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Beim Erdbeben vor Japans Küste Meeresboden 24 Meter verrückt

Mit dem Beben rutschte ein Messpunkt 24 Meter nach Südosten.

Mit dem Beben rutschte ein Messpunkt 24 Meter nach Südosten.

(Foto: picture alliance / dpa)

Durch das schwere Erdbeben vor der Nordostküste Japans hat sich der Meeresboden stellenweise um mehr als 20 Meter verschoben. Nahe dem Epizentrum der Erschütterung vom 11. März betrage die Verschiebung 24 Meter, teilt die japanische Küstenwache mit. Sensoren spürten demnach einen früheren Messpunkt nach dem Beben der Stärke 9,0 in dieser Entfernung in südöstlicher Richtung wieder auf.

Der Meeresboden bewegte sich damit wesentlich stärker als die Landflächen. Dort wurde festgestellt, dass die Insel Oshika in der Präfektur Miyagi um 5,3 Meter verschoben wurde. Nach Angaben der US-Erdbebenwarte vom März bewegte sich die gesamte japanische Hauptinsel Honshu um 2,4 Meter.

Quelle: ntv.de, AFP

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