Donnerstag, 14. Januar 2016Der Tag

Heute mit Kira Pieper und Judith Görs
22:35 Uhr

Das war Donnerstag, der 14. Januar 2016

Liebe Leser, der Tag neigt sich dem Ende zu und wir wünschen Ihnen eine ruhige Nacht. Morgen sind wir an dieser Stelle wieder in aller Frühe für Sie da. Bis dahin versorgt Sie die Nachtschicht mit Nachrichten.

Folgende Themen haben Sie heute besonders interessiert:

22:10 Uhr

Frankreich bestraft Rachepornos mit Gefängnis

Wer aus Rache Pornos von Verflossenen ins Netz stellt, könnte in Frankreich dafür künftig ins Gefängnis gehen.

  • Eine entsprechende Regelung verankerte die Nationalversammlung am Donnerstag in einem geplanten Gesetz zur "digitalen Republik".
  • Die Rache an dem oder der Ex etwa per Posting in sozialen Netzwerken soll strafbar sein, wenn ohne Zustimmung "sexuell eindeutige" Darstellungen veröffentlicht werden.
  • Die Abgeordneten der ersten Kammer des französischen Parlaments schrieben als Strafen bis zu einem Jahr Gefängnis und die Zahlung von 45.000 Euro in das Gesetz, das noch vom Senat verabschiedet werden muss.
21:48 Uhr

Drogenkartelle streuen Gewinne in regulärer Wirtschaft

Was machen die mexikanischen Drogenkartelle mit ihren Gewinnen? Sie investieren sie in der regulären Wirtschaft, vor allem im Immobiliensektor und in kleinen Unternehmen.

  • "Sie streuen ihre Investitionen, um keine Aufmerksamkeit zu erregen", sagte der mexikanische Wirtschaftsminister Ildefonso Guajardo.
  • "Das illegal erwirtschaftete Geld sucht sich Branchen, die nicht so leicht überwacht werden können, wie das Bauwesen und den Immobilienbereich", sagte der Minister.
  • Allerdings versuche die Regierung nun, auch diese Sektoren trockenzulegen. "Wir haben jetzt ein Gesetz gegen Geldwäsche, nach dem auch bei Immobiliengeschäften mit Scheck und nicht mit Bargeld gezahlt werden muss", sagte Guajardo.
21:30 Uhr

Dänemark will Flüchtlingen "Benimm-Regeln" beibringen

Dänemark will Asylbewerbern die ungeschriebenen Gesetze des "europäischen" Verhaltens in Bars und Nachtclubs zu vermitteln - und zwar mithilfe von Sozialarbeiterinnen. Nach einem Medienbericht sollen letztere in der kommenden Woche zwei Flüchtlingsheime in Sonderborg, einer Stadt an der Grenze zu Deutschland, aufsuchen, um den Bewohnern besagte Benimm-Regeln nahezubringen.

  • Mit der Initiative sollen Missverständnisse zwischen den Geschlechtern verhindert werden, hieß es in dem Bericht.
  • Hintergrund sind einige, nicht näher konkretisierte "Zwischenfälle in Bars der Region" und die Kölner Ereignisse aus der Silvesternacht.
  • "Nur weil eine Frau lächelt, ist das keine zwingende Einladung, sich zu ihr zu setzen und sie zu berühren", sagte die Projektleiterin Maria Bartholdy.
  • Das dänische Rote Kreuz bietet Einführungskurse in das Sozialverhalten an, bei denen auch die Sexualität zur Sprache kommt.
21:10 Uhr

"Monster aus dem Meer" gibt Rätsel auf

Dieses Strandgut sieht wirklich zum Fürchten aus: Bei einem Spaziergang am Miami Beach hat ein Mann den angespülten Kadaver eines Tieres entdeckt, das derzeit im Netz für reichlich Spekulationen sorgt. Der Grund: Niemand weiß so genau, um welche Spezies es sich bei dem "Monster aus dem Meer" tatsächlich handelt.

Nachdem der Finder ein Foto des toten Tieres ins Netz gestellt - und andere nach ihrer Meinung gefragt hatte, ging das fröhliche Rätselraten los. Über 250.000 Nutzer haben sich bisher daran beteiligt. Bär, Marder oder Stinktier - bisher ist das Mysterium nicht endgültig geklärt.

20:35 Uhr

Polizei verhaftet "Backstreet Boy" Nick Carter in Florida

Mit der Band "Backstreet Boys" brachte er in den 90er Jahren die Herzen von Millionen pubertierender Mädchen zum Schmelzen - nun hat Nick Carter Ärger mit der Polizei. Nach Informationen des "People"-Magazins wurde der Sänger am Morgen in Florida festgenommen, nachdem er sich eine handfeste Schlägerei in einer Bar geliefert hat.

Offenbar hatte sich der Barkeeper zuvor geweigert, ihn und seinen Begleiter zu bedienen und die beiden mehrfach zum Gehen aufgefordert. Vor der Tür soll es dann zu Handgreiflichkeiten mit den Angestellten gekommen sein - inklusive Kopfnuss und Würgeversuch. Laut Polizeireport war Carter während des Vorfalls alles andere als nüchtern. Die Nacht verbrachte er deshalb in einer Zelle.

