei, dass Transportkapazitäten knapp sind. Es kommt zu Verzögerungen, Container sind oft nicht dort verfügbar, wo sie gebraucht werden.

14:55 Uhr

Dax marschiert in Richtung 16.000 - neue Rekorde

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(Foto: picture alliance/dpa)

Am Nachmittag hat der Dax die zweite Luft bekommen. Nach Bekanntgabe von US-Arbeitsmarktdaten raffte sich der Leitindex erneut zu einem Allzeithoch auf - diesmal ging es auf 15.922 Punkte. Der EuroStoxx50 wuchs um 0,4 Prozent 4224 Stellen. Kurz vor Eröffnung schnellte der Dax nochmal hoch - um 0,8 Prozent auf 15.964 Zähler.

In den USA hat die Zahl der Erstanträge auf Leistungen aus der US-Arbeitslosenversicherung in der Woche zum 7. August wie erwartet abgenommen. Im Vergleich zur Vorwoche fiel die Zahl der Anträge auf saisonbereinigter Basis um 12.000 auf 375.000, wie das US-Arbeitsministerium in Washington mitteilte. Volkswirte hatten einen solchen Rückgang exakt vorhergesagt.

14:12 Uhr

Notenbanker bieten Erdogan die Stirn - türkische Lira fester

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(Foto: picture alliance/dpa)

Die türkische Lira hat ihre Gewinne zum US-Dollar ausgebaut, nachdem die türkische Zentralbank den Leitzins unverändert bei 19 Prozent belassen hat. Sie widerstand damit der wiederholten Forderung von Präsident Recep Tayyip Erdogan, die Zinsen zu senken. Der Dollar fällt auf 8,5328 Lira. Im Tageshoch notierte er bei 8,6419 Lira.

Unter Berücksichtigung der hohen Inflation und der Inflationserwartungen werde der aktuell straffe geldpolitische Kurs fortgeführt, bis der Inflationspfad deutlich gesunken sei, heißt es im Begleitkommentar der Notenbank zum Zinsentscheid. Der Benchmark-Satz werde so lange oberhalb der Inflationsrate verharren, bis es klare Hinweise auf einen Rückgang der Inflation gebe und das mittelfristige Ziel von fünf Prozent erreicht sei.

13:53 Uhr

Luft bei Hella-Aktie raus - Verkauft die Eigentümerfamilie?

Hella
Hella 80,70

Die Aktie von Hella hat am frühen Nachmittag ihr Kursminus auf 3,8 Prozent aus auf 62 Euro vergrößert. Berichte über drei Gebote stützen hier nicht mehr. Die Gebote sollen "über 60 Euro" liegen, der Kurs war in der Spitze aber bereits auf 68 Euro gelaufen.

Wie die Eigentümerfamilie unabhängig davon mitteilte, will sie am Wochenende über den Verkauf entscheiden. "Damit sieht das Potenzial für weitere Preisspekulationen eher begrenzt aus", meint ein Händler.

13:34 Uhr

Türken ändern Leitzins trotz hoher Inflation nicht

Die türkische Zentralbank hat ihren Leitzins den fünften Monat in Folge konstant gelassen. Der Schlüsselzins verharrte damit bei 19,00 Prozent. Ökonomen hatten mit dieser Entscheidung gerechnet.

Die Inflation in der Türkei hat sich im Juli verstärkt: Die Verbraucherpreise stiegen im Jahresvergleich um 18,95 Prozent verglichen mit 17,53 Prozent im Juni.

13:13 Uhr

Delivery-Hero-Aktie verliert massiv

Delivery Hero
Delivery Hero 22,00

Ein schwacher Margenausblick lastet auf die Aktie von Delivery Hero - sie verlor am frühen Nachmittag 5,6 Prozent an Wert.

Die leichte Absenkung der Ebitda-Prognose auf minus zwei Prozent komme zu einem schwierigen Zeitpunkt, hieß es bei den Analysten von Jefferies. Zuvor war der Essenslieferdienst von minus 1,5 bis minus zwei Prozent für das Gesamtjahr ausgegangen.

