Toyota beginnt am 1. Juli mit dem Verkauf des neuen Aygo. Der gemeinsam mit Peugeot und Citron produzierte Kleinwagen wird als Dreitürer ab 8.950 Euro kosten.

Der Fünftürer kostet 350 Euro mehr. Angetrieben wird der Aygo wie die beiden französischen Schwestermodelle von einem Dreizylinder-Benzinmotor mit 50 kW/68 PS und maximal 93 Newtonmeter. Das 1,0.-Liter-Aggregat beschleunigt den Wagen in 14,2 Sekunden auf 100 Stundenkilometer und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 157 km/h. Der Verbrauch soll bei durchschnittlich 4,6 Litern liegen.

Anfang nächsten Jahres wird die Motorpalette laut Toyota um einen Vierzylinder-Diesel mit 40 kW/54 PS, 130 Newtonmeter und 154 km/h Höchstgeschwindigkeit erweitert. Einen Partikelfilter wird es für diesen Motor aber zunächst nicht geben.

Zur Serienausstattung gehören unter anderem ABS, sechs Airbags, Servolenkung, vier Kopfstützen und eine umklappbare Rückbank. Gegen Aufpreis oder in den gehobenen Modellvarianten sind darüber hinaus auch Zentralverriegelung, Klimaanlage, Musiksysteme sowie ein portables Navigationssystem lieferbar.

Im Vergleich mit den französischen Schwestermodellen ist der Aygo der letzte und auf dem Papier teuerste Vertreter dieser Kooperation. Denn Citron hat gerade angekündigt, dass der technisch identische und nur optisch differenzierte C1 bereits am 10. Juni zu Preisen ab 8.390 Euro an den Start gehen wird. Allerdings zählen dort nur vier Airbags zum Lieferumfang, auch die Servolenkung kostet zusätzlich. Peugeot will mit dem 107 am 25. Juni für 8.890 Euro starten und hat für das Basismodell vier Airbags, ABS und Servolenkung angekündigt.