20:06 Uhr

Flüchtlinge aus Bayern sitzen vorm Kanzleramt fest

Die Flüchtlinge, die der Landshuter Landrat Peter Dreier zum Kanzleramt nach Berlin geschickt hat, haben ihren Bus bisher immer noch nicht verlassen. Scheinbar ist nach wie vor nicht geklärt, was mit den Männern passieren soll. Regierungssprecher Steffen Seibert zufolge habe Berlin "dankenswerterweise zugesagt, den Flüchtlingen für heute Nacht eine erste Unterbringung anzubieten". Zurzeit laufen offenbar Gespräche mit Vertretern der Berliner Senatsverwaltung, wohin genau die Flüchtlinge gebracht werden sollen.

  • Aus Protest gegen die Flüchtlingspolitik von Kanzlerin hatte der Landshuter Landrat Peter Dreier 31 Flüchtlinge mit einem Bus zum Kanzleramt nach Berlin geschickt. Die Insassen des Busses waren im Vorhinein offenbar nicht über den Hintergrund ihrer Fahrt informiert worden. Dreier selbst bestritt dies.
  • Die Bundesregierung äußerte zwar Verständnis, pochte jedoch zugleich auf die Aufgabenverteilung: Länder und Kommunen seien für die Unterbringung von Flüchtlingen zuständig. Dafür stelle der Bund den Ländern seit Anfang des Jahres pro Flüchtling und Monat 670 Euro zur Verfügung.
  • Vor dem Kanzleramt haben sich derweil offenbar zahlreiche Menschen versammelt und skandieren "Merkel muss weg"-Parolen.

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19:48 Uhr

Peta ruft Dschungelcamper zum Boykott auf

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(Foto: RTL / Stefan Gregorowius)

Am kommenden Freitag startet die zehnte Staffel von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" - und voraussichtlich wird es auch dieses Jahr Prüfungen geben, bei denen allerlei Kleingetier dran glauben muss. Die Tierschutzorganisation Peta appelliert deshalb schon jetzt an die Dschungelcamper, diese mögen "ein Herz für Tiere zeigen und an keiner Dschungelprüfung mit Tieren teilnehmen." Konkret bezieht sich Peta in einer Pressemitteilung auf das Schicksal, das vor allem Kakerlaken und Maden in der Show ereilt.

Die Tiere würden "erheblichem Stess ausgesetzt und teilweise getötet, zerquetscht oder verletzt." Nicht zu vergessen gebe es auch Prüfungen, bei denen die Krabbeltiere verspeist werden müssten. Schon in den Vorjahren hatte Peta vor der Show Alarm geschlagen. RTL argumentierte jedoch, jede Prüfung werde im Vorhinein mit der australischen Tierschutzorganisation "RSPCA Notification of Animal Usage Form" abgestimmt.

19:09 Uhr

Terror-Alarm in Nürnberg: Unbekannte werfen Rucksack in Café

Offenbar handelt es sich bei dieser Geschichte um einen sehr schlechten Scherz: In Nürnberg hat die Polizei am späten Nachmittag den Aufseßplatz in der Südstadt wegen eines Sprengstoffalarms geräumt. Zwei Unbekannte hatten nach Angaben von Augenzeugen einen Rucksack durch die geöffnete Tür eines anliegenden Cafés geworfen und dabei "Allahu Akbar" - zu deutsch: "Allah ist groß" - gerufen. Ein Dritter soll die ganze Aktion gefilmt haben.

Der Bereich um das Café herum wurde vorläufig abgesperrt, weil eine Gefährdung nach Polizeiangaben nicht ausgeschlossen werden konnte. Sprengstoffexperten des Landeskriminalamtes rückten an, um den Rucksack zu untersuchen. Am Abend gaben die Beamten dann Entwarnung. Es sei kein Sprengstoff gefunden worden.

18:50 Uhr

Papst Franziskus will für Schumacher beten

Michael Schumacher mit Papst Johannes Paul II. im Jahr 2003.

Michael Schumacher mit Papst Johannes Paul II. im Jahr 2003.

(Foto: picture-alliance / dpa)

Das kann auch nicht jeder von sich behaupten: Formel-1-Weltmeister Michael Schumacher erhält während seines Genesungsprozesses geistigen Beistand von Papst Franziskus. Der Kirchenvater habe während einer Audienz im Vatikan der Bitte von Fia-Präsident Jean Todt entsprochen, der um Beistand für den einstigen Rennsport-Kollegen gebeten hatte. "Ich habe ihn gefragt, ob er für ihn beten möchte, und er hat gerne akzeptiert", sagte Todt bei Radio Vatikan. "Franziskus kennt Schumacher und hat auch von dem Unfall gehört."

Über seinen Freundschaftsdienst sagte Todt, Schumacher liege ihm am Herzen. "Er gehört zur Familie."