12:54 Uhr

Wall Street ohne große Bewegung erwartet

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(Foto: REUTERS)

An den US-Börsen zeichnet sich heute eine wenig veränderte Eröffnung ab. Am Vortag waren Dow Jones und S&P-500 auf Rekordstände gestiegen, nachdem die Verbraucherpreise im Rahmen der Erwartungen ausgefallen waren und Zinserhöhungsängste gemildert hatten. Ganz ausräumen konnten die Daten die Befürchtungen der Anleger jedoch nicht, dass die US-Notenbank schon bald damit beginnt, ihre Geldpolitik zu straffen.

Hinweise auf das weitere Vorgehen der Fed könnten die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe geben, die eine Stunde vor Ertönen der Startglocke veröffentlicht werden. Ökonomen prognostizieren, dass die Zahl der Anträge im Vergleich zur Vorwoche leicht zurückgegangen ist. Sollte sich der im Juli verzeichnete rasante Stellenaufbau in der ersten Augustwoche fortgesetzt haben, könnten Erwartungen neue Nahrung erhalten, dass die Notenbank schon in naher Zukunft die geldpolitischen Zügel anzieht.

Unter den Einzelwerten fallen die an der Nyse gelisteten Aktien des südkoreanischen E-Commerce-Unternehmens Coupang vorbörslich um 6,2 Prozent. Das Quartalsergebnis der Gesellschaft war von einer Sonderbelastung infolge eines Brands in einer Niederlassung um 300 Dollar geschmälert worden.

12:33 Uhr

IPO von Li Auto in Hongkong alles andere als glanzvoll

Der chinesische Elektroautobauer Li Auto ist nach den USA auch in Hongkong an die Börse gegangen - der Kurs der Aktie sank am ersten Handelstag jedoch. Er ging um zwischenzeitlich bis zu zwei Prozent zurück. Die Anleger fürchten jedoch, dass auch Li Auto ins Visier der Behörden geraten könnte, die seit Wochen die Regeln für große florierende Internetkonzerne im Land verschärfen.

Li Auto war im Juli 2020 bereits in den USA an die Börse gegangen, das Unternehmen hatte an der Technologiebörse Nasdaq 1,1 Milliarden Dollar (937 Millionen Euro) eingenommen. In Hongkong bot Li Auto die Aktien für umgerechnet knapp 13 Euro an und sammelte so 1,3 Milliarden Euro ein. Das Geld soll zur Hälfte für Forschung und Entwicklung ausgegeben werden, vor allem im Bereich "ultra-schnelle Ladung", hatte das Unternehmen erklärt. Auch das autonome Fahren will Li Auto weiter vorantreiben.

Blick auf Hongkong.

Blick auf Hongkong.

(Foto: dpa)

12:05 Uhr

Genau zu Mittag schafft der Dax einen neuen Rekord

12 Uhr mittags - so heißt ein berühmter Western. Auch an der Frankfurter Börse war zu dieser Zeit etwas los. Der Dax sprang auf ein neues Allzeithoch von 15.898 Punkten. Damit legte der Leitindex 0,4 Prozent zu.

DAX
DAX 23.958,30

11:49 Uhr

Hacker überweist geklaute Kryptowährungen teilweise zurück

(Foto: Sebastian Gollnow/dpa/Symbolbild)

Der Hacker, der offenbar hinter einem der bisher größten Kryptowährungs-Diebstähle steckt, hat fast die Hälfte der gestohlenen 600 Millionen US-Dollar zurückgegeben. Die von dem Einbruch betroffene Plattform Poly Network twitterte, man habe mittlerweile Einlagen im Wert von 260 Millionen Dollar zurückerhalten.

Obwohl noch mehr als die Hälfte der Beute verschwunden ist, mehren sich damit die Anzeichen, dass es sich nicht um ein gewöhnliches Verbrechen handelt. Vielmehr sprechen die Indizien derzeit dafür, dass der Hacker mit einer drastischen Aktion auf die Schwachstelle in dem technischen Protokoll von Poly Network hinweisen wollte.

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11:29 Uhr

Produktion im Euroraum sinkt zweiten Monat in Folge

Diese Nachricht kommt nicht unerwartet: Die Industrieunternehmen in der Eurozone haben ihre Produktion im Juni den zweiten Monat in Folge gedrosselt. Sie schrumpfte um 0,3 Prozent zum Vormonat, wie das Statistikamt Eurostat mitteilte. Ökonomen hatten nur mit einem Rückgang von 0,2 Prozent gerechnet, nachdem es bereits im Mai ein Minus von 1,1 Prozent gegeben hatte.

