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Heißer als ein F-Type Plant Alfa Romeo einen 6C?

So ähnlich könnte der Alfa Romeo 6C aussehen.

So ähnlich könnte der Alfa Romeo 6C aussehen.

Bereits der 4C ließ die Herzen der Alfisti höher schlagen. Endlich wieder ein echter Sportwagen von Alfa Romeo. Doch jetzt gibt es Gerüchte, dass die Italiener mit einem 6C noch eine Schippe drauflegen wollen.

Das Versprechen, dass Alfa Romeo mit dem 4C-Sportcoupé in die USA zurückkehrt, wird in Kürze umgesetzt. Das ist auch kein Problem, denn schließlich ist Fiat Haupteigner an Chrysler und hat sich so den US-Markt erkauft. Inzwischen haben die Italiener ein Netzwerk von 86 Händlern im Land der unbegrenzten Möglichkeiten installiert. Neben dem 4C will Fiat in naher Zukunft aber noch einiges mehr auf den Markt bringen. Zum Beispiel soll es, glaubt man dem Fünfjahresplan, auch eine Mittelklasse-Limousine für die USA geben.

In der Front dürfte sich bei dem Serienmodell noch einiges ändern.

In der Front dürfte sich bei dem Serienmodell noch einiges ändern.

Viel interessanter ist aber das Gerücht aus einer nicht näher benannten Quelle. Im Gespräch mit dem Automagazin Auto Express wurde nämlich behauptet, dass Alfa Romeo einen wesentlich potenteren Sportwagen auf dem Reißbrett hat als den 4C. Der neue Bolide soll es in der Performance locker mit einem Jaguar F-Type aufnehmen können, heißt es.

Plattform vom Maserati Alferi

Folgt man der logischen Nomenklatur, würde der Alfa Romeo dann 6C heißen und als Coupé mit dem Twin-Turbo-V6-Motor des Maserati Ghibli an den Start gehen. Der leistet satte 330 PS bei 5000 Touren und dürfte mit einem Sportcoupé in der Art des 4C leichtes Spiel haben. Spätestens dann, wenn die Sporttaste gedrückt wird und damit die Overboost-Funktion ein erhöhtes Kraftniveau zwischen 1750 und 4500 Umdrehungen zur Verfügung stellt. Nach dem Coupé soll es dann auch ein Cabrio geben. Die Alfa-Plattform könnte direkt vom Maserati Alferi übernommen werden, der nach den aktuellen Plänen 2016 an den Start gehen soll. Optisch wird sich der Alfa 6C, so die Insider, eher am früheren 8C Competizione orientieren als am 4C. Das lässt auf herrliche Kurven im Blech hoffen und den für Alfa typischen markanten Kühlergrill, der durch scharf gezeichnete LED-Lichter flankiert wird.

Die Quelle behauptet weiter, dass der Marktstart des 6C für 2017 geplant ist, was perfekt in den bereits bekannten Produktionsplan der Italiener passen würde. Für die nächsten fünf Jahre hat das Unternehmen nämlich ein Auto angekündigt, das außerhalb der bis dato bekannten Palette fährt. Anfänglich schien das der Bruder des neuen Mazda MX-5 Miata zu sein, der ja bekanntermaßen in Zusammenarbeit mit Fiat entstanden ist.

Eigentlich sollte der neue Spider dann das Hoheitszeichen von Alfa tragen, aber auch hier gibt es Gerüchte, dass es wohl eher das Fiat-Logo am Grill geben wird. Da könnte der 6C für Alfa Romeo eine interessante Alternative sein. Denn so könnte die Marke ihr Image als Hersteller echter Sportwagen schärfen.

Quelle: ntv.de, hpr

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