18:25 Uhr

Hamburgs Polizei ermittelt Verdächtige nach Übergriffen

Nicht nur in Köln, auch in Hamburg laufen die Ermittlungen nach den sexuellen Übergriffen auf Frauen in der Silvesternacht auf Hochtouren. In der Hansestadt gibt es nun erste Fahndungserfolge: Polizeipräsident Ralf Meyer bestätigte dem Norddeutschen Rundfunk (NDR), dass acht Tatverdächtige ermittelt wurden. Sie seien aber bisher nicht in Haft. Auch welche Nationalität sie haben, wollte er zunächst nicht sagen.

  • Nach den Übergriffen in der Hamburger Großen Freiheit, hatte die Polizei eine Sonderkommission eingerichtet, die unter anderem Videomaterial aus Überwachungskameras auswertete, die in den Eingangsbereichen von mehreren Clubs installiert waren. Auch die Opfer und zahlreiche Zeugen waren befragt worden.
  • Auch in Hamburg gehen die Ermittler zwei Wochen nach den Übergriffen von mehr als 240 Opfern aus. Die meisten von ihnen seien in der Großen Freiheit, am Jungfernstieg und in St. Georg belästigt worden, hieß es.

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18:04 Uhr

Unerlaubter Videobeweis: Eishockey-Liga sperrt Schiedsrichter

Sirko Hunnius (r.) muss in die Zwangspause.

Sirko Hunnius (r.) muss in die Zwangspause.

(Foto: imago/Jan Huebner)

Manchmal ist es im Eishockey wie beim Fußball: Weil er nachträglich ein Tor nicht gegeben hat, das in der Schlussminute des Spiels ERC Ingolstadt gegen die Hamburg Freezers am Sonntag gefallen war, ist Schiedsrichter Sirko Hunnius von der Deutschen Eishockey Liga (DEL) für den Rest der Saison gesperrt worden.

  • Der Grund: Hunnius hatte per Videobeweis überprüft, ob dem Treffer ein irregulärer Handpass vorangegangen war und das Tor dann nicht gegeben. Der Videobeweis darf aber nur dann herangezogen werden, wenn es um die bloße Entscheidung geht, ob ein Tor erzielt wurde oder nicht.
  • Ein Handpass hätte also nicht als Begründung hergenommen werden dürfen, das Tor im Nachhinein nicht mehr zu geben. Der Einspruch der Freezers, die mit dem Tor den Ausgleich geschafft hätten, wurde dennoch abgewiesen.
  • "Regelverstöße von Schiedsrichtern werden in der Spielordnung der DEL bewusst als Protestgrund nicht zugelassen, um Rechtssicherheit zu schaffen", sagte DEL-Geschäftsführer Gernot Tripcke.
17:37 Uhr

Toten Hosen sichern sich "Gutmensch"-Markenrechte

Ja, auch ein Unwort kann jemandem gehören - im Falle von "Gutmensch", dem aktuellen Unwort des Jahres, sogar einer prominenten deutschen Band. Der Manager der "Toten Hosen", Patrick Orth, ist bereits seit über einem Jahr Inhaber der Wortmarke "Gutmensch". Was eigentlich als "interner Gag" geplant war, soll nun dabei helfen, Gutes zu tun. Durch den Verkauf von "Gutmensch"-Produkten will die Band Initiativen für Toleranz und Hilfsbereitschaft unterstützen. "Nachdem ja schon seit Jahrzehnten aus allen möglichen Richtungen versucht wird, Menschen, die sich gesellschaftlich engagieren, mit dem Wort zu diskreditieren", solle dadurch die Deutungshoheit des Wortes zurückgewonnen werden. 

Im Internet-Shop der Hosen ist ein T-Shirt mit der Aufschrift "Gutmensch - No one likes us. We don't care!" - zu deutsch: Keiner mag uns. Wir scheren uns nicht darum" erhältlich.

17:05 Uhr

Schlagzeilen zum Feierabend

 

16:58 Uhr

Angst vor Übergriffen: Rheinberg sagt Karnevalszug ab

Flüchtlinge unter Generalverdacht: Weil die Stadt Rheinberg befürchtet, es könne zu "Vorfällen wie in der Silvesternacht in Köln" kommen, wurde ein geplanter Karnevalsumzug in dem 3000-Einwohner-Ort abgesagt. Der Hintergrund: Im Stadtteil Orsoy steht das zentrale Flüchtlingsheim des Landes - darin wohnen derzeit 200, in wenigen Wochen voraussichtlich 500 Flüchtlinge. Darunter seien auch "zahlreiche Nordafrikaner".