Viele Unternehmen leiden unter Materialengpässen - etwa bei Mikrochips - und können deshalb trotz gut gefüllter Auftragsbücher nicht so viel produzieren wie es eigentlich möglich wäre. Im Vergleich zum Juni 2020 gab es hingegen ein Wachstum von 9,7 Prozent. Damals litt die Produktion unter der ersten Corona-Welle.

Besonders deutlich sank diesmal die Produktion von Investitionsgütern wie Maschinen und Fahrzeugen: Hier gab es ein Minus von 1,5 Prozent zum Vormonat. Die Herstellung von Verbrauchsgütern zog um 1,6 Prozent an, die von Vorleistungen um 0,1 Prozent.

11:03 Uhr

Biontech erholt sich (etwas) vom jähen Absturz

Das war heftig: Die Aktien von Biontech und Moderna rauschten gestern in die Tiefe – Biontech stürzten fast 14 Prozent ab, Moderna rund 15 Prozent. Die Papiere vom Biontech-Partner Pfizer verloren knapp 4 Prozent an Wert.

Biontech
Biontech 89,65

Erst rieb man sich an den Börsen verwundert die Augen und fand dann eine Erklärung: Die europäische Arzneimittelbehörde EMA prüft, ob aufgetretene seltene Symptome nach der Verabreichung von mRNA-Impfstoffen gegen Covid-19 als Nebenwirkung eingestuft werden sollen. Sowohl Biontech und Moderna haben ihre Covid-Impfstoffe auf Grundlage dieser Technologie entwickelt.

Der zuständige Sicherheitsausschuss befasse sich mit Berichten über eine Form von allergischer Hautreaktion und zwei Nierenleiden, die bei kleinen Personengruppen aufgetreten seien, so die EMA.

Aber vielleicht war die Nachricht auch nur ein willkommener Anlass, Gewinne mitzunehmen. Denn seit Beginn des Jahres haben die Papiere satte 313 Prozent zugelegt. Mittlerweile haben sich die Biontech-Aktien etwas von dem gestrigen Kurssturz erholt, sie legen derzeit 3,1 Prozent zu.

10:43 Uhr

Warum schmiert die HHLA-Aktie ab? Händler sind ratlos

Hinsichtlich der Aktie des Hafenbetreibers HHLA wundert man sich im Handel über die ausgeprägte Kursschwäche von derzeit sechs Prozent. Denn die Quartalszahlen seien gut ausgefallen und die teilweise erhöhten Ausblicke für einige Kennziffern sehr gut. HHLA sei bekannt dafür, konservativ bei Ausblicken zu agieren. Ein generelles Anheben sei daher nicht vor den Neunmonatszahlen zu erwarten gewesen.

Aus Geschäftszahlen und Ausblick von Hapag-Lloyd lasse sich auch kein negativer Crossread konstruieren. Beide bewegten sich im erhofften Rahmen, die Aktien notieren nur 0,6 Prozent leichter. "Möglicherweise hat man sich einen noch höheren Containerumschlag gewünscht", mutmaßt ein Händler zu HHLA.

HHLA
HHLA 21,00

10:32 Uhr

Modehändler nimmt kräftig Geld in die Hand

Der Online-Modehändler Boohoo will in Großbritannien in den kommenden Jahren 500 Millionen Pfund investieren und 5000 neue Stellen schaffen. Seit ihrem Start 2006 ist die Firma aus Manchester stark gewachsen.

Um die steigende Nachfrage zu stillen, will Boohoo nun zusätzlichen Lagerplatz schaffen und in Technologien investieren, die die Effizienz steigern sollen.

10:11 Uhr

Starkes Quartal: Delivery Hero hebt Prognose an

Der Essenslieferdienst Delivery Hero hebt nach einem regen Wachstum im zweiten Quartal seine Umsatzprognose an. Es werde nun im Gesamtjahr mit Erlösen von 6,4 bis 6,7 Milliarden Euro gerechnet, teilt der Dax-Konzern mit. Bisher wurden 6,1 bis 6,6 Milliarden Euro in Aussicht gestellt. Im vergangenen Jahr setzte das in mehr als 50 Ländern aktive Unternehmen noch 2,8 Milliarden Euro um.

