Die Zeit können Sie nicht zurückdrehen, aber die Grünen haben nach einigen Tagen jetzt doch ein Video des summenden Robert Habecks aus dem Netz genommen. Zuvor hatte sich Musikstar Herbert Grönemeyer darüber beschwert. Ein entsprechender Post auf X wurde gelöscht, auch auf Habecks Instagram-Konto war das Video nicht mehr zu sehen. Darin hatte Habeck am Donnerstag vergangener Woche seine einen Tag später erfolgte Bewerbung um die Kanzlerkandidatur der Grünen angedeutet. Er summte Grönemeyers Hit "Zeit, dass sich was dreht".

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Politik 08.11.24

"Etwas ist ins Rutschen geraten" Habeck erklärt Kanzlerkandidatur am Küchentisch

Grönemeyer verbot daraufhin den Grünen, wie zuvor schon der CDU, sein Lied für den Wahlkampf zu nutzen. Grönemeyers Medienanwalt Christian Schertz sagte Ende vergangener Woche: "Wir haben heute auch die Partei Bündnis 90/Die Grünen und Herrn Habeck aufgefordert, es in Zukunft zu unterlassen, Lieder von Herbert Grönemeyer und hier konkret das Lied 'Zeit, dass sich was dreht' für Wahlkampfzwecke zu nutzen." Sein Mandant habe da eine klare Haltung und "wünscht grundsätzlich nicht, dass seine Person oder seine Lieder von politischen Parteien, noch dazu ohne seine Zustimmung, für jegliche Art von Wahlwerbung vereinnahmt werden".