US-Supersportler kommt 2014 Bulleta RF22 - Im Namen des Kampfjets
02.09.2013, 16:19 Uhr
Namensgeber für den Bulleta RF22 ist der Kampfjet Lockheed F-22 Raptor.
Die junge US-amerikanische Sportwagenschmiede Bulleta Motors will im nächsten Jahr mit einem echten Boliden für Furore sorgen. Scharf gezeichnet lehnt sich der Name des Renners denn auch an einen Kampfjet an.
Sein Name wurde vom US-Kampfjet Lockheed F-22 Raptor abgeleitet und verspricht einiges. RF22 hat die US-amerikanische Sportwagenschmiede Bulleta Motors ihren völlig neuen Renner genannt, der von Samir Sadikhov gezeichnet wurde. Dem Mann, der auch die Studie des Aston Martin DBC in Szene setzte. Technisch bedient man sich bei Lotus. Als Triebwerk dient der 280 PS starke V6, den die Briten auch im Evora verwenden.
Allerdings wären 280 Pferde für einen RF22 deutlich zu wenig. Mit Kompressoraufladung drückt Bulleta jetzt 505 PS aus dem 3,5-Liter-Triebwerk und feuert ein Drehmoment von 555 Newtonmetern an die Hinterräder. In 3,6 Sekunden soll der Sprint aus dem Stand an die 100 km/h-Marke gelingen. Dank des umfassenden Einsatzes von Kohlefaser konnte das Gewicht des Ami-Boliden auf unter 1400 Kilogramm gedrückt werden. Die Carbon-Features reichen von der Bremsanlage bis zur Karosserie. Auch die 19- oder wahlweise 20-Zoll-Räder sollen zur Gewichtsreduzierung aus superleichtem Kohlefaser gefertigt werden.
Damit der RF22 auch auf der Rennstrecke bestehen kann, wird er natürlich auch mit einem Sperrdifferential bestückt. Die Schaltung erfolgt wahlweise über ein manuelles Sechsgang-Schaltgetriebe oder ein automatisiertes Sechsganggetriebe.
Wie viel der US-Bolide kosten wird, verrät die Sportwagenschmiede aus Irvine in Kalifornien noch nicht. Allerdings soll jedes der Fahrzeuge eine individuelle Seriennummer bekommen. Zusätzlich zum Wagen gibt es dann auch noch eine Schweizer Uhr, die ebenfalls mit der Nummer des Fahrzeuges versehen ist. Wer also einen RF22 kauft, der weiß, was die Stunde geschlagen hat.
Quelle: ntv.de, hpr