Von April bis Juni verdoppelte sich der Umsatz auf 1,5 Milliarden Euro. Allerdings investiert Delivery Hero stark und schrieb deswegen auch Verluste. Für das Gesamtjahr geht der Konzern nun davon aus, nur noch eine bereinigte am Bruttowarenwert (GMV) gemessene Betriebsergebnis-Marge (Ebitda-Marge) von minus zwei Prozent zu erreichen.

Delivery Hero
Delivery Hero 22,00

09:49 Uhr

Chinesen wollen VW und Toyota attackieren

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(Foto: REUTERS)

Der chinesische Premium-Elektroautobauer Nio will Volkswagen und Toyota Konkurrenz machen. Konzernchef William Li sagte, sein Unternehmen bereite sich darauf vor und habe als ersten Schritt einer "strategischen Initiative" ein Team zusammengestellt. Als Vorbild sieht er unter anderem den VW-Konzern: "Die Beziehung zwischen Nio und unser neuen Massenmarke wird ähnlich der zwischen Audi und Volkswagen beziehungsweise Lexus und Toyota sein."

Bislang zählt Nio vor allem Premiumhersteller wie BMW oder Audi zu seinen Rivalen. Die Autos werden überwiegend zu Preisen von umgerechnet mehr als rund 40.000 Euro auf den Markt gebracht. "Wir wollen ein besseres Produkt als Tesla zu einem niedrigeren Preis machen", sagte Li. Derzeit hat Nio drei SUV-Modelle im Angebot, drei weitere Fahrzeuge sollen im kommenden Jahr auf den Markt kommen.

Im zweiten Quartal lieferte das Unternehmen mit 21.879 Autos mehr als doppelt so viele aus wie im Vorjahr. Der Verlust verringerte sich um 45,4 Prozent auf 659,3 Millionen Yuan (rund 87 Millionen Euro).

09:34 Uhr

Tui bleibt rot, aber im Aufwind - Sommerangebot verringert

Tui
Tui 7,37

Weiter in den roten Zahlen befindet sich Tui. Der Reisekonzern macht wegen der nur langsam gelockerten Reisebeschränkungen in der Corona-Pandemie weiterhin Verlust. Im abgelaufenen dritten Geschäftsquartal war der Betriebsverlust mit 748 Millionen Euro aber nur noch etwa halb so hoch wie zum Höhepunkt der Corona-Krise vor einem Jahr. Der Umsatz erholte sich auf 650 Millionen Euro.

Der Reiseveranstalter reduzierte allerdings die angebotene Kapazität in den Sommermonaten auf 60 Prozent des Vorkrisenprogramms von 2019 von zuvor 75 Prozent. Grund ist vor allem das späte Anziehen des Geschäfts mit Kunden in Großbritannien, neben Deutschland der wichtigste Markt für Tui. Die Regierung in London lockerte erst Mitte Juli die Corona-Reisebeschränkungen und damit fast zwei Monate später als die Länder in Kontinentaleuropa.

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09:28 Uhr

Saubere Sache: Henkel schraubt am Ausblick

Der Konsumgüterkonzern Henkel hat im ersten Halbjahr 2021 Umsatz und Gewinn deutlich gesteigert und seine Umsatz-Prognose erhöht. Im zweiten Halbjahr erwartet der Konzern allerdings Belastungen durch höhere Rohstoffpreise und angespannte Lieferketten. Von Januar bis Juni schraubte der Hersteller von Pritt, Loctite und Persil den Umsatz um 4,7 Prozent auf rund zehn Milliarden Euro in die Höhe, organisch wuchsen die Erlöse sogar um 11,3 Prozent, wie Henkel mitteilt. Der bereinigte operative Ertrag (Ebit) wuchs um 20,1 Prozent auf 1,4 Milliarden Euro. Rund lief es für den Dax-Konzern vor allem im Klebstoffgeschäft, das von der anspringenden Konjunktur profitiert. Auch Konkurrent Beiersdorf hatte in der Sparte deutliche Zuwächse vermeldet.