  • Der "Rheinischen Post" sagte ein Stadtsprecher, es könne nicht ausgeschlossen werden, dass auch diese Flüchtlinge den Zug besuchen wollen. Zudem sei der Rosenmontagszug erstmals an einem Montag und nicht wie bisher an einem Sonntag geplant gewesen. Deshalb habe man ohnehin "mit deutlich mehr als den üblichen 2500 Besuchern", unter anderem auch mit "Problemgruppen" aus anderen Orten, gerechnet.
  • Auch zu Verkehrsproblemen könne es kommen, hieß es. Der örtliche Karnevalsverein war deshalb aufgefordert worden, ein neues Sicherheitskonzept vorzulegen. Der Präsident des Clubs hielt es aber für unmöglich, die Auflagen bis zum 8. Februar zu erfüllen.
16:27 Uhr

Zahl der Anschläge auf Flüchtlingsheime steigt sprunghaft

Traurig, aber wahr: Die Zahl der Anschläge auf Flüchtlingsunterkünfte ist 2015 sprunghaft angestiegen. Das Bundeskriminalamt (BKA) zählte nach vorläufigen Daten allein 163 Gewalttaten - knapp sechsmal so viele wie im Vorjahr. Eine BKA-Sprecherin in Wiesbaden sagte tagesschau.de, dass in Flüchtlingsunterkünften 76 Mal Feuer gelegt worden sei. 2014 hatte es lediglich sechs Brandanschläge auf Asylbewerberheime gegeben.

Außerdem wurden elf versuchte Brandstiftungen registriert. Wie viele Menschen bei den Anschlägen verletzt wurden, ist bisher nicht genau bekannt. Todesfälle gab es zum Glück nicht.

16:06 Uhr

Handelskonzern Rewe baut Führungsspitze um

Nach Informationen der "Wirtschaftswoche" will der Rewe-Konzern seinen Vorstand von derzeit sechs auf drei Mitglieder verkleinern. Sie sollen mittelfristig die Bereiche Handel national, Handel international und Finanzen übernehmen - und künftig die Geschicke des Handelsriesen mit europaweit 330.000 Angestellten und 51 Milliarden Euro Umsatz leiten. Ende 2018 läuft der Vetrag von Vorstandschef Alain Caparros aus. Die Pläne würden intern als Vorbereitung auf dessen Abschied aus dem Unternehmen gewertet, hieß es in dem Blatt.

15:44 Uhr

Brite droht Gefängnis wegen Rettung einer Vierjährigen

Rob Lawrie mit dem Flüchtlingsmädchen Bahar Ahmadi.

Rob Lawrie mit dem Flüchtlingsmädchen Bahar Ahmadi.

(Foto: AP)

Dem Briten Rob Lawrie drohen fünf Jahre Haft und eine Geldstrafe in Höhe von 30.000 Euro, weil er ein vierjähriges afghanisches Mädchen aus dem Flüchtlingslager im französischen Calais geschmuggelt hat. Das Lager, das behelfsmäßig von den dort wartenden Menschen errichtet worden war, machte wegen der erbärmlichen Lebens- und Hygienebedingungen immer wieder Schlagzeilen.

  • Der Vater des Mädchens hatte Lawrie gebeten, die Vierjährige zu Verwandten in Großbritannien zu bringen.  "Es erschien mir einfach nicht richtig, sie dort zu lassen, in einem Zelt, in diesem Dschungel", sagte der ehemalige britische Soldat.
  • Lawrie versteckte das Mädchen in seinem Lastwagen. Die Flucht mit der Kleinen scheiterte jedoch und er wurde festgenommen. Später sagte Lawrie, er sei sich darüber im Klaren gewesen, dass er etwas "Illegales" getan habe. "Aber ich glaube nicht, dass ich etwas moralisch Illegales getan habe."
  • Zwei im Internet lancierte Petitionen fordern einen Freispruch für Lawrie - sie erhielten bis zum Nachmittag mehr als 170.000 Unterschriften.
  • Update: Das Gericht hat Lawrie nach einem Bericht von France Info in Boulogne-sur-Mer zu einer Bewährungsstrafe von 1000 Euro verurteilt.
15:07 Uhr

Leonardo DiCaprio darf auf den Oscar hoffen

Was lange währt, wird womöglich endlich gut: Fünf Mal war Leonardo DiCaprio für den Oscar nominiert. Doch immer gewann ein anderer. In diesem Jahr darf der Hollywood-Star wieder auf eine Trophäe hoffen.

Und die Chancen stehen nicht schlecht, immerhin hat der 41-Jährige für das Drama "The Revenant - Der Rückkehrer" bereits den Golden Globe eingesackt. Sein größter Konkurrent bei den Ocars 2016: Schauspieler Matt Damon, der für seine Rolle in "Der Marsianer - Rettet Mark Watney" ebenfalls als bester Hauptdarsteller nominiert ist. 

Eine Rezension zu "The Revenant" lesen Sie hier.

14:48 Uhr

Berliner Stadtschloss-Manager wirft aus Protest hin

Manfred Rettig vor der Schlossbaustelle.

Manfred Rettig vor der Schlossbaustelle.

(Foto: dpa)

Eigentlich lief beim Wiederaufbau des Berliner Stadtschlosses alles nach Plan: Doch nun hat der Manager der Mammutbaustelle, Manfred Rettig, das Handtuch geworfen. Der Grund: Berlins Kulturstaatsministerin Monika Grütters hatte nachträgliche Änderungen am Bau nicht ausgeschlossen.

