Der Börsen-Tag

Der Börsen-Tag Nach tödlichem Unfall: Tesla einigt sich außergerichtlich

Tesla hat sich nach einem tödlichen Unfall mit Beteiligung eines seiner Fahrzeuge vor Beginn eines Prozesses außergerichtlich geeinigt. Es habe eine vertrauliche Einigung gegeben, um einen Rechtsstreit über den Tod eines Teenagers bei einem Unfall im Jahr 2019 in Kalifornien beizulegen, wie aus einem Gerichtsbeschluss hervorgeht. Bei dem Unfall sei ein Model 3 mit Teslas Autopilot-Fahrerassistenzsoftware beteiligt gewesen.

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Der Fall bezieht sich auf den Tod eines 15-Jährigen, der in Alameda County im US-Bundesstaat Kalifornien zusammen mit seinem Vater in einem Fahrzeug unterwegs war. Auf ihr Auto fuhr ein Tesla Model 3 hinten auf, dessen Autopilot aktiviert war. Das vordere Fahrzeug überschlug sich. Der Junge erlag den Verletzungen, die er sich bei dem Unfall zugezogen hatte. Die Vergleichsmitteilung vom Dienstag enthielt keine Angaben zu den Bedingungen der Einigung. Der Prozess zu dem Fall sollte in etwa einem Monat beginnen. Laut Gerichtsbeschluss hat ein Richter dort den geplanten Prozess nun abgesagt.

Tesla war bereits mit vielen ähnlichen Klagen wegen der Selbstfahr-Fähigkeiten seiner Fahrzeuge konfrontiert, die jedoch ohne Gerichtsverfahren beigelegt oder abgewiesen wurden.

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Quelle: ntv.de

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