Henkel
Henkel 70,52

09:17 Uhr

Bilfinger schüttet auf allen Kanälen Geld an Aktionäre aus

Sehr fest werden die Aktien von Bilfinger erwartet. Nachbörslich ging es schon bis zu 8 Prozent höher. Der Baudienstleister sitzt auf zu viel Überschusskapital und will es an Aktionäre zurückgeben. Dies soll über Aktienrückkauf, Sonderdividenden und frühere Schuldentilgungen geschehen. Die Inhaber der 2024er-Anleihe mit dem attraktiven 4,5 Prozent-Kupon scheinen davon nicht betroffen zu sein. Vorzeitig abgelöst werden mit 109 Millionen Euro nur das Schuldscheindarlehen schon im Oktober 2021 statt im April 2022. Dazu werden 3,75 Euro Sonderdividende und ein Aktienrückkauf von bis zu 10 Prozent geplant.

Bilfinger
Bilfinger 93,55

09:12 Uhr

Dax startet verhalten - Telekom hui, Henkel pfui

DAX
DAX 23.958,30

Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste. Nach diesem Motto handelt der deutsche Aktienmarkt zum Handelsstart. Nach seinem gestrigen Rekordhoch von 15.887 Punkten wartete der Dax 0,1 Prozent fester auf 15.839 Stellen auf. MDax und TecDax verloren je 0,3 Prozent. Der EuroStoxx50 stieg um 0,1 Prozent auf 4209 Zähler.

Deutsche Telekom gewannen nach Zahlen 1,1 Prozent. Auch Henkel und RWE ließen sich in die Bücher schauen. Henkel verloren drei Prozent, RWE 0,3 Prozent.

09:01 Uhr

Brandenburg gibt Tesla Geld aus SED-Vermögenstopf

(Foto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa/Archiv)

Die Brandenburger Landesregierung hat laut "Business Insider" Kosten von 8,1 Millionen Euro für Tesla übernommen. Das Geld stamme aus dem Vermögenstopf der ehemaligen Staatspartei SED.

Derweil ist Tesla-Chef Elon Musk erneut in Berlin. Sein Flugzeug landete gestern auf dem Flughafen BER. Musk hat bereits mehrmals das im Bau befindliche Produktionswerk in Grünheide besucht,  instellungsgespräche geführt und dort übernachtet.

In Grünheide sollen inzwischen nicht mehr nur Elektroautos hergestellt, sondern auch Batterien produziert werden. Allerdings gibt es weiterhin keine endgültige Baugenehmigung. Deswegen ist fraglich, ob die Fabrik, deren wichtigste Bereiche hochgezogen sind und in der bereits Tests laufen, wie geplant Ende des Jahres an den Start gehen kann. Zumal weiterhin Einwände gegen den Bau eingereicht werden können. Unions-Kanzlerkandidat Armin Laschet will am Freitag Tesla besuchen.

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08:23 Uhr

US-Geschäft pusht Deutsche Telekom

Die Deutsche Telekom traut sich dank des US-Zugpferdes T-Mobile US erneut mehr zu. Im Gesamtjahr werde nun mit einem bereinigten Betriebsergebnis ohne Leasingaufwendungen (Ebitda AL) von 37,2 Milliarden Euro gerechnet nach bisher mehr als 37 Milliarden Euro, teilt der Dax-Konzern mit, der damit zum zweiten Mal in diesem Jahr seine Prognose anhebt. Damit folgt die Deutsche Telekom der US-Tochter, die bereits Ende Juli ihre Erwartungen erhöht hatte. T-Mobile US profitiert davon, dass die Integration des im vergangenen Jahr übernommenen kleineren Konkurrenten Sprint schneller voranschreitet als erwartet.

Im zweiten Quartal legte das bereinigte Ebitda AL des Gesamtkonzerns leicht um 1,1 Prozent auf 9,4 Milliarden Euro zu. Der Umsatz stieg bereinigt um Konsolidierungs- und Währungseffekte um 6,8 Prozent auf 26,6 Milliarden Euro. Mit den Quartalszahlen übertraf die Deutsche Telekom die Prognosen von Analysten. Diese hatten in einer vom Unternehmen selbst in Auftrag gegebenen Umfrage im Schnitt für das erste Quartal Erlöse von 26,1 Milliarden Euro sowie ein bereinigtes Ebitda AL von 9,13 Milliarden Euro prognostiziert.