  • Er habe mit seinem Abgang ein Zeichen setzen wollen, sagte Rettig. "Ich wollte deutlich machen, dass man ein solches Projekt nicht durch nachträgliche Änderungswünsche fahrlässig in Gefahr bringen darf", so der Manager im "Tagesspiegel".
  • Solche waren offenbar vom neuen Intendanten des Humboldtforums, Neil MacGregor, gekommen. Er soll nach dem Wiederaufbau mit seinem Kultur- und Museumszentrum in das Schloss einziehen.
  • Das 590-Millionen-Euro-Projekt lag bisher im Kosten- und Zeitplan.
14:26 Uhr

Schichtwechsel

Heute ist kein guter Tag für Hollywood: Schauspieler Alan Rickman ist tot. Und schon wieder verlässt einer der ganz Großen die Bühne. Was im Laufe des Tages sonst noch wichtig wird, erfahren Sie in den kommenden Stunden von mir. Mein Name ist Judith Görs. Los geht's.

14:00 Uhr

Eltern müssen für illegale Musik-Uploads zahlen

Eltern müssen unter bestimmten Bedingungen für illegale Musik-Uploads ihrer Kinder haften. Das legt nun ein Urteil des Münchner Oberlandesgericht (OLG) fest. Eine Strafzahlung könne nur dann vermieden werden, wenn die Eltern konkret den Verantwortlichen benennen.

13:56 Uhr

Schauspieler Alan Rickman ist tot

Alan Rickman.

Alan Rickman.

(Foto: picture alliance / dpa)

Der britische Schauspieler Alan Rickman ist im Alter von 69 Jahren gestorben. Da bestätigte sein Management. Er starb an Krebs. Rickman ist unter anderem aus "Harry Potter" bekannt.

Mehr dazu lesen Sie hier.

13:50 Uhr

Polizei rettet gestohlene Hündin aus Hehler-Wohnung

Püppy ist wieder da!

Püppy ist wieder da!

(Foto: dpa)

Eine Katzen-Meldung hatten wir heute schon, nun gibt es noch eine Hundes-Meldung: Püppy ist wieder da.

  • Die Yorkshire-Terrier-Dame war Anfang Januar in Bremen weggelaufen.
  • Kurze Zeit später entdeckte eine Freundin der 25-jährigen Besitzerin ein Inserat im Internet, in dem der Yorkshire-Terrier für 340 Euro angeboten wurde. Das Tier war Püppy.
  • Die Besitzerin zeigte die Verkäufer bei der Polizei an. 
  • Zwei Berliner Polizisten gaben sich daraufhin als Kaufinteressenten aus und statteten den Verkäufern in Zivil einen Besuch ab.
  • In der Wohnung entdeckten sie tatsächlich Püppy, wie sich anhand eines Erkennungschips zeigte. Gegen die Verdächtigen ermittelt nun die Polizei wegen Hehlerei.
13:45 Uhr

Transfersperre gegen Real und Atletico

Der Weltfußballverband Fifa verhängt gegen die spanischen Clubs Real Madrid und Atletico Madrid ein Transferverbotfür die kommenden beiden Wechselperioden.

Hier lesen Sie mehr dazu.

13:27 Uhr

Nowitzki nimmt Trump auf die Schippe

Dirk Nowitzki hat US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump in einem Video für seine Dallas Mavericks veralbert. "Ich mache Milliarden über Milliarden Körbe", sagt der Basketball-Superstar bei seiner Trump-Imitation. Der 69-Jährige Politiker ist für seine Überheblichkeit bekannt.  Der 50-sekündigen Kurzfilm soll bei den Heimspielen des NBA-Teams gezeigt werden.

13:09 Uhr

McKinsey-Berater leitet jetzt Berliner Lageso

Das seit Monaten völlig überforderte Berliner Flüchtlingsamt Lageso wird übergangsweise von einem Unternehmensberater der Firma McKinsey geleitet. Sebastian Muschter werde den Job kommissarisch übernehmen, erklärte die Senatssozialverwaltung. Muschter gehört seit dem vergangenen Jahr zu einem Team von McKinsey, das das Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lageso) und den Berliner Senat berät. Der frühere langjährige Lageso-Chef Franz Allert war im Dezember zurückgetreten.

12:46 Uhr

Beine ragen aus Elektroschrott-Container

In so einen Elektroschrott-Container war der 52-Jährige geklettert.

In so einen Elektroschrott-Container war der 52-Jährige geklettert.

(Foto: imago stock&people)

Bei ihrem Rundgang wurde eine Bremer Polizeistreife stutzig: Zwei Beine ragten aus einem Müllcontainer. Nein, es handelte sich nicht um eine Leiche, denn die Beine bewegten sich.

