Auto

Ende in Altenburg Sportwagenbauer Gumpert wechselt Besitzer

Neues Modell: Der Gumpert Explosion in Genf soll das Unternehmen nach dem Eignerwechsel wieder in die Erfolgsspur bringen.

Neues Modell: Der Gumpert Explosion in Genf soll das Unternehmen nach dem Eignerwechsel wieder in die Erfolgsspur bringen.

(Foto: picture alliance / dpa)

Rettung für den Sportwagenbauer Gumpert aus Thüringen: Künftig hat ein ausländischer Investor das Sagen. Allerdings wird die Produktion am Stammsitz in Altenburg eingestellt. Und auch der Firmengründer ist wohl nicht mehr an Bord.

Der insolvente Sportwagenbauer Gumpert aus Thüringen ist an einen ausländischen Investor verkauft worden. Das berichtet die "Ostthüringer Zeitung" unter Berufung auf den Insolvenzverwalter der Gumpert Sportwagenmanufaktur GmbH, Görge Scheid. Wer der neue Besitzer ist sowie die Höhe des Kaufpreises blieben zunächst unklar.

Allerdings endet mit dem Verkauf die Produktion im ostthüringischen Altenburg. Der Sportwagen Apollo solle nun an einem anderen, nicht näher benannten Ort weiterproduziert werden. Die Produktionsanlagen würden demontiert und abgeholt. Während des Insolvenzverfahrens sind dem Bericht zufolge lediglich noch drei Fahrzeuge produziert und verkauft worden.

Wie es weiter hieß, gehen zudem Unternehmensgründer Roland Gumpert und der Apollo künftig getrennte Wege. Der erst vor kurzem auf dem Genfer Autosalon vorgestellte neue Wagen soll künftig ohne das Markenzeichen Gumpert produziert werden.

Quelle: ntv.de, jwu

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