Deutsche Telekom
Deutsche Telekom 27,07
T-Mobile US
T-Mobile US 183,12

 

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08:11 Uhr

Bahnstreiks: Wirtschaft warnt vor ökonomischen Folgen

Vertreter der deutschen Wirtschaft warnen vor schwerwiegenden Folgen wegen des Streiks der Lokführergewerkschaft GDL. "Es ist jetzt nicht die Zeit für Streiks zu Lasten von Betrieben und Bürgern", sagt Markus Jerger, Geschäftsführer des Bundesverbandes Mittelständische Wirtschaft (BVMW) dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland". Die Wirtschaft erhole sich gerade erst von den Zwangsschließungen. "Die Betriebe zahlen die Zeche für die Profilierungssucht des GDL-Chefs." Er fordert die Kontrahenten auf, "schnellstens an den Verhandlungstisch zurückzukehren und aufeinander zuzugehen". Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln schätzt, dass bei einem längerfristigen Bahnstreik volkswirtschaftliche Kosten von bis zu 100 Millionen Euro täglich entstehen könnten.

 

07:58 Uhr

Ebay enttäuscht Anleger

Die Online-Handelsplattform Ebay hat deutliche Geschäftszuwächse im zweiten Quartal verbucht. Der Umsatz nahm verglichen mit dem Vorjahreswert um 14 Prozent auf 2,7 Milliarden Dollar zu, wie Ebay mitteilt. Das bereinigte Ergebnis sank jedoch angesichts deutlich geringerer Gewinnspannen um vier Prozent auf 675 Millionen Dollar.

Auch die Anzahl der aktiven Käufer auf der Plattform ging um zwei Prozent auf 159 Millionen zurück. Die Aktie reagierte nachbörslich zunächst mit Verlusten, obwohl der Verwaltungsrat des Konzerns weitere drei Milliarden Dollar zur Kurspflege durch den Rückkauf eigener Anteilsscheine freigab. Für das laufende Vierteljahr stellte Ebay ein Umsatzwachstum zwischen sechs und acht Prozent in Aussicht.

Ebay
Ebay 70,63

07:43 Uhr

RWE ist weiter unter Strom

Der Energiekonzern RWE hat nach dem ersten Halbjahr seine kürzlich angehobene Prognose bestätigt. In den ersten sechs Monaten fuhr das Unternehmen ein bereinigtes Ebitda von 1,75 Milliarden Euro ein, nach 1,83 Milliarden im Vorjahreszeitraum, wie der größte deutsche Stromkonzern mitteilt. RWE hatte Ende Juli wegen eines außerordentlich hohen Handelsergebnisses die Prognose für das Geschäftsjahr erhöht. So erwartet der Versorger auf Konzernebene ein bereinigtes Ebitda von 3,0 bis 3,4 Milliarden Euro.

RWE
RWE 42,66

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07:30 Uhr

China reguliert Versicherer

Der Markt in Hongkong tendiert etwas leichter, gedrückt von neuen Anforderungen Pekings an die Finanzbranche. Neue Regelungen sollen die Online-Plattformen von Versicherungen streng kontrollieren. Zwischenzeitlich war die Hoffnung aufgekommen, dass die Regulierungswut Pekings an ein Ende gekommen sein könnte; die neuen Maßnahmen signalisieren, dass dies offenbar nicht der Fall ist. Der festlandschinesische Markt liegt leicht im Minus, gedrückt von Stahlherstellern und Kohleminen. Dagegen liegen Software-Unternehmen im Plus.

06:58 Uhr

Bleibt der Dax in Rekordlaune?

Mit leichten Abschlägen zeigen sich die Dax-Futures zunächst. Der September-Kontrakt verliert 4,0 Punkte auf 15.837,0. In den Handel gegangen war er mit 15.850,0. Das Tageshoch liegt bislang bei 15.854,0 und das -tief bei 15.830,0 Punkten. Umgesetzt wurden bisher 818 Kontrakte.