  • Deswegen hielten die Beamten den Besitzer der Beine auch für einen Elektroschrott-Dieb. Sie stellten den 52-Jährigen.
  • Doch es war alles ganz anders: Der vermeintliche Dieb war auf der Suche nach seinem Laptopkabel, das er versehentlich Container geworfen hatte.
12:20 Uhr

Hohe Belohnung auf Täter in Köln ausgesetzt

Nach den massenhaften sexuellen Übergriffen an Silvester in Köln hat die Staatsanwaltschaft 10.000 Euro Belohnung ausgesetzt. Die Summe wurde für Hinweise ausgelobt, die zur Ermittlung und Ergreifung der Täter führen, wie die Behörde mitteilte.

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11:51 Uhr

Landrat schickt Bus voller Flüchtlinge zu Merkel

"Wir schaffen das nicht!" Diese Worte hatte der niederbayrische Landrat Peter Dreier bereits im Oktober zur Kanzlerin Merkel gesagt. Doch seitdem sei in der Flüchtlingspolitik nichts passiert. Deswegen macht der Politiker der Freien Wähler nun Ernst: Und schickt einen Bus voller Flüchtlinge direkt zum Kanzleramt nach Berlin. Darüber berichtet die "Welt". Die 31 Syrer seien vor ihrer Abfahrt in Landshut über die Intention der Aktion informiert worden, heißt es. Sie seien alle einverstanden gewesen, schreibt das Blatt.

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11:24 Uhr

Förderungen für Schulen gehen am Bedarf vorbei

Was schon lange kritisiert wird, wird nun durch eine Studie untermauert: Die Fördermittel für zusätzliche Lehrerstellen an Schulen mit hohem Zuwandereranteil und in sozialen Brennpunkten gehen oft am Bedarf vorbei.

  • Demzufolge lernen Schüler mit Migrationshintergrund oft in leistungsschwachen Klassen an Schulen in sozial benachteiligten Stadtteilen.
  • Die Schulen erhielten trotz Mehrbedarfs etwa für Sprachförderung von den Kultusbehörden dennoch nur ebenso viele Zuschüsse für mehr Lehrerstellen wie "Durchschnittsschulen".
  • Die Studie ist eine Länderanalyse vom Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration (SVR).
10:59 Uhr

WHO erklärt Westafrika für ebolafrei

Große Freude bei den Helfern in Liberia.

Große Freude bei den Helfern in Liberia.

(Foto: dpa)

Zwei Jahre nach Ausbruch der bislang schlimmsten Ebola-Epidemie hat die Weltgesundheitsorganisation auch Liberia für ebolafrei erklärt.

  • Damit gilt die Epidemie in Westafrika, an der mehr als 11.300 Menschen gestorben sind, als überwunden.
  • Vor Liberia war bereits für Sierra Leone und Guinea das Ende der tödlichen Virusseuche festgestellt worden.
  • Ein betroffenes Land wird für ebolafrei erklärt, wenn es 42 Tage - die doppelte Zeitspanne der maximalen Inkubationszeit - keine neuen Fälle gegeben hat.
10:50 Uhr

Festival-Jury sucht bestes Katzenvideo

Au weia. Das sind News, die keiner braucht. Aber heute Morgen habe ich Ihnen auch "Kurioses" versprochen. Also: Am 19. Februar findet in Düsseldorf das erste "Internet Cat Video Festival" statt.

  • Das Katzenvideo-Festival gibt es bereits in den USA und gilt dort als Kult.
  • Bei der Veranstaltung wird nicht nur die einstündige Filmrolle der weltbesten Katzenvideos präsentiert, sondern auch das beste deutsche Katzenfilmchen gekürt.
  • Wenn Sie Interesse haben, den "Goldenen Kratzbaum" zu gewinnen, können Sie Ihre Katzevideos noch bis zum 2. Februar im Internet posten.
  • Die 15 besten Filme kommen in die Endauswahl.
10:30 Uhr

Bayerns Zahlungen in Finanzausgleich erreichen Rekordwert

Die bayerischen Zahlungen in den Länderfinanzausgleich haben 2015 einen neuen Rekordwert erreicht.

  • Sie stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 13 Prozent auf 5,46 Milliarden Euro.
  • Der Freistaat musste damit 57 Prozent des gesamten Ausgleichsvolumens von 9,62 Milliarden Euro schultern.
  • "Diese Zahlen unterstreichen erneut sehr deutlich, dass eine Reform überfällig ist und Bayern entlastet werden muss", betonte Landesfinanzminister Markus Söder (CSU).
  • Allein mit dem Thema Asyl sei man an der Belastungsgrenze.
10:01 Uhr

Superstar Adele rappt im Auto

Superstar Adele beweist in der US-"Late Late Show" ihre Fähigkeiten als Rapperin. In einem Beitrag, in dem die britische Musikerin mit Gastgeber James Corden im Auto durch London fährt und Karaoke singt, stimmt sie Zeilen des Songs "Monster" von Kanye West an. Dabei rappt sie gekonnt den Part von Musikerin Nicki Minaj.

