Auto

Aluräder im Test Billig-Felge durchgefallen

Wer sein Auto mit Alufelgen aufwerten will, sollte nicht auf Billig-Räder zurückgreifen. Denn Alufelgen zu Discountpreisen können ein Sicherheitsrisiko darstellen.

Dies geht aus einem Test von acht Alufelgen unter 100 Euro hervor, den der TÜV Süd für "Auto Bild" durchgeführt hat. Zwar haben sieben von acht Modellen sowohl den Lastwechsel als auch den Schlagtest bestanden. Bei einem Rad brach allerdings eine Speiche schon nach wenigen Lastwechseln. Auch bei einem zweiten Rad gleichen Typs kam es zum Bruch. Erst das dritte Testrad hielt.

Laut TÜV wogen die beiden gebrochenen Räder jeweils rund 400 Gramm weniger als das Rad gleichen Typs, das den Tests standhielt, obwohl alle drei Räder dieselbe Allgemeine Betriebserlaubnis (ABE) hatten und identisch sein müssten.

Verbraucher sollten laut "Auto Bild" auf den Kauf verzichten, "wenn ein Rad weit unter Preis angeboten wird". Generell muss ein Rad unbedingt eine ABE oder ein Teilegutachten besitzen. Für ABE-Räder gilt: Wird ein Rad in der im Fahrzeugschein vermerkten Größe gewählt, ist in der Regel keine TÜV-Begutachtung erforderlich. Dagegen muss beim Wechsel auf größere Räder oder bei neuen Rädern mit Teilegutachten in jedem Fall ein Sachverständiger die Montage abnehmen.

Quelle: ntv.de

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