06:40 Uhr

Das ist los im frühen Devisenhandel

Im asiatischen Devisenhandel bleibt der Dollar fast unverändert bei 110,40 Yen und stagniert bei 6,4767 Yuan. Zum Schweizer Franken notiert er ebenfalls kaum verändert bei 0,9217 Franken. Parallel dazu bleibt der Euro fast unverändert bei 1,1739 Dollar und notiert auch nahezu unbewegt bei 1,0820 Franken. Das Pfund Sterling stagniert bei 1,3869 Dollar.

Euro / Dollar
Euro / Dollar 1,15
US-Dollar / Euro
US-Dollar / Euro ,87

 

06:24 Uhr

Delta-Mutante beschäftigt Asien-Anleger

Die asiatischen Aktienmärkte können der Rekordjagd der Wall Street nicht folgen. Befürchtungen über die Ausbreitung der Delta-Variante des Coronavirus vor allem in asiatischen Ländern drückte auf die Stimmung der Anleger. "Das Geld ist im Moment nur in den amerikanischen und europäischen Märkten", sagt Daniel Lam, Senior Cross-Asset-Stratege bei Standard Chartered Wealth Management. Er verweist auf eine starke Bilanzsaison in den USA und die hohen Impfraten in Europa. Dies bedeute, dass das Erholungstempo weniger durch die Ausbreitung der Delta-Variante beeinträchtigt wurde, so Lam. Auch der "jüngste China-Regulierungsblues" im Bildungs- und Technologiebereich spiele eine Rolle.

Der Nikkei-Index notiert 0,2 Prozent höher bei 28.128 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index steigt um 0,2 Prozent und lag bei 1958 Punkten. Die Börse in Shanghai liegt 0,4 Prozent im Minus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzen verliert 0,9 Prozent.

Nikkei
Nikkei 52.411,34

05:54 Uhr

Nach dem Rekord: Das wird für den Dax heute wichtig

Er hat es endlich geschafft: Zur Wochenmitte markiert der Dax mit 15.887 Punkten ein neues Allzeithoch, verabschiedet sich mit einem Aufschlag von 0,4 Prozent und 15.826 Zählern aus dem Mittwochshandel. "Um 14.30 Uhr wurde der Dax aus seinem Sommerschlaf gerissen. Als die US-Inflationszahlen herauskamen, ging am Parkett die Post ab", kommentierte ntv-Börsenkorrespondent Raimund Brichta: "Und das, obwohl die US-Inflation unverändert hoch ist. Vermutlich haben sich die Anleger daran gewöhnt."

Die Teuerung ist zwar im Juli wie erwartet um 0,5 Prozent gegen dem Vormonat gestiegen. Im Kern fiel der Anstieg mit plus 0,3 Prozent aber etwas niedriger als die Schätzung von 0,4 Prozent aus. Auch sind die Realeinkommen im Juli um 0,1 Prozent gefallen und indizieren mithin keine Zweitrundeneffekte. Die Daten nehmen etwas Druck von der US-Notenbank, die Geldpolitik bald zu verschärfen wegen der zunehmenden Inflationsgefahren.

Nun stellt sich die Frage: Wie geht es weiter? Kann der Dax sein Rekordniveau halten oder setzt er wieder zurück? Wie nachhaltig ist das neue Punkteniveau? Von der Konjunkturseite stehen etwa die britische und die italienische Handelsbilanz auf der Agenda. Großbritannien liefert zudem frische BIP-Daten und auch Zahlen zu den Erzeugerpreisen. Am Vormittag folgt die EU-Industrieproduktion. Der Opec-Monatsbericht sowie die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe aus den USA werden ebenfalls veröffentlicht.

Die Berichtssaison hierzulande geht weiter, wenn auch Großteils in der zweiten Reihe: Ergebnisse präsentieren etwa K+S, Nordex, SGL Carbon, Sma Solar, Sixt, Bilfinger, Deutz und HHLA. Anleger dürften darüberhinaus vor allem auf RWE, Henkel, Deutsche Telekom und Tui schauen.

Henkel
Henkel 70,52
Deutsche Telekom
Deutsche Telekom 27,07

 

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