10:06 Uhr

Deutsche Wirtschaft 2015 um 1,7 Prozent gewachsen

Die deutsche Wirtschaft ist im vergangenen Jahr so stark gewachsen wie seit 2011 nicht mehr. Vor allem die Kauflaune der Verbraucher sorgte dafür, dass das Bruttoinlandsprodukt um 1,7 Prozent stieg, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. 2014 hatte es ein Plus von 1,6 Prozent gegeben.

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09:38 Uhr

Hilfskonvois bringen weitere Lebensmittel in syrische Städte

Ein neuer Hilfskonvoi ist auf dem Weg in die von syrischen Truppen belagerte Stadt Madaja. Etwa 50 Lastwagen mit Lebensmitteln und Medikamenten an Bord fuhren am Donnerstagmorgen in Damaskus los. Auch für die hungernden Menschen in den von Rebellen belagerten Städten Fua und Kafraja ist Hilfe unterwegs. Ein Konvoi mit 17 Lastwagen soll die Bevölkerung in den beiden Orten mit dem Nötigsten versorgen.

09:21 Uhr

4,2 Milliarden Menschen haben kein Internet

Nicht über langsames Internet beschweren. Immerhin haben Sie welches.

Nicht über langsames Internet beschweren. Immerhin haben Sie welches.

(Foto: imago/Science Photo Library)

Ist Ihnen eigentlich klar, was es für ein Privileg ist, diese Nachrichten hier lesen zu dürfen? 4,2 Milliarden Menschen weltweit ist dies verwehrt.

  • Sie müssen nämlich ohne Internet auskommen. 4,2 Milliarden Menschen sind fast 60 Prozent der Weltbevölkerung. Diese Zahlen veröffentliche die Weltbank.
  • In Indien leben demnach mit 1,1 Milliarden die meisten Menschen ohne Internet, in China sind es 755 Millionen und in Indonesien 213 Millionen.
  • Vom schnellen Internet profitieren übrigens weltweit lediglich 1,1 Milliarden Menschen und damit weniger als 15 Prozent der Weltbevölkerung.
08:43 Uhr

Betrunkener baut mit geklautem Traktor mehrere Unfälle

Da hatte ein Betrunkener aus dem Saarland ja mal eine Schnapsidee: Zusammen mit einem Freund brach der 21-Jähriger erst eine Scheune auf und klaute den Schlüssel von einem Traktor. Dann entwendete er den Trecker und fuhr ein bisschen "spazieren", wie ein Polizeisprecher später erklärte. Dabei baute der Mann gleich mehrere Unfälle. Entstandener Schaden: Mindestens 45.000 Euro.

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08:26 Uhr

Stars von "Friends" sollen wieder vor die Kamera

Zehn Jahre lang mussten Fans ohne ihre Kultserie "Friends" auskommen. Nun soll die Serie, mit der Jennifer Aniston berühmt wurde, wieder aufleben. Das berichtet CNN. Einen Dämpfer gibt es allerdings: Es soll lediglich einen Beitrag zu einem TV-Special zu Ehren des Regisseurs James Burrows geben. Eine Neuauflage ist also nicht geplant.

08:14 Uhr

VW-Kunden klagen gemeinsam

Der Abgasskandal bei VW ist noch lange nicht ausgestanden. Einem Zeitungsbericht zufolge wollen immer mehr Volkswagen-Besitzer gemeinsam gegen VW Europa vorgehen. Bisher hätten sich rund 60.000 Autobesitzer registrieren lassen, sagte der Rechtsanwalt Julius Reiter der "Rheinischen Post". Wöchentlich kämen mehrere hundert hinzu.

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08:00 Uhr

Häftlingsband für Grammy nominiert

Bei der Grammy-Verleihung am 15. Februar könnte eine Häftlingsband aus dem malawischen Zomba mit einem Schlag berühmt werden. Denn ihr Album "I Have No Everything Here" wurde in der Kategorie Weltmusik für den begehrten US-Musikpreis nominiert. Entdeckt wurden die ungewöhnlichen Musiker von dem US-Produzenten Ian Brennan.

07:43 Uhr

Forscher graben erste Überreste der "Weißen Stadt" aus

Archäologen haben die ersten Fundstücke der "Weißen Stadt" ausgegraben.

Archäologen haben die ersten Fundstücke der "Weißen Stadt" ausgegraben.

(Foto: REUTERS)

Wissenschaftler haben in Honduras mit den Ausgrabungsarbeiten an der sagenumwobenen "Weißen Stadt" begonnen.

  • Unter den ersten Fundstücken waren ein ritueller Becher und ein Mörser zum Mahlen von Mais.
  • Seit Jahrhunderten wird in Honduras die Legende von der "Weißen Stadt" oder der "Stadt des Affengotts" erzählt.
  • Erste konkrete Hinweise auf die Anlage erhielten Wissenschaftler 2012 durch Luftaufnahmen.
07:31 Uhr

Schweres Erdbeben erschüttert Japan

Die Erde bebte vor der Stadt Urakawa.

Die Erde bebte vor der Stadt Urakawa.

(Foto: dpa)

Ein Erdbeben der Stärke 6,7 hat den Norden Japans erschüttert. Eine Warnung vor einem Tsunami wurde nicht ausgegeben. Berichte über Verletzte oder Schäden lagen zunächst nicht vor. Das Zentrum der Erschütterung lag vor der Küste der Stadt Urakawa auf der nördlichen Hauptinsel Hokkaido in einer Tiefe von rund 50 Kilometern, wie die nationale Meteorologiebehörde mitteilte.

07:16 Uhr

Der 1,6 Milliarden-Jackpot ist geknackt

Der Mega-Jackpot von 1,6 Milliarden Dollar in den USA ist geknackt: Drei Gewinner können sich über den Geldsegen freuen.

  • Bei Powerball werden fünf weiße Bälle aus einer Trommel mit 69 Bällen sowie ein roter Ball aus einer Trommel mit 26 Bällen gezogen. Diese "Powerball"-Zahl muss als letzte Ziffer auf dem Tippschein abgedruckt sein.
  • Wer den Jackpot knackt, kann sich den Gewinn über 29 Jahre in Raten oder als Einzelsumme auszahlen lassen.

    Wie würden Sie sich 1,6 Milliarden auszahlen lassen?

Hier lesen Sie mehr dazu.

06:52 Uhr

Nachfrage nach "Mein Kampf" ist enorm

Muss dieses Buch nun in jedem Bücherschrank stehen?

Muss dieses Buch nun in jedem Bücherschrank stehen?

(Foto: imago/Future Image)

Die kritisch kommentierte Ausgabe von Adolf Hitlers Buch "Mein Kampf" wird enorm nachgefragt – und muss deswegen nachgedruckt werden.

  • "Die Edition ist wie jedes andere Buch erhältlich, aber wegen der besonderen Umstände mit einer gewissen Wartezeit verbunden", sagte eine Sprecherin des Instituts für Zeitgeschichte (IfZ) in München.
  • Die Startauflage hatte 4000 Stück betragen.
06:40 Uhr

Wieder Anschlag in der Türkei: Fünf Tote und 39 Verletzte

In Cinar ist eine Autobombe explodiert.

In Cinar ist eine Autobombe explodiert.

(Foto: Twitter/@Conflicts)

Bei einem Bombenanschlag im Südosten der Türkei sind mindestens fünf Menschen getötet und 39 weitere verletzt worden. Der Autobombenanschlag sei von der Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) in der Stadt Cinar in der Provinz Diyarbakir verübt worden, berichteten Medien und beriefen sich auf die Behörden der Region.

Hier lesen Sie mehr dazu.

06:34 Uhr

Das wird heute wichtig

Gestern wurden endlich mal die Weihnachtsbäume abgeholt! Zwei Wochen lang lagen sie unliebsam an den Straßen herum. Erst heiß begehrt, dann eiskalt entsorgt. Liegt bei Ihnen noch Weihnachtsschmuck rum? Ich habe meine Weihnachtskiste pünktlich zum 27. Dezember wieder gepackt und in den Keller gestellt. Wir werden uns erst zum 1. Advent wiedersehen.

Und nun zu den Themen, die heute wichtig werden:

  • Wir blicken weiter auf die Ereignisse in Istanbul.
  • Der Landtag in NRW hat eine Sondersitzung einberufen, um über die sexuellen Übergriffe in der Kölner Silvesternacht zu diskutieren.
  • Bundeskanzlerin Merkel trifft sich mit dem EU-Kommissionspräsidenten Jean-Claude Juncker.
  • In München geht der NSU-Prozess in die nächste Runde. Dort wird der Mitangeklagte Ralf Wohlleben weiter befragt.
  • Spitzentreffen in den USA: VW-Chef Müller bei der US-Umweltbehörde EPA.

Guten Morgen! Mein Name ist Kira Pieper, ich versorge Sie heute Vormittag mit den wichtigsten (und kuriosesten) News.

06:12 Uhr

Das Wetter mit Björn Alexander

n-tv Meteorologe Björn Alexander

n-tv Meteorologe Björn Alexander

Heute gibt es von den Alpen über Sachsen bis nach Rügen trockenes und zeitweise sogar sonniges Wetter. Im Westen setzt Schneefall ein. Nur vom Rheinland bis zur Nordsee Schneeregen oder Regen. Bis zum Abend breiten sich die Niederschläge bis auf eine Linie Lübeck – Rhön - Allgäu aus. Die Höchstwerte erreichen 1 bis 6 Grad, oberhalb von 600 Metern herrscht Dauerfrost.

Am Freitag Schnee bis ins Flachland und verbreitet Straßenglätte, lediglich an der Küste meist trocken. Höchstwerte -3 bis +4 Grad. Am Wochenende  im Norden zunehmend freundlich, im der Mitte weitere Schneeschauer, in Alpennähe teils länger anhaltender Schneefall. Immer kälter, auch am Rhein nur noch wenig über 0 Grad.

06:00 Uhr

Schlagzeilen aus der Nacht

 

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